8.5
Dichtigkeitskontrolle
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-CronoNorm-NL, NLG
• Der Motor dreht in der richtigen Richtung.
• Der Kupplungsschutz ist korrekt angebracht und festgeschraubt.
• Manometer mit einem geeigneten Messbereich sind an der Saug-
und an der Druckseite der Pumpe montiert. Die Manometer dürfen
nicht an den Krümmungen der Rohrstrecke montiert werden, wo die
Messwerte durch die kinetische Energie des Fördermediums beein-
flusst werden könnten.
• Alle Blindflansche sind entfernt, und das Absperrorgan auf der
Saugseite der Pumpe ist vollständig geöffnet.
• Das Absperrorgan in der Druckleitung der Pumpe ist vollständig
geschlossen oder nur leicht geöffnet.
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden!
Gefahr durch hohen Systemdruck.
• Manometer nicht an eine druckbeaufschlagte Pumpe anschliessen.
• Leistung und Zustand der installierten Kreiselpumpen müssen per-
manent überwacht werden. Saug- und druckseitig sind Manometer
zu installieren.
HINWEIS:
Die Anbringung eines Strömungsmessers wird empfohlen, da ande-
renfalls die Pumpenfördermenge nicht exakt ermittelt werden kann.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Gefahr der Überlastung des Motors.
• Zum Anfahren der Pumpe Sanftanlauf, Stern-Dreieck-Schaltung
oder Drehzahlregelung verwenden.
• Die Pumpe einschalten.
• Nach Erreichen der Drehzahl das Absperrorgan in der Druckleitung
langsam öffnen und die Pumpe auf den Betriebspunkt einregeln.
• Während des Anfahrens die Pumpe über die Entlüftungsschraube
vollständig entlüften.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Gefahr der Beschädigung der Pumpe.
• Treten beim Anfahren abnormale Geräusche, Vibrationen, Tempe-
raturen oder Leckagen auf, so ist die Pumpe sofort auszuschalten
und die Ursache zu beheben.
Gleitringdichtung:
Die Gleitringdichtung ist wartungsfrei und weist normalerweise keine
sichtbaren Leckageverluste auf.
Stopfbuchspackung:
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden!
Arbeiten an der Stopfbuchspackung erfolgen bei laufender Pumpe
und müssen mit äußerster Vorsicht erfolgen.
Die Stopfbuchspackung tropft während des Betriebs leicht. Die Leck-
rate soll zwischen 10 und 20 cm
nahme ist die Stopfbuchsbrille nur leicht angezogen.
• Nach einer Betriebszeit von 5 Minuten eine zu hohe Leckage durch
gleichmässiges Anziehen der Muttern um ca.
• Nach weiteren 5 Minuten die Leckrate überprüfen. Vorgang so oft
wiederholen, bis sich die empfohlene Leckrate einstellt.
• Eine zu geringe Leckrate durch Lösen der Muttern erhöhen.
• Die Leckage während der ersten beiden Betriebsstunden mit maxima-
ler Medientemperatur beobachten. Bei geringstem Förderdruck muss
eine ausreichende Leckage vorliegen.
3
/min betragen. Vor der Inbetrieb-
1
/
Drehung reduzieren.
6
Deutsch
26