Sägeblatt, Spaltkeil und Schutzhaube
Abb. „S"
WICHTIG:
m Nur gut geschärfte, rißfreie, nicht verformte
„Original Scheppach Sägeblätter" einsetzen!
Verschlissene Tischeinlage erneuern.
ACHTUNG!
m Bei Sägeblattwechsel Netzstecker ziehen!
1 Festhaltedorn
2 Sechskantmutter M 20 links
siehe Abb. „L"
Schiebestock und Schiebegriff
Abb. S1
• Zum Schneiden schmaler Werkstücke, mit Abstand
zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene von we-
niger als 120 mm, unbedingt den Schiebestock ver-
wenden.
• Zum Schieben kleiner speziell geformter Werk-
stücke den Schiebegriff verwenden. Die jeweiligen
Schiebehölzer können selbst angefertigt und am
Schiebegriff befestigt werden.
Arbeitshinweise
Beim Längsschneiden muss die Spitze der Vorder-
seite des Parallelanschlags nahe einer imaginären
Linie, die unter 45° zur Vorderkante des Sägeblattes
verläuft, angeordnet sein. (Siehe Abb. T1)
Legende:
1
Hauptsägeblatt
2
Parallelanschlag
Beim Schneiden mit dem Queranschlag muss die
Spitze des Parallelanschlages vor der Vorderkannte
des Sägeblattes angeordnet sein. (Siehe Abb. T2)
Querschneiden Abb. „T3"
Herstellen kurzer Werkstücke am Parallelan-
schlag
• Parallelanschlag oder Hilfsanschlag so weit zu-
rückzie-hen, dass sich das hintere Ende vor dem
Zahnkranz des Kreissägeblattes befindet. Dadurch
wird ein Verkanten des Werkstückes vermieden.
• Werkstücke mit dem Schiebestock aus dem Ge-
fahrbereich entfernen (nicht mit den Händen).
• Abweisleiste anbringen, wenn die Werkstücke vom
aufsteigenden Zahnkranz des Kreissägeblattes er-
fasst und zurückgeschleudert werden können (Ab-
weisleiste selbst anfertigen).
Querschneiden Abb."T4"
Ablängen schmaler Werkstücke am Queran-
schlag
• Parallelanschlag vom Kreissägeblatt wegrücken.
• Abweisleiste so anbringen, dass die Werkstückab-
schnitte nicht vom aufsteigenden Zahnkranz des
Kreissägeblattes erfasst und zurückgeschleudert
werden können. (Abweisleiste selbst anfertigen).
• Nach dem Schnitt den Maßanschlag vom Queran-
schlag freigeben und das Werkstück vom Kreissä-
geblatt seitlich wegziehen oder das Werkstück bis
hinter den Spaltkeil durchschieben.
Vorritzeinrichtung
Abb. „U", siehe auch Abb. „L"
WICHTIG:
m Nur gut geschärfte, rißfreie, nicht verformte
„Original Scheppach Sägeblätter" einsetzen
Verschlissene Tischeinlage erneuern.
ACHTUNG!
m Bei Sägeblattwechsel Netzstecker ziehen!
1 Festhaltedorn
2 Senkschraube M8
• Die linke Tischeinlage herausnehmen.
• Durch die Bohrung der rechten Tischhälfte den
Festhaltedorn (1) in die Sägewelle einstecken. Zum
Lösen oder Festziehen der Senkschraube (2) wird
mit dem Festhaltedorn die Sägewelle arretiert.
• Sägeblatt-Laufrichtung beachten.
Achtung! Schutzdeckel (5) wieder schließen.
Beschädigungsgefahr ! Siehe Abb „L"
Abb. „V , W , Y"
Der Überstand des Vorritz-Sägeblattes an der Tisch-
obeffläche beträgt je nach Schnittbreite des Maschi-
nen-Sägeblattes 1,O - 2 mm.
Die Höheneinstellung erfolgt über die Schraube (2)
Abb. „V"
1 Umdrehung entspricht 1,5 mm (Abb „Y").
Die Breite des Vorritzsägeblattes wird mit den Dis-
tanzscheiben (A) eingestellt. (1x0,1mm, 2x0,2mm,
1x0,3mm) siehe Abb. „W".
Der Vorritzer sollte so breit sein wie das Maschinen-
sägeblatt.
2,8 mm - 3,6 mm sind möglich.
Die Flucht des Vorritz-Sägeblattes zum Maschinen-
Sägeblattes wird mit der Schraube (3) Abb „V" ein-
gestellt.
1 Umdrehung entspricht 0,1 mm (Abb „Y").
Zur Überprüfung Probeschnitt vornehmen.
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