Staubtuch aus dem Lackierzubehörhandel ent-
stauben.
Sie beginnen mit der Oberseite. Schneiden Sie
die Folie so zu, dass genügend Material zum
Umlegen für Nasen -und Endleiste übersteht. Es
sollten ringsum ca. 20 mm und am Randbogen
ca. 50 -60 mm überstehen.
Lösen Sie jetzt 100 – 150 mm Folie vom Träger-
papier und kleben dieses Stück an einer Ecke
fest. Dabei richten Sie die Folie so aus, dass
keine Verzüge und Falten entstehen, die Folie
aber ausreichend auf der Fläche liegt und einen
möglichst gleichmäßigen Überstand hat. Strei-
chen Sie nun die Folie im abgezogenen Bereich
fest. Jetzt klappen Sie den restlichen Teil um und
ziehen das Trägerpapier gerade ab.
Die Folie muss jetzt faltenfrei auf der Fläche
aufliegen.
Bild Folie 1+2
Unter Zuhilfenahme eines weichen Lappens oder
eines Tapetenandruckrollers streichen Sie mittig
die Folie Stück für Stück von der Wurzelrippe
bis zum Randbogen fest. Wenn Sie einen Ab-
schnitt angedrückt haben, drücken Sie in diesem
Abschnitt die Folie in Richtung Nasen -und
Endleiste an.
Bild Folie 3+4+5
Überspannen Sie beim Klebevorgang die Ruder
und Klappen in Vollausschlag und kleben Sie
die Folie in dieser Stellung auf die Ruder und
Klappen. Nun führen Sie die Ruder und Klappen
in Neutralstellung zurück und kleben die ent-
standenen „Folienhügel" sauber in die Nut der
E-Flaps. Benutzen Sie dazu ein Balsaholz. So
vermeiden Sie unschöne Blasen und stellen die
Leichtgängigkeit der Ruder sicher.
Schneiden Sie die Folie bis auf zehn Millimeter
Überstand herunter. Nun können Sie die Folie
um die Kanten legen. Beginnen Sie auch hier an
der Wurzelrippe und fahren mit der Nasenleiste
fort. Als Letztes kommt die Endleiste an die
Reihe. Am Randbogen angekommen schneiden
Sie vorsichtig den Folienüberstand an der End-
leiste ein. So lässt sich die Folie besser umlegen.
Bild Folie 6+7+8
Tipp: Sehr hilfreich ist an dieser Stelle ein Fön.
Nun kleben Sie die Folie im Nasenleistenbereich
des Randbogens um. Verwenden Sie auch hier
Graupner GmbH & Co. KG, Henriettenstraße 94-96, 73230 Kirchheim
12
www.graupner.de
*
www.tangent-modelltechnik.com
einen Fön. Haben Sie alles geschafft, schneiden
Sie mit einer Rasierklinge die umgeklebte Folie
soweit ab, dass nur noch 4 – 5 mm stehen bleibt.
Bild Folie 9
Wenn Sie die Oberseite geschafft haben, wenden
Sie sich der Unterseite zu. Hier verfahren Sie
analog zur Oberseite.
An den Wölbklappen schneiden Sie die Spalten
an der Flächenoberseite und an den Querrudern
die Spalten an der Flächenunterseite auf. Aus
Resten schneiden Sie Streifen und kleben diese
in die Spalten. Als Abschluss der Bespannung
legen Sie die Servoschächte frei.
Bild Folie 10 +11
Lackfinish
Kunden die sich für das Lackfinish entschieden
haben, empfehlen wir eine zweimalige Behand-
lung mit Porenfüller. Bringen Sie dann anschlie-
ßend Ihr Design z.B. mittels Airbrush auf und
überziehen Sie dieses Dekor mit Klarlack. Wenn
Sie die erste Klarlackschicht nochmals mit
Schleifpapier K400 sehr fein anschleifen und
eine 2. Schicht aufbringen, erhalten Sie eine
hervorragende Hochglanzoberfläche.
Einbau der Fernsteuerung
Servoeinbau im Rumpf
Bauen Sie die Servos in das Servobrett ein.
Schrauben Sie die Servos mit allen dazugehöri-
gen Schrauben fest.
Die Gabelköpfe so einhängen, dass möglichst
der volle Servoweg genutzt wird, d.h. am Ser-
vohebel wird das Gestänge innen und am
Ruderhebel außen eingehängt! Achten Sie
auch immer darauf, dass das Gestänge ge-
kontert wird. So vermeiden Sie Spiel im Ge-
stänge!
Servoeinbau in die Tragflächen
Kleben Sie die Servos auf die Innenseite der TA-
Servolock Deckel. Hierzu rauen Sie die Servos
und den Deckel mit Schleifpapier Körnung 120
an.
Tipp: Schützen Sie die Servos mit Schrumpf-
schlauch.
Gabelkopf und Kontermutter auf die Gewinde-
stange schrauben und am Servohebel den Gabel-
kopf einhängen. Anschließend den Servodeckel