Ottobock 1E80 Serie Instructions D'utilisation page 9

Prothèses
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  • FRANÇAIS, page 22
6) Die Fußplatte von Kleberesten reinigen.
7) Das weiße Klebeband vom Prothesenschaft entfernen.
8) Die Spachtelmasse gerade bis leicht konkav zuschleifen.
9) Die hier zugeschliffene Form wird die Form der PU-Verklebung sein.
10) Der Zuschliff muss eine Form aufweisen, die das Anpassen einer Fußhülle ermöglicht.
11) Die Prothese ca. 40° nach oben gerichtet, mit der Fußspitze nach unten gerichtet, einspan­
nen.
12) Das Auflegen der Polyethylen-Platte auf den Fersenbereich der Prothese mit Hilfe eines Stoff­
tuches üben.
13) Die Polyethylen-Platte auf beiden Seiten mit Isopropylalkohol reinigen.
14) Die Polyethylen-Platte bei 130 °C (266 °F) erwärmen bis sie glasig und verformbar ist.
15) Mit Wärmeschutzhandschuhen aus dem Wärmeofen entnehmen.
16) Die Polyethylen-Platte über die Ferse der Prothese auflegen (1/2 über den Prothesenschaft,
1/2 über die Fußplatte).
17) Das erwärmte Material anformen. Dabei nicht zu stark hinterschneiden und im Dorsalbereich
auf Stoß, nicht überlappend, schließen.
18) Das Polyethylen im Dorsalbereich nicht eng zusammendrücken.
19) Die Polyethylen-Platte im Bereich der Spachtelmasse sorgfältig anlegen.
20) Die Polyethylen-Platte seitlich, im vorderen Bereich der Fußplatte anmodellieren.
21) Die Gussform soll die Ränder der Fußplatte und den Rand im Fersenbereich der Prothese
fest umfassen, damit beim späteren Gießen die Fußplatte und der Prothesenschaft in ihrer
richtigen Position zueinander gehalten werden.
22) Die Gussform erkalten lassen.
23) Den Schneiderand so anzeichnen, dass die Ränder der Gussform die Fußplatte und den Pro­
thesenschaft festhalten.
24) Zum späteren Einfüllen des Polyurethans den Dorsalbereich der Prothese freilegen.
25) Die Gussform soweit zuschneiden, dass die Prothese entnommen werden kann.
26) Die Prothese aus der Gussform entnehmen.
27) Die Gussform soweit beschneiden, dass sich der Prothesenschaft und die Fußplatte wieder
einsetzen lassen und in ihr festen Halt finden.
28) Die Gussform entgraten und reinigen.
Vorbereiten des Prothesenschafts und der Fußplatte zum Verkleben (Fotos siehe
646T113*, Kapitel 3.4.2)
1) Die Verklebung mit einer Bandsäge trennen.
2) Dabei innerhalb der 3 mm Distanz zwischen Prothesenschaft und Fußplatte sägen, um Be­
schädigungen zu vermeiden.
3) Die Spachtelmasse vom Prothesenschaft vollständig entfernen.
4) Dabei das Harz des Laminats so wenig wie möglich anschleifen um so wenig Fasern wie
möglich freizulegen.
5) Die Spachtelmasse von der Fußplatte abschleifen.
Dabei die Epoxydschlichte und das Carbon möglichst nicht anschleifen oder beschädigen.
6) Wenn beim Schleifen Fasern freigelegt worden sind oder zu viel Acrylharz vom Acrylharz-Pro­
thesenschaft entfernt worden ist, diesen Bereich gründlich reinigen und anschließend mit Sie­
gelharz dünn benetzen.
Vor der weiteren Verarbeitung das Material mindestens 24 h völlig ausdunsten lassen.
7) Wenn zu viel Epoxidharz vom Epoxidharz-Prothesenschaft oder der Fußplatte entfernt worden
ist, oder Fasern freigelegt worden sind, diesen Bereich gründlich reinigen und anschließend
mit Epoxidharz dünn benetzen.
Vor der weiteren Verarbeitung das Material mindestens 24 h völlig ausdunsten lassen.
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