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WAGNER HC 940 Mode D'emploi page 4

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Sicherheitsvorschriften
1. Sicherheitsvorschriften für das
Airless-Spritzen
Die sicherheitstechnischen Anforderungen für Air-
less-Spritzgeräte sind geregelt in:
a) Europäische Norm „Spritz- und Sprühgeräte für
Beschichtungsstoffe – Sicherheitsanforderun-
gen" (EN 1953: 1998).
b) Die Berufs-Genossenschaftliche-Vorschriften
„Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern" (BGV D15)
und „Verarbeiten von Beschichtungsstoffen"
(BGV D25).
c) Richtlinien zu Bau- und Ausführungsanforderun-
gen für Flüssigkeitsstrahler (Spritzgeräte) der
gewerblichen Berufsgenossenschaften (ZH1/406).
Zum sicheren Umgang mit Airless Hochdruck-
Spritzgeräten sind folgende Sicherheitsvorschriften
zu beachten.
b
Flammpunkt
Nur Beschichtungsstoffe mit einem
Flammpunkt von 21°C oder darüber, ohne
zusätzliche Erwärmung, verspritzen.
Der Flammpunkt ist die niedrigste Tem-
Gefahr
peratur, bei der sich aus dem Beschich-
tungsstoff Dämpfe entwickeln.
Diese Dämpfe reichen aus, um mit der über dem
Beschichtungsstoff stehenden Luft ein entflamm-
bares Gemisch zu bilden.
b
Explosionsschutz
Gerät nicht benutzen in Betriebsstätten,
welche unter die Explosionsschutz-
Verordnung fallen.
Gefahr
b
Explosions- und Brandgefahr bei
Spritzarbeiten durch Zündquellen
Es dürfen keine Zündquellen in der Umge-
bung vorhanden sein, wie z. B. offenes
Feuer, Rauchen von Zigaretten, Zigarren
und Tabakpfeifen, Funken, glühende
Gefahr
Drähte, heiße Oberflächen usw.
b
Verletzungsgefahr durch den
Spritzstrahl
Gefahr
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion!
Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere
richten.
Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berührungss-
chutz benutzen.
2
D
Spritzstrahl darf mit keinem Körperteil in Berührung
kommen.
Bei Airless-Spritzpistolen auftretende hohe Spritz-
drücke können sehr gefährliche Verletzungen verur-
sachen. Bei Kontakt mit dem Spritzstrahl kann
Beschichtungsstoff in die Haut injiziert werden. Be-
handeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose
Schnittverletzung. Bei einer Hautverletzung durch
Beschichtungsstoff oder Lösemittel sofort einen Arzt
aufsuchen zur schnellen, fachkundigen Behandlung.
Informieren Sie den Arzt über den verwendeten
Beschichtungsstoff oder das Lösemittel.
b
Spritzpistole sichern gegen unbeab-
sichtigte Betätigung
Spritzpistole bei Montage oder Demontage der Düse
und bei Arbeitsunterbrechung immer sichern.
b
Rückstoß der Spritzpistole
Bei hohem Betriebsdruck bewirkt Ziehen des
Abzugsbügels eine Rückstoßkraft bis 15 N.
Sollten Sie nicht darauf vorbereitet sein,
kann die Hand zurückgestoßen oder das
Gefahr
Gleichgewicht verloren werden. Dies kann zu
Verletzungen führen.
b
Atemschutz zum Schutz vor
Lösemitteldämpfen
Bei Spritzarbeiten Atemschutz tragen.
Dem Benutzer ist eine Atemschutzmaske zur Verfügung
zu stellen (Berufs-Genossenschaftliche Regeln „Regeln
für den Einsatz von Atemschutzgeräten" (BGR 190),
Berufs-Genossenschaftliche-Vorschriften „Arbeiten mit
Flüssigkeitsstrahlern" (BGV D15) und „Verarbeiten von
Beschichtungsstoffen" (BGV D25).
b
Vermeidung von Berufskrankheiten
Zum Schutz der Haut sind Schutzkleidung, Handschuhe
und eventuell Hautschutzcreme erforderlich.
Vorschriften der Hersteller beachten zu den Beschich-
tungsstoffen, Lösemittel und Reinigungsmittel bei Auf-
bereitung, Verarbeitung und Gerätereinigung.
b
Max. Betriebsdruck
Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole,
Spritzpistolen-Zubehör und Hochdruckschlauch darf
nicht unter dem am Gerät angegebenen maximalen
Betriebsdruck von 228 bar (22,8 MPa) liegen.
b
Hochdruckschlauch (Sicherheits-
hinweis)
Elektrostatische Aufladung von Spritzpistole und
Hochdruckschlauch wird über den Hochdruckschlauch
abgeleitet. Deshalb muss der elektrische Widerstand
zwischen den Anschlüssen des Hochdruckschlauchs gle-
ich oder kleiner ein Megaohm betragen.
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