verlieren.
•
Ziehen Sie die Säge nur mit laufender Sägekette aus dem Schnitt.
Damit wird ein Festklemmen vermieden.
•
Sägen Sie nicht mit der Spitze des Schwertes.
•
Sägen Sie nicht in den wulstigen Astansatz. Dies verhindert die
Wundheilung des Baumes.
Kleinere Äste absägen (Abb. 15):
Legen Sie die Anschlagfl äche der Säge am Ast an. Dies vermeidet
ruckartige Bewegungen der Säge bei Beginn des Schnittes. Führen
D
Sie die Säge mit leichtem Druck von oben nach unten durch den Ast.
Größere und längere Äste absägen (Abb. 16):
Machen Sie bei größeren Ästen einen Entlastungsschnitt.
Sägen Sie zuerst mit der Oberseite des Schwertes von unten nach
oben 1/3 des Astdurchmessers durch (a). Sägen Sie anschließend
mit der Unterseite des Schwertes von oben nach unten auf den ers-
ten Schnitt zu (b).
Sägen Sie längere Äste in Abschnitten ab, um eine Kontrolle über
den Aufschlagort zu haben.
Rückschlag
Unter dem Rückschlag versteht man das plötzliche Hoch- und Zu-
rückschlagen der laufenden Kettensäge. Die Ursachen sind meist
das Berühren des Werkstücks mit der Schwertspitze oder das Ver-
klemmen der Sägekette.
Bei einem Rückschlag treten unvermittelt große Kräfte auf. Daher re-
agiert die Kettensäge meist unkontrolliert. Die Folge sind oft schwers-
te Verletzung beim Arbeiter oder Personen im Umfeld. Die Gefahr
eines Rückschlages ist am größten, wenn Sie die Säge im Bereich
der Schwertspitze ansetzen, weil dort die Hebelwirkung am stärksten
ist. Setzen Sie die Säge daher immer möglichst fl ach an.
Anl_PE_EAS_7520_SPK7.indb 32
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14.06.2022 09:42:54
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