Montage Des Antriebs; Rechtsseitige Montage - BFT MOOVI 30S/30-60 RMM Instructions D'utilisation Et D'installation

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  • FRANÇAIS, page 23
DEUTSCH

5) MONTAGE DES ANTRIEBS

VORSICHT! Die Schranke ist ausschließlich für durchfahrende
Fahrzeuge bstimmt. Fußgänger dürfen den Aktionsbereich der
Anlage nicht passieren. Für sie ist deshalb ein eigener Fußgängerweg
vorzusehen.
Die Durchfahrt ist mit der Pflichtbeschilderung aus Abb. 9 angemessen
zu kennzeichnen.
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt
sein (Stange auf 43°). Die Gehäusetüre muß zur Innenseite des abzusper-
renden Grundstückes gerichtet sein. Stellt man sich in die Mitte der Durch-
fahrt, gilt folgendes: Befindet sich das Gehäuse links, ist die Schranke links,
befindet sich das Gehäuse rechts, ist auch die Schranke rechts.
Der Antrieb wird stets für die linksseitige Montage vorbereitet geliefert.
5.1) Linksseitige Montage
-
Der Antrieb wird mit Hilfe der Muttern M12 (Abb. 3 Pos. 1) an der Ver-
ankerungsbasis befestigt. Die Gehäuseklappe muß zur Innenseite des
Grundbesitzes zeigen.
-
Die obere Fläche des Antriebs ist leicht geneigt, damit sich das Regenwasser
nicht staut. Verwenden Sie deshalb eine Seitenfläche, um mit Hilfe einer
Wasserwaage die richtige Positionierung zu kontrollieren (Abb. 2).
-
Der Schrankenbaum wird nach den Ausführungen in Abschnitt 6 ausba-
lanciert.

5.2)Rechtsseitige Montage

Erfordert die Versetzung einiger Innenelemente, wobei nach Abb. 3 und der
nachstehenden Beschreibung vorzugehen ist:
A) Den Schrankenkasten mit den Muttern M12 an der Grundplatte befestigen.
B) Sicherstellen, daß die Auswuchtfeder sich in Öffnungsstellung befindet
(entlastete Feder - Abb.4).
C) Den Federspanner vollständig lockern (Abb.3, Pos.2), bis die Schraube
(Abb.3/Pos.3) abgenommen werden kann, welche ihn noch auf der
Kastenunterseite festhält.
D) Die Schrankenbaumbefestigung abnehmen (Abb.3/Pos.4) und die
Schraube (Abb.3/Pos.5) mit dem 19er Steckschlüssel soweit lockern,
bis sich der Hebel (Abb.3/Pos.6) drehen läßt.
E) Den Hebel (Abb.3/Pos.6) um 180° drehen und auf ein richtiges Einrasten
achten.
F) Die Zugstange (Abb.3/Pos.5), welche den Hebel (Abb. 3/Pos. 6) festhält,
mit einem Drehmomentschlüssel und einer Einstellung von ca. 80 Nm
festziehen.
G) Den Entriegelungsschlüssel (Abb. 5) in die Stellung für den Handbetrieb
bringen und den Hebel (Abb.3/Pos.6) mit der Hand nach unten auf 90°
(Abb.6) drehen, sodaß die Schranke in die Stellung der Rechtsöffnung
gebracht wird.
H) Den Federspanner (Abb.3/Pos.2) mit der Schraube und der Sicherheits-
mutter in der Position "DX" Abb.4 (DX = DIN Rechts) befestigen.
I ) Den Federspanner (Abb.3/Pos.3) soweit anziehen, bis die Feder leicht
gespannt ist.
L) Die Schrankenbaumbefestigung (Abb.3/Pos.4), in Offenstellung anbrin-
gen und so festziehen das der Schrankenbaum noch hineingeschoben
werden kann.
M)
Die Auswuchtung des Schrankenbaumes wie in Abschnitt 7 beschrie-
ben vornehmen.
N) In der Steuerung (Fig.19) die Anschlüsse für die Endschalter und die
Motordrehrichtung vertauschen. Hierbei sollte man sich nach der Bedie-
nungsanleitung der jeweiligen Steuerung richten. In Abb.6 ist ein Schema
widergegeben, welches die zu vertauschenden Anschlüsse verdeutlicht.
5.3) Vorbereitung für die montage eines Induktionsschleifendetektors
Bei der Ausführung mit Vorbereitung für einen Induktionsschleifendetektor,
ist eine DIN-Schiene montiert, welcher das einrasten des Detektors mit
DIN- Sockels ermöglicht. Für den Anschluß sollte man sich nach dem ent
sprechenden Bedienungshandbuch richten. Behindert die Auswuchtfeder
des Schrankenbaums die Einstellung dieser Vorrichtung (Schranke links),
nehme man ihn, für allfällige Einstellungen aus dem Sockel.
5.4) MONTAGE DER BLINKLEUCHTE (FIG 20)
Vervollständigen Sie die Montage und die Verkabelung, wie in den Anwe
sungen der Blinkleuchte angegeben
5.5) MONTAGE DER FOTOZELLE (FIG.21).
Vervollständigen Sie die Montage, wie in den Anweisungen der Fotozelle
angegeben
5.6) Zubehör Moovi: Begrenzungen Schrankbaumlänge und Ausba-
lancierung (Abb. 22)
5.6.1) Moovi 30RMM und Moovi 60RMM
Alle Schranken der Serie MOOVI haben einen Einhängebügel mit drei Stellen
für die Befestigung der Ausbalancierungsvorrichtung für den Schrankenbaum
(Abb. 22 - A Punkte A-B-C).
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- MOOVI 30S-30RMM-60RMM Ver. 01
MONTAGEANLEITUNG
Der optimale Befestigungspunkt für die korrekte Ausbalancierung des
Schrankenbaums wird abgestimmt auf den Schrankentyp, die Schranken-
baumlänge und die installierten Zubehörteile.
In Tab. 1 aus Abb. 22 ist für jedes Zubehör das Kilogewicht je laufender
Meter angegeben (kg/m).
Wird die Pendelstütze Moovi GA AQ AT/GAMA AQ AT benutzt, muß das
theoretische Gewicht in kg/m mit folgender Formel berechnet werden:
wobei L die Schrankenbaumlänge ist.
Vorgehensweise:
1) Addieren Sie das gesamte Lineargewicht der installierten Zubehörteile
(einschließlich des Schrankenbaumgewichtes).
2) Bestimmen Sie im Diagramm, das für das benutzte Modell MOOVI an-
wendbar ist, den Punkt, an dem sich die Schrankenbaumlänge und das
Gesamtgewicht der Zubehörteile kreuzen.
3) Der Punkt fällt in einen Bereich, der den korrekten Einhängepunkt angibt
(A-B-C).
Beispiel
MOOVI 60 mit:
(Schrankenbaumlänge 4,0m + BIR + GAMA AQ AT +1PCA N).
(1,028+0,510+(1,2/4,0)+0,160)= 1,97
Der Kreuzungspunkt zwischen dem Wert 1,97 und der Schrankenbaumlänge
4,0 fällt in den Bereich "A" der Grafik MOOVI 60. Der Einhängepunkt "A"
gestattet also die korrekte Ausbalancierung des Schrankenbaums.
Justieren Sie die Feder, wie es in Abschnitt 6 beschrieben wird.
ACHTUNG!:
Die Befestigungspunkte A und B sind nur bei den Modellen MOOVI 60RMM
benutzbar.
Der Befestigungspunkt C ist nur mit MOOVI 30S/30RMM nutzbar.
Wenn der Punkt in den durchgestrichenen Bereich fällt, ist die Installation
nicht möglich. In diesem Fall ist der Schrankenbaum zu verkürzen oder die
Anzahl der Zubehörteile zu verringern.
Wird kein Zubehör benutzt, so bestimmt man den Befestigungspunkt aus-
schließlich mit Hilfe des Schrankenbaumgewichtes „PA".
5.6.2) Moovi 30S
Beim Mod. Moovi 30S ist folgendes zu beachten:
Maximale Schrankenbaumlänge: 3m
Einhängepunkt
Zubehör, das benutzt werden kann, ohne daß der Schrankenbaum verkürzt
werden muß: BIR - PCA N - KIT LIGHT
Nicht benutzbares Zubehör: GA AQ AT/GAMA AQ AT - SB
6) AUSWUCHTUNG DES SCHRANKENBAUM (Abb.8)
Die Notentriegelung aktivieren (Abb.13). Den Schrankenbaum auf etwa 45°
positionieren (Abb.8). Er muss diese Stellung beibehalten. Wenn der Balken
zum Öffnen neigt, die Feder durch Betätigung der Zugstange "T" entspan-
nen. Wenn der Balken zum Schließen neigt, die Feder durch Betätigung
der Zugstange "T" spannen. In beiden Fällen die Feder soweit spannen
oder entspannen, bis der Balken bei etwa 45° feststeht. Den Normalbetrieb
durch drehen des Entriegelungsschlüssels in die Gegenrichtung wieder
aufnehmen (Abb.13).
ACHTUNG: Wärend des Schliessvorganges darf die Auswuchtfeder nie-
mals ganz zusammengedrückt werden. Aus Abb.8 ist das Mindestmass bei
geöffnetem Schrankenbaum (senkrecht) ersichtlich.
7) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN INSTALLATION
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt
sein (Stange auf 43°). Die elektrische Installation (Abb.9) unter Beachtung
der für elektrische Anlagen geltenden Vorschriften CEI 64-8, IEC364, Har-
monisierte Richtlinie HD384 sowie weiterer nationaler Vorschriften vorbe-
reiten. Der Netzanschluss ist klar von den Steuerleitungen (Lichtschranke,
Sicherheitsleiste, etc.) getrennt zu halten.
ACHTUNG! Zum Anschluß an das Netz ein mehrpoliges Kabel mit
einem Mindestschnitt von 3x1.5mm
obigen Vorschriften zugelassen wird (wenn das Kabel beispielsweise
nicht geschützt ist, muß es mindestens H07RN-F entsprechen, ist
es geschützt, muß es mindestens H05 VV-F entsprechen und einen
Querschnitt von 3x1.5mm
Die Anschlüsse der Steuer-und Sicherheitseinrichtungen im Einklang mit den
vorstehend aufgeführten Anlagenvorschriften vornehmen. In Abb.9 werden die
Anzahl und der Querschnitt für die Stromkabellänge von 100 Metern ange-
geben. Sollte sie höher sein, muß der Querschnitt anhand des vorhandenen
Leitungswiederstandes berechnet werden. Sind die Steuerleitungen länger
als 50 Meter oder erreichen kritische Störbereiche, ist eine Entkopplung der
Steuer- und Sicherheitseinrichtungen durch geeignete Relais ratsam.
Hauptbestandteilen einer Anlage sind (Abb.9):
I)
Allpoliger geprüfter, ausreichend stromfester Schalter mit Kontakt-
abstand von mindestens 3,5 mm, versehen mit einer Einrichtung,
die die Anlage als Schutz gegen Überlastungen und Kurzschlüsse
vom Netz trennen kann. Falls noch nicht vorhanden, muß der Anlage
zusätzlich ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter mit einer Schwelle
kg/m = 1,2/L
C
verwenden, desses Typ von den
2
haben).
2

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