BPW Klemmfix 72 Instructions De Service Et De Montage page 5

Dispositifs de reglage et de maintien en hauteur
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BPW Höheneinstell- und Höhenhaltevorrichtungen
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Grundsätzliche Vorschriften zum Anschweißen der Anbauteile an die
Zugeinrichtung und den Drehgestellrahmen des Anhängers
Das Fachpersonal muss zur Durchführung von Fahrzeugschweißungen ausgebildet sein.
Nur an den in dieser Richtlinie genannten Teilen und Stellen darf geschweißt werden.
Die Anbauteile (z.B. Laschen, Haken) bestehen aus Baustählen, die für alle gängigen
Schweißverfahren geeignet sind.
Der Fahrzeugbauer muss sicherstellen, dass das verwendete Schweißverfahren auch für
die anzuschließenden Drehgestell Rahmenprofile geeignet ist, um eine dauerhafte und
den Beanspruchungen entsprechende Verbindung zu gewährleisten.
Wir empfehlen bei Schutzgasschweißen Schweißzusätze nach DIN EN 440 bei einer
Mindestanforderung des Schweißgutes von G 42 0 und bei Lichtbogenhandschweißen
Stabelektroden DIN EN 499, Schweißgut mind. E 42 2.
Eine gründliche Schweißnahtvorbereitung ist für eine qualitativ hochwertige Verbindung
wichtig, deshalb sind die zu verschweißenden Bauteile von Farbresten, Korrosion, Öl, Fett
und Schmutz zu säubern. Wärmeempfindliche Teile sind zu schützen oder zu demontieren.
ACHTUNG!
Bei Fahrzeugen mit Antiblockiersystem (ABS) oder elektronisch geregelter Luft
federung sind jeweils die Stecker der Steuergeräte abzuziehen!
Alle hitzeempfindlichen Fahrzeugteile (z.B. Luftleitungen, Elektrik und Schmiermittel
leitungen usw.) im Bereich der Schweißstelle sind vor Hitzeeinwirkung und Funkenflug zu
schützen. Bei einer Umgebungstemperatur unter 5° C sind die Schweißarbeiten zu unter
lassen. Die Schweißarbeiten sind einbrand und endkraterfrei durchzuführen. In der
Beschaffenheit der Schweißnähte wird empfohlen, sich nach der Bewertungsgruppe C
nach DIN EN 25817 zu richten.
Um Befestigungspunkte für die Höheneinstell und Höhenhaltevorrichtung auf der Zug
gabel zu schaffen, kann für alle BPW Zuggabeln eine Lasche (BPW Nr. 03.001.14.35.0)
mit einer ringsum verlaufenden Kehlnaht a = 3 mm auf der Profilmitte der Längsstrebe
verschweißt werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit geklemmte Halter zu verwenden, sofern keine
weiteren Bohrungen, Schweißungen oder sonstige Veränderungen an der Zuggabel
vorgenommen werden dürfen.
(z.B.
BPW Nr. 05.001.14.41.0;
BPW Nr. 09.801.03.42.0).
A A c c h h t t u u n n g g ! !
B B e e i i Z Z u u g g g g a a b b e e l l n n a a n n d d e e r r e e r r H H e e r r s s t t e e l l l l e e r r i i s s t t d d i i e e s s b b e e z z ü ü g g l l i i c c h h e e i i n n e e G G e e n n e e h h m m i i g g u u n n g g d d e e s s
e e n n t t s s p p r r e e c c h h e e n n d d e e n n H H e e r r s s t t e e l l l l e e r r s s z z u u e e r r l l a a n n g g e e n n . .
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Klemmfix 72/D auf Druck wirkend
Die Klemmfix 72/D wird im eingeschobenen
Zustand mit einer Grundlänge von ca. 960 mm
und losem Gabelschuh angeliefert. Die
Schubstange kann unter Berücksichtigung
der gewählten Einbausituation um maximal
300 mm gekürzt werden.
Die Einbaulänge der Klemmfix ergibt sich aus
den Anschlusspunkten an Drehgestellrahmen
und Zuggabel.
Der Anschlusspunkt an der Zuggabel kann
ww. an Längs oder an Querstrebe liegen.
Die Zuggabel wird aus der horizontalen Lage
300 mm und der Anschlusspunkt unter
Berücksichtigung der maximalen (1020 mm)
und minimalen (720 mm) Klemmfixlänge
festgelegt.
Der Gabelschuh wird, nach dem Kürzen der
Schubstange, mit einer rundum verlaufenden
Kehlnaht a3 angeschweißt.
Wichtig!
Der Faltenbalg der Klemmfix 72/D muss
in horizontaler Lage der Zuggabel nach
unten gerichtet sein.
Der Anschlusspunkt am Drehgestellrahmen
des Anhängers ist nach folgender Skizze
anzubringen:
Einbau Klemmfix 72/D auf Druck wirkend
0 50
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