deutsch
8.3
Wenn der Motor läuft
2
► Stellhebel (2) auf unteren Anschlag – der
Motor geht in den Leerlauf
8.4
Motor abstellen
► Stoppschieber (1) auf $ schieben
8.5
Weitere Hinweise zum Starten
8.5.1
Bei sehr niedriger Temperatur
► Motor warm laufen lassen
nach dem Anspringen des Motors:
► Stellhebel auf unteren Anschlag –der Motor
geht in den Leerlauf
► wenig Gas geben – Motor kurze Zeit warm
laufen lassen
8.5.2
Wenn der Motor nicht anspringt
Nach der ersten Motorzündung wurde der Dreh‐
knopf der Startklappe nicht rechtzeitig auf e
gedreht, der Motor ist abgesoffen.
► Zündkerze ausbauen, siehe "Zündkerze"
► Zündkerze abtrocknen
► Vollgas geben
► Anwerfseil mehrmals durchziehen –zum Lüf‐
ten des Verbrennungsraumes
► Zündkerze einbauen, siehe "Zündkerze"
► Stoppschieber auf # schieben Drehknopf
der Startklappe auf e drehen – auch bei kal‐
tem Motor!
► Motor erneut anwerfen
14
1
8.5.3
Der Tank wurde restlos leergefahren
und wieder aufgetankt
► Anwerfseil mehrmals durchziehen, bis genü‐
gend Kraftstoff gefördert wird
9
Brühebedarf ermitteln
9.1
Fläche ermitteln (m
Bei Flächenkulturen ist dies das Produkt aus
Länge mal Breite des Feldes.
Bei hochwachsenden Kulturen errechnet sich die
Fläche annähernd aus der Länge der Reihen
mal der durchschnittlichen Höhe der Laubwand.
Dieses Ergebnis ist mit der Anzahl der Reihen zu
multiplizieren. Bei beidseitiger Behandlung der
Laubwand muss das Ergebnis noch mit 2 multi‐
pliziert werden.
Die Fläche in Hektar erhält man, wenn man die
Quadratmeterzahl der Fläche durch 10.000 teilt.
Beispiel:
Ein Feld mit einer Länge von 120 m und einer
Breite von 30 m soll mit einem Schädlingsbe‐
kämpfungsmittel behandelt werden.
Fläche:
120 m x 30 m = 3.600 m
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
9.2
Menge des Wirkstoffs ermitteln
Aus der Gebrauchsanleitung des Pflanzen‐
schutzmittels ermitteln:
– die erforderliche Wirkstoffmenge für 1 Hektar
(ha)
– die Konzentration des Wirkstoffs (Mischungs‐
verhältnis)
Die erforderliche Wirkstoffmenge für 1 ha mit der
ermittelten Fläche in ha multiplizieren. Das
Ergebnis ist die erforderliche Wirkstoffmenge für
die zu behandelnde Fläche.
Beispiel:
Laut Gebrauchsanleitung ist pro ha eine Wirks‐
toffmenge von 0,4 Liter (I) in 0,1 %iger Konzent‐
ration für die Anwendung erforderlich.
Wirkstoffmenge:
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
9.3
Menge der Brühe ermitteln
Die erforderliche Brühemenge errechnet sich wie
folgt:
9 Brühebedarf ermitteln
)
2
2
0458-372-9421-C