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steute Ex RC Si 56 Mode D'emploi page 2

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Ex RC Si 56
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Montage- und Anschlussanleitung / Sicherheitssensor
Mounting and wiring instructions / Safety sensor
Instructions de montage et de câblage / Capteur de sécurité
Istruzioni di montaggio e collegamento / Sensore di sicurezza
Instruções de montagem e instalação / Sensor de segurança
Инструкция по монтажу и подключению / Датчик безопасности
Deutsch (Originalbetriebsanleitung)
- Gerät nur innerhalb der zulässigen Umgebungstemperaturbereiche
verwenden (siehe Typenschild und Technische Daten).
Reinigung
- Zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung darf das Gerät in
explosionsgefährdeten Bereichen nur mit einem feuchten Tuch
gereinigt werden.
- Bei feuchter Reinigung: Wasser oder milde, nicht-scheuernde,
nicht-kratzende Reinigungsmittel verwenden.
- Keine aggressiven Reinigungs- oder Lösungsmittel verwenden.
Instandhaltung, Wartung und Reparatur
=
GEFAHR
Spannungsführende Teile. Stromschlaggefahr!
Beschädigte und defekte Geräte nicht reparieren,
sondern ersetzen.
=
GEFAHR
Explosionsfähige Atmosphäre. Verbrennungs-
gefahr! Umbauten und Veränderungen am Gerät
unterlassen.
Bei sorgfältiger Montage, unter der Beachtung der oben beschriebe-
nen Hinweise, ist nur eine geringe Wartung notwendig. Wir empfehlen
eine regelmäßige Wartung in folgenden Schritten:
1. Prüfen der Schaltfunktion.
2. Prüfen des Sensors und kodierten Betätigers auf festen Sitz.
3. Überprüfung der Ausrichtung von Sensor und Betätiger.
4. Entfernen von Schmutz und Metallspänen.
5. Überprüfung der Gehäuse auf Beschädigung.
Verhalten im Fehlerfall
Es erscheint kein Freigabesignal bei geschlossener Schutzeinrichtung.
Folgende Ursachen können dies bewirken:
- Ausrichtung Sensor zu Magnet nicht korrekt
- Sicherer Ausschaltabstand wurde nicht erreicht
- Störung durch starke magnetische Fremdfelder
- Zu hohe Schaltfrequenz
- Starke Erschütterungen, bzw. Schwingungen, die zum Abfall der
Kontakte führen (Überschreiten der Schockfestigkeit)
Besondere Bedingungen und »X«-Kennzeichnung
- Jedem Gerät eine seinem Schaltstrom entsprechende Sicherung
nach IEC 60127-1-2 vorschalten. Die Sicherung darf im zugehörigen
Versorgungsgerät untergebracht sein oder muss separat vorgeschal-
tet werden. Die Sicherungsbemessungsspannung muss gleich oder
größer als die maximale Schaltspannung des Geräts sein.
- Die sicherheitstechnischen Maximalwerte der Schaltströme müssen
durch zusätzliche externe Maßnahmen auf 125 mA bzw. 20 mA bei
der LED-Variante begrenzt werden.
- Das Ausschaltvermögen des Sicherungseinsatzes muss gleich oder
größer als der maximale Kurzschlussstrom am Einbauort (üblicher-
weise 1.500 A) sein.
- Die Anschlussleitung des Geräts muss fest und so verlegt werden,
dass sie vor mechanischer Beschädigung hinreichend geschützt ist.
- Die Anschlussleitung des Geräts in einem Bereich anschließen, der
nicht explosionsgefährdet ist. Wenn der Anschluss im explosionsge-
fährdeten Bereich erfolgt: die Anschlussleitung in einem Gehäuse
anschließen, das den Anforderungen einer anerkannten Zündschutz-
art nach EN 60079-0 entspricht. Dies gilt auch für das Gerät SRM 21
RT2 (Material-Nr. 1179203).
Entsorgung
- Nationale, lokale und gesetzliche Bestimmungen zur
Entsorgung beachten.
- Materialien getrennt dem Recycling zuführen.
Hinweise
Die angegebenen Schaltabstände beziehen sich auf gegenüber mon-
tierte Sensoren und Betätiger. Andere Anordnungen sind zwar prinzi-
piell möglich, können aber zu anderen Schaltabständen führen. Der
maximal mögliche Versatz zwischen Betätiger und Sensor ist dem
Diagramm »Axialer Versatz« zu entnehmen. Dabei ist zu berücksichti-
gen, dass Schutzvorrichtungen wie Türen, Gitter usw. im Laufe der Be-
triebsdauer ihre Lage / Ausrichtung verändern können. Zum sicheren
Abschalten muss ein Abstand (s
überschritten werden (Öffnungsweite der Schutzeinrichtung). Nach er-
folgtem Anschluss durch Öffnen und Schließen der Schutztür prüfen,
ob die Freigabe erfolgt. Das Schließen der Schutztür darf kein selb-
ständiges Anlaufen einer gefährlichen Maschinenfunktion hervorru-
fen. Dieses darf nur über einen Startbefehl erfolgen. Der angeschlos-
sene Sicherheitsbaustein bestimmt auch die maximale Schalthäufig-
keit des Sensors. Die korrekte Funktion ist immer am angeschlosse-
nen Sicherheitsbaustein zu überprüfen. Dieser bestimmt auch die ma-
ximale Schalthäufigkeit des Sensors. Den Sensor nicht als mechani-
schen Anschlag verwenden. Die Gebrauchslage ist beliebig. Umbauten
und Veränderungen am Sensor, die den Explosionsschutz beeinträchti-
gen, sind nicht gestattet. Für das Errichten von elektrischen Betriebs-
mitteln in explosionsgefährdeten Bereichen gilt die EN 60079-14. Zu
beachten sind zudem die ATEX-Prüfbescheinigung und die darin ent-
haltenen besonderen Bedingungen. Für die Verschaltung des Geräts in
das Gesamtsystem muss die in der Risikoanalyse festgelegte Steue-
rungskategorie durchgehend eingehalten werden. Hierzu ist auch eine
Validierung nach EN ISO 13849-2 bzw. nach EN 62061 erforderlich.
Desweiteren kann der Performance-Level nach EN ISO 13849-1 bzw.
SIL-CL-Level nach EN 62061 durch Verkettung von mehreren Sicher-
heitsbauteilen und anderen sicherheitsgerichteten Geräten, z.B. Rei-
henschaltung von Sensoren, niedriger ausfallen als die Einzellevel.
Es liegt im Verantwortungsbereich des Herstellers einer Anlage oder
Maschine, die korrekte Gesamtfunktion sicherzustellen. Technische
Änderungen vorbehalten. steute übernimmt keine Haftung für Emp-
fehlungen, die durch diese Beschreibung gegeben oder impliziert wer-
den. Aufgrund dieser Beschreibung können keine neuen, über die all-
gemeinen steute-Lieferbedingungen hinausgehenden, Garantie-Ge-
währleistungs- oder Haftungsansprüche abgeleitet werden.
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) zwischen Schalter und Sensor
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