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PROTEOR HYTREK Notice D'utilisation page 18

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  • FRANÇAIS, page 1
Die Einstellungen sollten anschließend in der folgenden Reihenfolge angepasst werden:
1.
Einstellung des Widerstandes in der Stützphase (Schraube R)
Das HYTREK-Prothesenkniegelenk wird mit einer eher hohen Widerstandseinstellung geliefert. Die ersten Einstellungen
sind mit äußerster Vorsicht vorzunehmen, um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten und Stürze zu vermeiden.
Der Widerstand in der Stützphase (Dämpfung) muss um jeweils eine 1/12-Umdrehung erhöht werden.
Die entgegengesetzte Bewegung hat die entgegengesetzte Wirkung.
Der Widerstand kann abschließend feiner eingestellt werden.
Einstellbereich = ¾ Umdrehung (1 Umdrehung = identische Einstellung)
Den Patienten bitten, sich zwischen zwei Barren auf einen Stuhl zu setzen, um die erste Einstellung des Widerstands zu
ermitteln.
Nach den anderen Einstellungen kann der Widerstand für den Treppenabstieg im Wechselschritt und anschließend für den
Abstieg an Hängen feiner eingestellt werden. Der Patient muss sich hierbei aus Sicherheitsgründen an einem Geländer
abstützen.
2.
Einstellung des Schwellenwerts für den Übergang in die Schwingphase (Schraube S)
Das HYTREK-Prothesenkniegelenk wird mit einer Widerstandseinstellung geliefert, die sich für die meisten Patienten
eignet.
Der dynamische Aufbau muss den Übergang in die Schwingphase sowie die Dämpfung der Bewegung ermöglichen. Der
Schwellenwert kann geändert werden, wenn sich der Übergang in die Schwingphase beim Abheben der Zehen nicht auslöst
oder wenn der Widerstand nicht beim Aufsetzen des Absatzes eintritt.
Um jeweils ¼ Umdrehung festziehen, bis sich die Sperrung beim Abheben der Zehen löst.
Um jeweils ¼ Umdrehung lösen, um die Dämpfung zu erleichtern und anschließend mit 1/12 Umdrehungen feiner
einstellen.
Einstellbereich = 1 Umdrehung/+2 Umdrehungen
Die Schraube S darf nicht vollständig ausgedreht werden, um den Mechanismus nicht zu beschädigen. Bei Zweifeln kann
die Einstellschraube wieder eingedreht werden, bis der Schraubenkopf so bündig wie möglich mit dem Untergrund ist.
Es besteht erhöhtes Sturzrisiko, wenn diese Einstellung nicht richtig ausgeführt wurde.
3.
Einstellung der Kniebeugung während der Schwingphase (Schraube F)
Um jeweils 1/12 Umdrehung festziehen, um die Kniebeugung während der Schwingphase zu begrenzen, vor allem bei
einer höheren Gehgeschwindigkeit.
Die entgegengesetzte Bewegung hat die entgegengesetzte Wirkung.
Bei Bedarf feiner einstellen.
Einstellbereich: ¾ Umdrehung (1 Umdrehung = identische Einstellung)
4.
Einstellung der Dämpfung des Streckanschlags (Schraube E)
Um jeweils ¼ Umdrehung festziehen, um die Dämpfung des Streckanschlags zu erhöhen (vollständig gestrecktes Knie).
Die Schraube ausdrehen, um die entgegengesetzte Wirkung zu erhalten und bei Bedarf feiner einstellen.
Einstellbereich: ± 1 Umdrehung
Nach der Einstellung dieser Elemente ist sicherzustellen, dass das Prothesenkniegelenk bei niedriger Gehgeschwindigkeit wieder
vollständig gestreckt werden kann, um jegliches Sturzrisiko des Patienten zu verhindern.
Hinter dem
Prothesenknie
gelenk
GEBRAUCHSANWEISUNG
Maximaler Beugeanschlag
Beim vollständig gebeugtem Knie kann der Schaft die Prothese an der Rückseite in Höhe der
Einstellschrauben berühren.
Der Schaft darf die Hydraulikeinheit nicht berühren, um das Prothesenkniegelenk nicht zu
beschädigen.
Das Prothesenkniegelenk verfügt über einen internen Anschlag, der die Beugung auf 120°
Verriegelung
Das Prothesenkniegelenk HYTREK verfügt über eine Verriegelung, die in der stehenden oder
sitzenden Position aktiviert werden kann.
Das Prothesenkniegelenk kann durch Drücken des Knopfes auf der Rückseite der Prothese
blockiert
werden.
Die
Verriegelung
Prothesenkniegelenks sichergestellt werden. Das Drücken auf den gegenüberliegenden
Knopf gibt das Prothesenkniegelenk wieder frei.
muss
vor
der
erneuten
Seite 5 von 7
Belastung
des

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