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WAGNER HC 940 Mode D'emploi page 6

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Anwendungsübersicht
2.2 Beschichtungsstoffe
Verarbeitbare Beschichtungsstoffe
Achten Sie auf Airless-Qualität bei den zu
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verarbeitenden Beschichtungsstoffen.
Wasserverdünnbare und lösemittelhaltige Lacke und
Lackfarben, Grundierungen und Füller, Kunstharzlacke,
Acryllacke, Epoxylacke, Latexfarben, Reaktionslacke,
Dispersionsfarben, Flammschutz- und Dickschichtmateri-
alien, Zinkstaub- und Eisenglimmerfarben, Airless-
Spritzspachtel, spritzbare Kleber und bitumenähnliche
Beschichtungsstoffe.
Die Verarbeitung anderer Beschichtungsstoffe ist nur mit
Zustimmung der Firma WAGNER zulässig.
HC 940-SSP
Mit geeignetem Zubehör insbesondere zur Verarbeitung
von Airless-Spritzspachtel.
HC 960-SSP
Besonders geeignet zur Verarbeitung von Airless-Spritzs-
pachtel direkt aus dem Container (siehe Zubehör).
Filterung
Trotz Hochdruckfilter ist eine Filterung des Beschich-
tungsstoffes im allgemeinen zu empfehlen.
Beschichtungsstoff vor Arbeitsbeginn gut umrühren.
Achtung: Beim Aufrühren mit motor-
getriebenen Rührwerken darauf
i
achten,dass keine Luftblasen eingerührt
werden. Luftblasen stören beim Spritzen,
können sogar zur Betriebsunterbrechung
führen.
Viskosität
Mit den Geräten ist es möglich, hochviskose Beschich-
tungsstoffe zu verarbeiten.
Lassen sich hochviskose Beschichtungsstoffe nicht
ansaugen, so ist nach Herstellerangabe zu verdünnen.
Zweikomponenten-Beschichtungsstoff
Die entsprechende Verarbeitungszeit ist genau einzuhal-
ten. Innerhalb dieser Zeit das Gerät sorgfältig mit dem
entsprechenden Reinigungsmittel durchspülen und reini-
gen.
Beschichtungsstoffe mit scharfkantigen Zusatz-
stoffen
Diese üben auf Ventile, Hochdruckschlauch, Spritzpistole
und Düse eine stark verschleißende Wirkung aus. Die
Lebensdauer dieser Teile kann sich dadurch erheblich
verkürzen.
3. Gerätebeschreibung
3.1 Airless Verfahren
Hauptanwendungsgebiete sind dicke Schichten von
höherviskosem Beschichtungsstoff bei großen Flächen
und hohem Materialeinsatz.
4
D
Eine Kolbenpumpe saugt den Beschichtungsstoff an und
fördert ihn unter Druck zur Düse. Bei einem Druck bis
max. 228 bar (22,8 MPa) durch die Düse gepresst, zer-
stäubt der Beschichtungsstoff. Dieser hohe Druck bewirkt
eine mikrofeine Zerstäubung des Beschichtungsstoffes.
Da in diesem System keine Luft verwendet wird, bezeich-
net man dieses Verfahren als AIRLESS-Verfahren (luftlos).
Diese Art zu spritzen bringt die Vorteile von feinster Zer-
stäubung, nebelarmer Betriebsweise und glatter, blasen-
freier Oberfläche. Neben diesen Vorteilen sind die
Arbeitsgeschwindigkeit und die große Handlichkeit zu
nennen.
3.2
Funktion des Gerätes
Zum besseren Verständnis der Funktion kurz den tech-
nischen Aufbau.
WAGNER HC 920 • 940 • 960 sind mit Benzinmotor oder
Elektromotor angetriebene Hochdruckspritzgeräte.
Der Benzinmotor oder Elektromotor (Abb. 2, Pos. 1) treibt
über den Keilriemen unter der Riemenabdeckung (2) die
Hydraulikpumpe (3) an. Hydrauliköl fließt zum Hydraulik-
motor (4) und bewegt dann den Kolben in der Materi-
alförderpumpe (5) auf und ab.
Bei den Geräten HC 940-SSP und HC 960-SSP
bewegt der Kolben in der Materialförderpumpe einen
Schöpfkolben (6). Der Schöpfkolben fördert höchstvis-
kose Beschichtungsstoffe.
Durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens öffnet das Ein-
lassventil selbstständig. Bei der Abwärtsbewegung des
Kolbens öffnet das Auslassventil.
Der Beschichtungsstoff strömt unter hohem Druck durch
den Hochdruckschlauch zur Spritzpistole. Bei Austritt aus
der Düse zerstäubt der Beschichtungsstoff.
Das Druckregelventil (7) regelt die Fördermenge und den
Betriebsdruck des Beschichtungsstoffs.
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5
Gerätebeschreibung
1
3
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HC 920 • HC 940 • HC 960
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