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Meade ETX-70AT Junior Manuel D'instructions page 149

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  • FRANÇAIS, page 74
Abb. 28: Der Planet Jupiter mit
seinen Monden, hier mit einer
hohen Vergrößerung abgebildet.
Abb. 29: Der Planet Saturn mit sei-
nen Ringen, hier mit einer hohen
Vergrößerung abgebildet.
Tipp:
Sie wollen wissen, ob auch ganz
sicher ein bestimmter Planet an der
Nacht, wo sie beobachten wollen
sichtbar sein wird? Geben Sie einfach
das Datum und die Uhrzeit der ge-
wünschten Nacht ein und schauen Sie
nach der Aufgangs- und
Untergangszeit nach.
Niemals mit dem Teleskop in oder in die Nähe der Sonne blicken: E
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A
NHANG
Mondes und hilft andererseits dabei, den Kontrast zu verstärken. Dadurch
wird der Anblick noch dramatischer.
Im ETX können Sie glanzvolle Einzelheiten auf dem Mond bewundern; es
gibt, wie weiter unten beschrieben, hunderte von Mondkratern und
Mondmeere, sog. „Maria" zu sehen.
Bei den Kratern handelt es sich meist um kreisförmige Meteor-Absturzstellen.
Sie bedecken nahezu die gesamte Mondoberfläche. Es gibt weder eine At-
mosphäre auf dem Mond, noch finden irgendwelche Wettererscheinungen
statt – nur die Meteorabstürze sorgen für eine gewisse Erosion. Unter diesen
Bedingungen können Mondkrater viele Jahrmillionen überdauern.
Die „Maria" (Mehrzahl von „Mare") oder auch „Mondmeere" erscheinen als
glatte, dunkle Zonen, die sich über die Mondoberfläche erstrecken. Diese
dunklen Gebiete gelten als ausgedehnte Beckenlandschaften, die vor lan-
ger Zeit durch Abstürze von Meteoren oder Kometen entstanden sind. Als
Folge hiervon wurden sie später noch mit glutflüssiger Lava aus dem
Mondinneren aufgefüllt.
Zwölf Apollo-Astronauten haben in den späten sechziger und frühen sieb-
ziger Jahren ihre Stiefelabdrücke auf dem Mond hinterlassen. Es gibt je-
doch kein einziges Teleskop auf Erden, das diese Fußspuren oder irgend-
welche andere Relikte zeigen könnte. Die kleinsten lunaren Einzelheiten,
die mit dem größten Fernrohr der Erde gerade noch erfaßt werden können,
haben bestenfalls einen Durchmesser von etwa 800m.
Die Planeten
Auf ihrem Weg um die Sonne verändern die Planeten fortwährend ihre
Position am Himmel. Ziehen Sie irgendeine monatliche Astrozeitschrift (Sky
and Telescope, Astronomy, Star Observer, Sterne und Weltraum) zu Rate,
um Planeten am Himmel ausfindig zu machen oder recherchieren Sie im
Internet. Sie können natürlich auch Ihren Autostar nach Informationen über
die Planeten abfragen. Blättern Sie dafür zum Menü Objekt: Sonnensystem
und sehen Sie sich die Liste der Planeten durch. Wenn ein Planet, der Sie
ganz besonders interessiert, im Anzeigefeld auftaucht, drücken Sie ENTER.
Mit den SCROLL-Tasten holen Sie sich die Informationen über den Pla-
neten. Hierzu gehören die Koordinaten des Planeten und seine Auf- und
Untergangszeiten. Hier noch ein Tipp: Geben Sie in das Datum-Menü ein
Datum ein. Damit können Sie herausfinden, ob ein Planet in der Nacht des
eingegebenen Datums beobachtbar ist oder nicht. Sie müssen dazu nur
seine Auf- und Untergangszeiten überprüfen.
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der Planeten, die sich für eine
Beobachtung mit dem ETX ganz besonders eignen:
Venus: Der Durchmesser der Venus beträgt etwa neun Zehntel des Erddurch-
messers. Während die Venus um die Sonne herumkreist, kann der Beobachter
verfolgen, wie sie ständig ihre Lichtphasen wechselt: Sichel, Halbvenus, Voll-
venus – also ganz ähnlich, wie man das vom Mond gewöhnt ist. Die Planeten-
scheibe der Venus erscheint weiß, denn das Sonnenlicht wird an einer kom-
pakten Wolkendecke, die alle Oberflächendetails verhüllt, reflektiert.
Mars: Der Durchmesser des Mars beträgt etwa einen halben Erddurch-
messer. Der Mars erscheint in einem Teleskop als winziges, rötlich-oranges
Scheibchen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Hauch von Weiß
erspähen, wenn Sie auf eine der beiden vereisten Polkappen des Planeten
blicken. Ungefähr alle zwei Jahre werden auf der Planetenoberfläche zu-
sätzliche Details und Farbeffekte sichtbar. Dies geschieht immer dann,
wenn sich Mars und Erde auf ihren Umlaufbahnen am nächsten kommen.
Jupiter: Der größte Planet in unserem Sonnensystem heißt Jupiter, sein
Durchmesser ist elfmal größer als die Erde. Der Planet erscheint als
Scheibe, über die sich dunkle Linien hinziehen. Es handelt sich bei diesen
B: A
STRONOMISCHE
RBLINDUNGSGEFAHR
G
RUNDLAGEN
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