7. Lebensphasen
7.8 Wartung
LZ 70 P
Alle Elektrozylinder sind werkseitig mit der benötigten Schmiermittelmenge versehen. Die War-
tungsintervalle sind abhängig von der Anzahl der Betriebsstunden, der Beanspruchung und den
Umgebungseinflüssen. Zur Spindel- und Schubstangenschmierung ist die Schubstange bis auf
30 mm einzufahren. Der Elektrozylinder muss nach dem Erreichen der Wartungsposition (Hub
„0 mm") abgeschaltet sein.
Den Gewindestopfen zur Spindelschmierung durch drehen gegen den Uhrzeigersinn entfernen.
Die Schmierung mit einer Kolbenstoßfettpresse durchführen. Das Mundstück der Kolbenstoßfett-
presse muss zentrisch in die Schmierbohrung gesetzt werden.
Zur Schmierung wird die Fettmenge aus zwei Hüben in die Schmierbohrung gepresst.
Nach der Wartung ist die Wartungsöffnung zur Spindelschmierung mit dem Gewindestopfen zu
verschließen.
Die Schubstange wird durch den Trichterschmiernippel in der Abdeckkappe mit
1 Hub gefettet. Ausgetretenes bzw. überflüssiges Fett sollte mit einem Tuch entfernt werden.
Nach 1000 Betriebsstunden muss der Verschleiß der Trapezgewinde-Spindelmutter
anhand des Gewindespiels überprüft werden.
Wenn das Axialspiel bei Varianten mit Trapezspindeln Ø20x4
Spindelmutter ausgetauscht werden.
Wenn das Axialspiel bei Varianten mit Trapezspindeln Ø20x8
Spindelmutter ausgetauscht werden.
30
≥
1mm ist, muss die
≥
1,5mm ist, muss die