Lieferumfang; Zubehör (Optional Erhältlich); Aufstellung; Allgemein - Wilo Drain MTC 32 Notice De Montage Et De Mise En Service

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2
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Ex
mit Ex-Zulassung nach ATEX

4.7. Lieferumfang

• Aggregat mit 10 m Kabel und freiem Kabelende
• Einbau- und Betriebsanleitung
4.8. Zubehör (optional erhältlich)
• Kabellängen bis 50 m in festen Abstufungen von
10 m bzw. individuelle Kabellängen auf Anfrage
• Einhängevorrichtung
• Pumpenfuß
• Externe Dichtraumelektrode
• Niveausteuerungen
• Befestigungszubehör und Ketten
• Schaltgeräte, Relais und Stecker

5. Aufstellung

Um Produktschäden oder gefährliche Verlet-
zungen bei der Aufstellung zu vermeiden, sind
folgende Punkte zu beachten:
• Die Aufstellungsarbeiten – Montage und Installa-
tion des Produktes – dürfen nur von qualifizierten
Personen unter Beachtung der Sicherheits-
hinweise durchgeführt werden.
• Vor dem Beginn der Aufstellungsarbeiten ist das
Produkt auf Transportschäden zu untersuchen.

5.1. Allgemein

Für die Planung und den Betrieb abwasser-
technischer Anlagen wird auf die einschlägigen
und örtlichen Vorschriften und Richtlinien der
Abwassertechnik (z. B. abwassertechnische Ver-
einigung ATV) hingewiesen.
Insbesondere bei den stationären Aufstellungs-
arten wird im Fall einer Förderung mit längeren
Druckrohrleitungen (besonders bei stetiger
Steigung oder ausgeprägtem Geländeprofil) auf
auftretende Druckstöße hingewiesen.
Druckstöße können zur Zerstörung des Aggre-
gates/Anlage führen und durch Klappenschlag
Lärmbelästigungen mit sich bringen. Durch den
Einsatz geeigneter Maßnahmen (z. B. Rückschlag-
klappen mit einstellbarer Schließzeit, besondere
Verlegung der Druckrohrleitung) können diese
vermieden werden.
Nach der Förderung von kalk-, lehm- oder
zementhaltigem Wasser sollte das Produkt mit
reinem Wasser durchgespült werden, um Ver-
krustungen zu verhindern und dadurch bedingte
spätere Ausfälle zu vermeiden.
Bei Verwendung von Niveausteuerungen ist
auf die min. Wasserüberdeckung zu achten.
Lufteinschlüsse im Hydraulikgehäuse bzw. im
Rohrleitungssystem sind unbedingt zu vermei-
den und müssen durch geeignete Entlüftungs-
einrichtungen und/oder ein leichtes schrägstellen
des Produktes (bei transportabler Aufstellung)
beseitigt werden. Schützen Sie das Produkt vor
Frost.
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5.2. Aufstellungsarten

• Vertikale stationäre Nassaufstellung mit Ein-
hängevorrichtung
• Vertikale transportable Nassaufstellung mit
Pumpenfuß

5.3. Der Betriebsraum

Der Betriebsraum muss sauber, von groben
Feststoffen gereinigt, trocken, frostfrei und ggf.
dekontaminiert, sowie für das jeweilige Produkt
ausgelegt sein. Bei Arbeiten in Schächten muss
eine zweite Person zur Absicherung anwesend
sein. Besteht die Gefahr, dass sich giftige oder
erstickende Gase sammeln, sind die nötigen Ge-
genmaßnahmen zu ergreifen!
Beim Einbau in Schächten sind die Schachtgröße
und Abkühlzeit des Motors vom Anlagenplaner
in Abhängigkeit von den in Betrieb herrschenden
Umgebungsbedingungen zu bestimmen.
Damit bei Trockenmotoren die nötige Kühlung
erreicht wird, müssen diese, wenn der Motor
ausgetaucht wurde, vor erneutem Einschalten
vollständig geflutet werden!
Es muss gewährleistet sein, dass ein Hebemittel
problemlos montiert werden kann, da dieses für
die Montage/Demontage des Produktes benö-
tigt wird. Der Einsatz- und Abstellplatz für das
Produkt muss mit dem Hebemittel gefahrlos
erreichbar sein. Der Abstellplatz muss einen
festen Untergrund aufweisen. Zum Transport des
Produktes muss das Lastaufnahmemittel an den
vorgeschriebenen Hebeösen oder dem Tragegriff
befestigt werden.
Die Stromzuführungsleitungen müssen so ver-
legt sein, das ein gefahrloser Betrieb und eine
problemlose Montage/Demontage jederzeit
möglich sind. Das Produkt darf niemals an der
Stromzuführungleitung getragen bzw. gezogen
werden. Bei der Verwendung von Schaltgeräten
ist die entsprechende Schutzklasse zu beachten.
Generell sind Schaltgeräte überflutungssicher
anzubringen.
Beim Einsatz in explosiver Atmosphäre muss
sichergestellt sein, dass zum einen das Produkt,
zum anderen auch das komplette Zubehör für
diesen Einsatzzweck zugelassen ist.
Die Bauwerksteile und Fundamente müssen aus-
reichende Festigkeit haben, um eine sichere und
funktionsgerechte Befestigung zu ermöglichen.
Für die Bereitstellung der Fundamente und deren
Eignung in Form von Abmessungen, Festigkeit
und Belastbarkeit ist der Betreiber bzw. der jewei-
lige Zulieferer verantwortlich!
Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt. Der
Mindestwasserpegel darf niemals unterschritten
werden. Wir empfehlen deshalb bei größeren
Pegelschwankungen den Einbau einer Niveau-
steuerung oder eines Trockenlaufschutzes.
Verwenden Sie für den Zulauf des Fördermediums
Leit- und Prallbleche. Beim Auftreffen des Was-
serstrahles auf die Wasseroberfläche wird Luft
in das Fördermedium eingetragen. Dies führt zu
ungünstigen Zuström- und Förderbedingungen
WILO SE 07/2016 V4.0 DIN A4
AUFSTELLUNG

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