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Novoferm NOVOPORTA PREMIO T30 Instructions De Montage page 5

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Schutzkästen
Um die Funktion von ein- und zweiflüge-
ligen Türen zu gewährleisten, dürfen die
Schutzkästen nicht entfernt werden.
Dübelauswahl
Für die Montage sind folgende Vorgaben
einzuhalten:
– Es dürfen nur bauaufsichtlich und für
den Untergrund zugelassene Dübel
(Ø 10, min. 100 mm lang) verwendet
werden.
Achtung: Bei Dübelmontage in Mauer-
werk 115 mm bzw. Beton 100 mm müs-
sen auf der Stirnseite Dübel mit einer
Länge von 80 mm verwendet werden,
siehe auch Hinweis beim jeweiligen
Montageverfahren.
– Dübel müssen nicht explizit für die
Verwendung an Brandschutztüren zu-
gelassen sein.
– Dübel müssen zusammen mit den zu-
gehörigen Schrauben verwendet werden.
– Der in der Zulassung vorgeschriebene
Bohrdurchmesser und die Bohrtiefe
müssen beachtet werden.
– Die Bohrlöcher müssen vor dem Ein-
schlagen des Dübels vom Bohrstaub
befreit werden.
– Bei Lochsteinmauerwerk muss ohne
Schlageinstellung gebohrt werden.
– Wenn es die Wandart und Randabstände
zulassen, können auch bauaufsichtlich
zugelassene Stahlspreizdübel eingesetzt
werden.
Dübel / Verankerungsmittel
Bezeichnung
Fischer Gasbetondübel GB
mit zugehöriger Spezialschraube als Befesti-
gungseinheit min. Ø 10 mm
Hilti Rahmendübel HRD
mit zugehörigen Spezialschrauben zur Befesti-
gung von Fassadenbeklei dungen min. Ø 10 mm
Fischer Rahmendübel SXR / SXRL
mit zugehörigen Spe zialschrauben zur Befesti-
gung von Fassaden bekleidungen min. Ø 10 mm
Fischer Universal-Rahmendübel FUR
mit zu gehörigen Spezialschrauben zur Befesti-
gung von Fassadenbekleidungen min. Ø 10 mm
ApolloMEA Multifunktionsrahmendübel MFR
mit zugehörigen Spezialschrauben zur Befesti-
gung von Fassadenbeklei dungen min. Ø 10 mm
Hilti Rahmendübel HRD
mit zugehörigen Spezialschrauben zur Befesti-
gung von Fassadenbeklei dungen min. Ø 10 mm
Fischer Langschaftdübel SXR
mit zugehörigen Spezialschrauben zur Befesti-
gung von Fassaden bekleidungen min. Ø 10 mm
Würth Kunststoff-Rahmendübel W-UR
mit zu gehörigen Spezialschrauben zur Befesti-
gung von Fassadenbekleidungen Ø 10 mm
Diese Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung ist während der gesamten Nutzungsdauer aufzubewahren!
Lackierung
Standardmäßig sind unsere Zargen und die
Türblätter mit einer hochwertigen Pulver-
grundierung versehen.
Bei Überlackierungen bitte beachten:
– Die Oberflächen müssen angeschliffen
und gereinigt werden.
– Anschließend ist eine einschichtige
Überlackierung mit 2KPUR-Lösungs-
mittellack erforderlich.
– Alternativ kann mit lösungsmittelhalti-
gem 2K-Epoxidgrund zwischenlackiert
und mit handelsüblichen, zinkverträg-
lichen Kunstharzlacken fertiglackiert
werden.
– Eine fachgerechte Endlackierung muss
innerhalb von drei Monaten nach Monta-
ge erfolgen, ansonsten übernehmen wir
keine Haftung für Korrosionsschäden.
– Bitte beachten Sie, dass gemäß den
Vor gaben in der MVV TB Teil A, A 2.1.3.1
die maximale zulässige Gesamtdicke
der Beschichtungen 0,5 mm nicht über-
schreiten darf.
– Nicht überlackiert werden dürfen Dich-
tungen, Schlösser, weitere Beschläge
und QR-Code-Aufkleber.
Aufgrund der Verseifung auf verzinkten
Oberflächen und dem daraus resultieren-
den Haftungsverlusten raten wir von einer
Überlackierung mit Kunstharz-Lacksyste-
men (KH) ab.
Verwendbar-
keitsnachweis
Z-21.2-123
ETA-07/0219
ETA-07/0121
ETA-13/0235
ETA-07/0337
ETA-07/0219
ETA-07/0121
ETA-08/0190
Bei Schweißungen zu beachten!
Die Schweißnähte müssen entschlackt und
mit einer überlackierfähigen Grundierung
versehen werden.
Schweißarbeiten müssen stets so ausge-
führt werden, dass die aufschäumenden
Baustoffe nicht innerhalb der Wärme-
einflusszone der Verschweißung liegen.
Anschluss von elektrischen Komponenten
Elektrische Anschlüsse für Einrichtungen,
z. B. Türantriebe, Motorschlösser, Tür-
schließer mit elektromechanischer Fest-
stellung usw., müssen von autorisiertem
Fachpersonal nach VDE-Vorschriften aus-
geführt werden.
Sonneneinstrahlung
Bei Stahlblechtüren mit oder ohne Feuer-
und Rauchschutzanforderungen im Außen-
einsatz kann insbesondere bei direkter
Sonneneinstrahlung ein dunkler Anstrich
zu einer erhöhten Wärmeaufnahme an der
Türblattoberfläche führen. Dadurch kann
es zu einer verstärkten Durchbiegung bzw.
Verformung des Türblatts kommen.
Eine durch diesen dunklen Farbanstrich
hervorgerufene Verformung und ggf. einge-
schränkte Funktionalität des Türabschlus-
ses stellt keinen Grund zur Be anstandung
dar.
Wir empfehlen in diesem Fall, direkte
Sonneneinstrahlung durch bauliche Maß-
nahmen (z. B. durch Vordächer, Einhausun-
gen oder einen hellen bzw. reflektierenden
Farbanstrich) zu vermeiden.
Nachhaltige Nutzung der Ressourcen
Unsere Stahlblechtüren bestehen im
Wesentlichen aus verzinktem Stahlblech,
Mineralwolle und handelsüblichen Gips-
platten.
Die Türen und Klappen aus Stahl werden
zentralen Sammelstellen zugeführt, dort
in der Regel geschreddert und sortenrein
getrennt. Stahl, Mineralwolle, Gips usw.
werden recycelt, Restfraktionen thermisch
verwertet. Pro m² Türen und Klappen aus
Stahl fallen ca. 0,9 kg Hilfs- und Betriebs-
stoffe an.
Technische Änderungen behalten wir uns
vor. Alle Maße in mm.
Maßabweichungen bei Wandöffnungen
Zulässige Abweichungen der Wand-
öffnungsmaße nach Vorgabe des Her-
stellers: siehe Übersicht / Berechnungen
auf Seite 12
Bei Überschreitung der Toleranzmaße ist
eine einwandfreie Funktion und Standfes-
tigkeit der Tür nicht mehr gewährleistet.
Novoferm | 5
DE

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