proGAV 2.0
proGAV Verstellkreisel
Der proGAV Verstellkreisel wird steril ausgelie-
fert und ist resterilisierbar. Es ist also möglich,
eine Druckstufenänderung und Kontrolle vor
und während der Ventil-Implantation direkt am
proGAV 2.0 vorzunehmen.
Um die Druckstufe zu ermitteln, wird der
proGAV Verstellkreisel zentral auf das proGAV
2.0 gestellt. Der proGAV Verstellkreisel richtet
sich auf dem Ventil selbständig aus. Die Druck-
stufe ist in Richtung proximalem (zum Ventil füh-
renden) Katheter ablesbar.
Soll die Druckstufe verstellt werden, wird
der proGAV Verstellkreisel zentral auf das
proGAV 2.0 aufgesetzt. Dabei muss die ge-
wünschte Druckstufe in Richtung proximalem
(zum Ventil führenden) Katheter zeigen. Durch
leichten Druck mit dem proGAV Verstellkreisel
auf das Ventil wird die Rotorbremse im proGAV
2.0 gelöst und die Druckstufe eingestellt.
Bei der Verstellung ist darauf zu achten, dass
der Öffnungsdruck um maximal 8 cmH
Verstellvorgang verändert wird, da es andern-
falls zu Fehlern kommen kann (siehe Kapitel „3.
Verstellvorgang").
Abb. 14: proGAV Verstellkreisel
Vorsichtsmaßnahmen: Aufgrund der
Magnete im Inneren der proGAV 2.0
Instrumente dürfen proGAV 2.0 Instrumente
nicht in der Nähe von aktiven Implantaten
wie z.B. Herzschrittmachern verwendet
werden. Weiter besteht im Umfeld von MRT-
Geräten die Gefahr, dass das MRT-Gerät be-
schädigt wird. Daher ist eine Benutzung der
proGAV 2.0 Instrumente dort nicht erlaubt!
EINSTELLUNG DER VERSTELLBAREN
DIFFERENZDRUCKEINHEIT
Es ist unbedingt erforderlich, sich vor der Be-
nutzung der Instrumente zu vergewissern,
dass:
für die verstellbare Differenzdruckeinheit
ausschließlich proGAV 2.0 Instrumente
a)
Abb. 15:
a) proGAV 2.0 Kompass
b) proGAV 2.0 Verstellinstrument
und bei einer Kombination von proGAV 2.0 mit
einer verstellbaren Gravitationseinheit für
O pro
die Verstellung von proSA ausschließlich
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proSA Instrumente verwendet werden.
Abb. 16: proSA Verstellinstrument
GEBRAUCHSANWEISUNG |
b)
DE
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