4.3
Benutzung mit Bedienpanel
Um Zugang zum Bedienpanel zu haben, muss das an der Unterseite des Pelleteinsatzes befindliche Schutzprofil
entfernt werden.
Der Pelleteinsatz wird abgeschaltet, indem die Taste P3 am Bedienpanel ein paar Sekunden lang gedrückt wird.
Durch Drücken der Tasten P1 und P2 hingegen kann die Höchstleistung eingestellt werden, die von der LED der
Taste P2 angezeigt wird. Anschließend die mittlere Leistungsstufe 3, die durch Aufleuchten der LEDs beider Tasten
P1 und P2 angezeigt wird, und zum Schluss die niedrigste Leistungsstufe, die von der LED der Taste P1 angezeigt
wird. Der Temperatursollwert und die mittleren Leistungsstufen können mit dem Not-Bedienpanel nicht eingestellt
werden. Außerdem hat man damit keinen Zugang zu den verschiedenen Menüs.
4.4
Optionaler Temperaturfühler und Externer Thermostat
Das Gerät kontrolliert serienmäßig die Raumtemperatur über einen Temperaturfühler, der die Leistung anhand der
eingestellten Temperatur regelt.
Der Fühler ist in der Funksteuerung angebracht, er misst die Raumtemperatur also an der Stelle, an der sich die
Funksteuerung befindet. Nach Wahl des Benutzers kann ein externer Thermostat oder ein optionaler, direkt an der
Hauptplatine angeschlossener Temperaturfühler verwendet werden, dessen Sensor an der am besten geeigneten
Stelle positioniert werden kann.
Bei Wahl eines externen Thermostats muss ein Thermostat vom Typ 'normalerweise geöffnet' verwendet werden.
Einen autorisierten Techniker zu Rate ziehen und die nachstehenden Angaben befolgen:
Gerät mit dem Hauptschalter ausschalten und Netzkabel trennen;
-
den Pelleteinsatz aus dem Fach herausziehen und die Hauptplatine freilegen;
-
unter Bezugnahme auf den elektrischen Schaltplan die zwei Kabel des Thermostats an die Klemmen TERM der
-
Platine anschließen;
alles wieder einbauen, dann im Menü 10 FUNKFÜHLER einstellen;
-
Folgende Einstellungen vornehmen:
-
•
Bei externem Thermostat: An der Funksteuerung einen Temperatursollwert von 7°C einstellen und den
SOLLWERT des externen Thermostats wie gewünscht einstellen;
•
Bei externem Uhrenthermostat: An der Funksteuerung einen Temperatursollwert von 7°C einstellen und
den SOLLWERT des externen Uhrenthermostats wie gewünscht einstellen;
Die Funktion Uhrenthermostat im Menü 03 muss deaktiviert, und die Funktion STANDBY muss auf ON
gesetzt werden. Bei Erreichen der Solltemperatur wechselt der Pelleteinsatz nicht auf Modulation sondern
wird abgeschaltet.
Es wird empfohlen, die Schaltzeitprogrammierung des Pelleteinsatzes und nur die Sollwertfunktion des
externen Uhrenthermostats zu benutzen. Auf diese Weite entstehen keine Konflikte zwischen der
Programmierung von Pelleteinsatz und Uhrenthermostat.
Korrekten Betrieb überprüfen.
-
Im Fall des optionalen Temperaturfühlers einen autorisierten Techniker zu Rate ziehen und die nachstehenden
Angaben befolgen:
Gerät durch Trennen des Netzkabels oder durch Betätigen des externen Schalters abschalten;
-
den Pelleteinsatz aus dem Fach herausziehen und die Hauptplatine freilegen;
-
unter Bezugnahme auf den Schaltplan die zwei Kabel des Fühlers in der passendsten Position an den
-
entsprechenden Klemmen N.RAUM der Platine anschließen;
alles wieder einbauen, dann im Menü 10 LOKALER FÜHLER einstellen;
-
korrekten Betrieb überprüfen.
-
4.5
Außerbetriebnahme (Ende der Heizperiode)
Wird der Pelleteinsatz für längere Zeit nicht benutzt, folgendermaßen vorgehen
- Den Brennstoffbehälter vollständig leeren;
- Stromversorgung durch Trennen des Netzkabels oder durch Betätigen des externen Schalters trennen;
- Gründlich säubern und bei Bedarf alle beschädigten Teile von Fachpersonal ersetzen lassen.
- Wenn der Pelleteinsatz ausgebaut wird, muss er an einem trockenen, sicheren und witterungsgeschützten Ort
gelagert werden.
5
REINIGUNG DES EINSATZES
Der Einsatz muss unbedingt regelmäßig gereinigt werden, um einen korrekten Betrieb zu garantieren und zu
vermeiden, dass das Glas verrußt, eine schlechte Verbrennung auftreten kann, sich Asche und unverbrannte Teile
im Brenntopf ansammeln, die Heizleistung abnimmt.
Der Einsatz darf nur mit geschlossener Feuerraumtür betrieben werden.
Die Dichtungen der Feuerraumtür sind regelmäßig zu prüfen, um das Eindringen von Luft zu vermeiden; die
Brennkammer und die Pelletrohrleitung arbeiten nämlich mit Unterdruck, der Rauchabzug dagegen mit leichtem
Druck.
Die ordentliche Reinigung wird normalerweise vom Kunden unter Befolgung der im Benutzerhandbuch enthaltenen
Anleitungen vorgenommen, während die außerordentliche Wartung mindestens 1 Mal pro Jahr vom
Vertragskundendienst durchgeführt werden muss.
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