Abreißgewebe an beiden Seiten der Rumpfin-
nenseite. Heften Sie das Servobrett anschließend
mit einigen Tropfen Sekundenkleber. Achten Sie
dabei darauf, dass die Bowdenzüge über dem
Servobrett liegen. Mit eingedicktem Harz kann
nun das Servobrett sauber verklebt werden
(Harzraupe). Nach dem Aushärten können Sie
nun Ihre Servos probehalber einsetzen.
Tipp: Besonders sicher und sauber wird das
Servobrett gehalten, wenn Sie eine Lage ca.
100g/dm² Glasgewebe über das Servobrett an
der Rumpfwand hoch laminieren. Nach Aushär-
ten des Harzes wird das überstehende Laminat
ab- und innerhalb der Servoausschnitte heraus-
geschnitten
Bild 6-RC-Brett Segler
Servobrett / Akkuhalter einbauen ELEKTRO
Stecken
Sie
das
Führungsschienen
und
provisorisch zusammen und passen diese Einheit
provisorisch in den Rumpf ein.
Bild 7A-vormontiert
Die Vorderkante des RC-Brettes mit den
Führungsschienen sitzt dabei ca. 40mm vor dem
hinteren Rand des Haubenausschnitts (Richtung
Rumpfnase gemessen).
Bild 7B-Position
Als zweiten Schritt kleben Sie das Stützbrett an
das Servobrett. Nach Trocknung stecken Sie die
Schienen auf das Servobrett. Achten Sie darauf,
dass
die
vorgesehenen
Ausschnitt) von der Höhe in den Rumpf passen.
Bild 8 – fertig eingebaut
ACHTUNG! Diesen Bauabschnitt erledigen
Sie erst, wenn Ihr RC-Ausbau fertig ist:
Bohren Sie am vorderen Abschluss des RC-
Brettes mit einem Bohrer Ø 3,5 rechts und links
je ein Loch durch Führungsschiene und RC-
Brett.
Stellen
Sie
Gewindeschneidschraube ein Gewinde her und
verschrauben Sie nun die fertige RC-Einheit mit
den beiden Stahlschrauben.
Graupner GmbH & Co. KG, Henriettenstraße 94-96, 73230 Kirchheim
Servobrett
mit
den
dem
Stützbrett
Servos
(vorderer
mit
beiliegender
www.graupner.de
*
www.tangent-modelltechnik.com
8
Ruderanlenkungen im Rumpf fertig stellen
Gabelköpfe und Kontermuttern auf die Löt-
hülsen schrauben und in die Servohebel ein-
hängen. Anlenkgestänge entsprechend kürzen
und anschleifen. Ruderklappen in Neutralstel-
lung bringen und Löthülsen anlöten.
Jetzt setzen Sie die Nutleisten, die zur Führung
und sicheren Halt der Bowdenzüge dienen ein.
Kleben diese am Rumpf so an, dass die Bow-
denzüge möglichst gleichmäßig zum Servos
geführt werden. Servos wieder ausbauen.
Elektrifizierung(*)
Motoreneinbau
Vorbereitungen: Trennen Sie die Rumpfspitze
bei ca. Ø 58 mm ab. Verwenden Sie hierzu
2 mm Sperrholz in das Sie ein Loch mit
Ø 60 mm schneiden. Dies ist die Schablone zum
Anzeichnen. Danach grob verschleifen. Bevor
der Spant eingeklebt werden kann, muss der
Spant und der Rumpf von innen angeraut werden
(Schleifpapier 80er Körnung). Jetzt positionieren
Sie den Motorspant mit einem Sturz von 3-4°
und einem Seitenzug von 1-1,5° und heften ihn
mit Sekundenkleber an.
Tipp: Schrauben Sie in die Bohrung für die
Antriebswelle eine lange Schraube. So lässt sich
der Spant besser justieren.
Danach mit UHU endfest oder eingedicktem
(Glaspulver) Laminierharz endgültig einkleben.
Hier ist eine Spritztüte von Nutzem. Mit einem
in Spiritus getauchtem Pinsel die Harzraupe in
Form bringen.
Den Motor zum Schutz mit Kreppband umwi-
ckeln und an den Motorspant schrauben.
Fertigen Sie sich jetzt eine Schleifscheibe aus
Holz und kleben 120er Schleifpapier darauf.
Mittig sollte diese eine Bohrung enthalten, die
dem Durchmesser der Antriebswelle entspricht.
Kleben Sie nun einen Stellring passend über das
Loch. Montieren Sie das Ganze auf der Motor-
welle und schleifen Sie (nicht mit dem Kraftlauf
des Motors) so lange an der Kontur, bis sich ein
guter Übergang Rumpf – Spinner ergibt.
Montieren Sie den Motor wieder aus. Bei richti-
ger Antriebskonfektionierung ist es (bei kurzen
Motorlaufzeiten) nicht erforderlich Lufteinlässe
in den Rumpf zu fräsen. Sollten Sie aber Beden-
ken haben, verwenden Sie einen Turbospinner
(auf Einlassöffnungen im Motorspant achten!).