Benutzung eines Brustgurtes
Der Computer ist ausgestattet mit einem eingebauten Empfänger für die drahtlose Pulsfrequenz-
Übertragung mittels eines optionalen SKANDIKA Brustgurtes (Frequenz: 5,3 kHz, nicht im Lie-
ferumfang enthalten). Empfohlene Reichweite: 100 - 150 cm.
Möchten Sie Ihre Pulsfrequenz durch den Brustgurt übermitteln lassen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass die korrekte Batterie (Knopfzelle Typ CR-2032, 3V) im Brustgurt
(Transmitter) eingelegt ist. Batteriewechsel: Entfernen Sie (ggf. mit Hilfe eines Geldstückes)
die Abdeckung auf der Rückseite des Transmitters. Entnehmen Sie die Batterie und legen
die neue Batterie mit dem Plus-Zeichen (+) nach oben ein. Versichern Sie sich, dass der Dich-
tungsring korrekt platziert ist. Setzen Sie nun die Abdeckung wieder auf.
2. Feuchten Sie die Elektroden an der Rückseite des Transmitters leicht an! Dies erhöht die
Kontaktsensibilität und ermöglicht eine bessere Funk-Übertragung an den Empfänger.
3. Legen Sie den Brustgurt so an, dass die Elektroden auf der Innenseite direkt an der Brust
anliegen. Sie können den Brustgurt mit Hilfe des Elastikbandes auf eine angenehme Weite
einstellen. Die Elektroden müssen dabei aber Kontakt zu Ihrer Brust haben, um eine Puls-
frequenz messen zu können.
4. Der 5,3 kHz-Brustgurt kommuniziert mit dem im Computer verbauten Empfänger. Es kann
u.U. bis zu einer Minute dauern, ehe die korrekte Pulsfrequenz übertragen und angezeigt
wird.
Sicherheitshinweis:
Beim Tragen eines Herzschrittmachers verwenden Sie den Brustgurt nicht, bevor Sie mit dem
Hersteller des Herzschrittmachers und/oder mit ihrem Arzt Rücksprache gehalten haben.
Batterie-Entsorgung:
Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, ge-
brauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien bei den öffentlichen Sam-
melstellen in Ihrer Gemeinde oder überall dort abgeben, wo Batterien der betreffenden Art
verkauft werden.
Trainingshinweise / Auf- und Abwärmen
Ein erfolgreiches Trainingsprogramm besteht aus einer Aufwärmphase, einer Trainingsphase und
dem Abkühlen. Die Trainingshäufigkeit sollte für Anfänger bei 2- bis 3-mal die Woche angesetzt
werden, immer mit mindestens einem Tag Pause zwischen den Trainingseinheiten. Nach einigen
Monaten kann die Häufigkeit auf 4- bis 5-mal wöchentlich gesteigert werden.
Aufwärmen
Die Phase verbessert den Blutfluss und hilft der Muskulatur, richtig zu arbeiten. Durch Aufwär-
men wird das Risiko eines Krampfes oder von Muskelverletzungen reduziert. Es ist empfehlens-
wert, einige Dehnungsübungen auszuführen, wie unten beschrieben. Jede Dehnung sollte für
ca. 30 Sekunden gehalten werden, dabei sollte keine Gewalt oder zu starker Druck ausgeübt
werden – treten Schmerzen auf, hören Sie auf! Aufwärmübungen können auch Gehen, Joggen,
Hampelmänner, Seilsprungübungen oder das Laufen auf der Stelle beinhalten.
Stretching
Die Muskulatur kann einfacher gedehnt werden, wenn sie warm ist. Dies reduziert das Verlet-
zungsrisiko. Nicht nachfedern!
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