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Es genügt daher, den blauen Drehknopf des Drahtvorschub-
gerätes in die Mittenposition zu stellen, um eine an die ge-
wählte Drahtgeschwindigkeit (roter Drehknopf) angepaßte
Lichtbogenspannungs-Einstellung zu erhalten.
ANMERKUNG: DIE POSITION FCW-ALU BESITZT KEINE
BESONDERE VOREINSTELLUNG; DIESE ERLAUBT DEN
MANUELLEN BETRIEB (HANDBETRIEB).
7.3
EINSTELLUNG DER SCHWEIßPARAMETER
Die Einstellung der Drahtgeschwindigkeit sowie der Schweiß-
spannung erfolgt mit zwei Reglern am Drahtvorschubgerät.
1.
Der obere Drehknopf (rot) dient zur Einstellung der Drahtge-
schwindigkeit von 1 m/min. auf ca. 20 m/min.
2.
Der untere Drehknopf (blau) dient der Anpassung der
Schweißspannung und somit der Lichtbogenhöhe.
Opti'system
Wie bereits zuvor erwähnt, wird hinsichtlich einer leichteren und
präziseren Einstellung der mit dem blauen Drehknopf verstellbare
Spannungsbereich optimiert, abhängig zur Gasart, zur Drahtgüte
und dem Draht-durchmesser. Die Drehknopf-Mittenposition ent-
spricht einer mittleren Einstellung als Allgemeineinstellung für die
gewählte Draht/Gas-Zuordnung. Im Anschluß daran muß diese
Mittenposition nachjustiert werden.
Bestimmte Anwendungsfälle bzw. bestimmte Schweißpositionen
erfordern eine größere Abweichung von der Mittenposition des
blauen Drehknopfs.
Numerische Anzeigen
Diese dienen :
1.
entweder zur Voranzeige: Kontrolleuchte erloschen
2.
oder zur Anzeige der gemessenen Werte: Kontrolleuchte
brennt der Schweißparameter. Die Kontrolleuchte bleibt
nach dem Schweißzyklus 10 Sek. lang an (die Spannungs-
und Stromwerte werden nach Abschluß des Schweißvor-
ganges 10 Sek. lang zwischengespeichert).
Das obere Display gibt abhängig von der Schalterposition die An-
zeige :
- des Schweißstromes in Ampere
- der Dicke des zu schweißenden Materials
- der Drahtvorschubgeschwindigkeit in Meter pro Mi-
nute.
Die untere Anzeige gibt die Schweißspannung in Volt an. Display-
Genauigkeit :
- 6% ±0.2V Spannungsanzeige
- 6.5% ±2A Stromstärkeanzeige
Weitere Parameter:
Die werkseitig voreingestellten Werte für die Gasvor- und Gas-
nachstromzeit sowie die Drahtrückbrennzeit lauten :
GASVORSTRÖMZEIT
GASNACHSTRÖMZEIT
DRAHTRÜCK-BRENNZEIT
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WARTUNG
Citomag 400
Citomag 500
0
0
0
0
24
10
7.4
INTERNE EINSTELLUNGEN
Die werkseitigen Einstellungen für die Zündspannung, Gasvor-
strömen, Gasnachströmen imd Drahtrückbrand können jedoch
geändert werden.
1.
Zündspannungseinstellung von -4 bis +6
2.
Vorlaufgaseinstellung von 0 bis 10sek.
3.
Nachlaufgaseinstellung von 0 bis 10sek.
4.
Post-rückhloung-Einstellung von 0 bis 100
Die jeweiligen Zeiten für Gasvorströmen, Gasnachströmen und
Drahtrückbrand (auch "post-retract" bzw. "burn-back" genannt)
sind auf der Steuerplatine einstellbar.
GASVORSTRÖMEN = 0 - 10 s
GASNACHSTRÖMEN = 0 - 10 s
Die Drahtrückbrand-Funktion weist eine festeingestellte Zeit auf
(100 ms), wobei eine Einstellung auf die während der Drahtrück-
brandzeit angelegte Spannung einwirkt. Diese Spannung ist re-
g e l b a r z w i s c h e n M i n d e s t - u n d M a x i m a l s p a n n u n g d e r
Stromquelle.
ES WIRD JEDOCH EMPFOHLEN, DIESE GRUNDEINSTEL-
LUNGEN NUR BEI ABSOLUTER NOTWENDIGKEIT ZU
VERÄNDERN.
8.0
WARTUNG
Je nach Gerätenutzungsgrad ist zweimal pro Jahr eine Inspektion
vorzunehmen :
1.
der Sauberkeit des Generators
2.
der Elektro- und Gasanschlüsse.
ACHTUNG. VOR JEDEM EINGRIFF INNERHALB DES AG-
GREGATES ZU REINIGUNGSZWECKEN ODER ZUR IN-
STANDHALTUNG MUß UNBEDINGT DAS GERÄT VOM
NETZSTROM GETRENNT WERDEN.
Die Generatorabdeckungen abnehmen und Staubablage-
rungen sowie Metallpartikel zwischen den Magnetkreisen
und den Transformatorwicklungen absaugen. Hierfür einen
Kunststoff-Saugstutzen verwenden, um die Wicklungsisolie-
rungen nicht zu beschädigen.
6 DE
DE
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