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Columbus McKinnon Yale ERGO 360 UT Traduction De Mode D'emploi page 2

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DE - Original Betriebsanleitung (gilt auch für
Sonderausführungen)
V
ORWORT
Produkte der CMCO Industrial Products GmbH sind nach dem Stand der Technik und
den anerkannten gültigen Regeln gebaut. Durch unsachgemäße Handhabungen können
dennoch bei der Verwendung der Produkte Gefahren für Leib und Leben des Benutzers
oder Dritter auftreten bzw. Beschädigungen am Hebezeug oder anderen Sachwerten
entstehen.
Der Betreiber ist für die sach- und fachgerechte Unterweisung des Bedienpersonals
verantwortlich. Dazu ist die Betriebsanleitung von jedem Bediener vor der ersten
Inbetriebnahme sorgfältig zu lesen.
Diese Betriebsanleitung soll erleichtern, das Produkt kennenzulernen und die
bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält
wichtige Hinweise, um das Produkt sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben.
Ihre Beachtung hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu
vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Produktes zu erhöhen. Die
Betriebsanleitung muss ständig am Einsatzort des Produktes verfügbar sein. Neben der
Betriebsanleitung und den im Verwenderland und an der Einsatzstelle geltenden
verbindlichen Regelungen zur Unfallverhütungsvorschrift sind auch die anerkannten
Regeln für sicherheits- und fachgerechtes Arbeiten zu beachten.
Das Personal für Bedienung, Wartung oder Reparatur des Produktes muss die
Anweisungen in dieser Betriebsanleitung lesen, verstehen und befolgen.
Die beschriebenen Schutzmaßnahmen führen nur dann zu der erforderlichen Sicherheit,
wenn das Produkt bestimmungsgemäß betrieben und entsprechend den Hinweisen
installiert bzw. gewartet wird. Der Betreiber ist verpflichtet, einen sicheren und
gefahrlosen Betrieb zu gewährleisten.
B
V
ESTIMMUNGSGEMÄSSE
ERWENDUNG
Das Gerät dient dem Heben, Ablassen, Ziehen und Spannen von Lasten.
Das Gerät eignet sich ebenfalls zur Ladungssicherung im Straßenverkehr nach EN
12195 z.B. auf LKW. Hierzu sind die Spannkraft STF sowie die Handkraft SHF, die auf
dem Typenschild angegeben sind, zu berücksichtigen (→ Tab. 1).
ACHTUNG: Das Gerät darf nur in solchen Situationen eingesetzt werden, in
denen sich die Tragfähigkeit des Gerätes und/oder der Tragkonstruktion nicht mit
der Laststellung ändert.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus resultierende Schäden haftet Columbus McKinnon Industrial Products GmbH
nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender bzw. Betreiber.
Die auf dem Gerät angegebene Tragfähigkeit (WLL) ist die maximale Last, die
angeschlagen werden darf.
Sollte das Hebezeug zum häufigen Ablassen aus großen Höhen oder im Taktbetrieb
eingesetzt werden, ist wegen evtl. Überhitzung zuvor mit dem Hersteller Rücksprache zu
halten.
Sowohl der Trag- als auch der Lasthaken des Gerätes muss sich im Moment des
Anhebens der Last in einer Lotrechten über dem Schwerpunkt (S) der Last befinden, um
ein Pendeln der Last beim Hebevorgang zu vermeiden.
Die Auswahl und Bemessung der geeigneten Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber.
Der Anschlagpunkt und seine Tragkonstruktion muss für die zu erwartenden maximalen
Belastungen (Eigengewicht des Gerätes + Tragfähigkeit) ausgelegt sein.
Beim Einhängen des Gerätes ist vom Bediener darauf zu achten, dass das Hebezeug so
bedient werden kann, dass der Bediener weder durch das Gerät selbst noch durch das
Tragmittel oder die Last gefährdet wird
Der Bediener darf eine Lastbewegung erst dann einleiten, wenn er sich davon überzeugt
hat, dass die Last richtig angeschlagen ist und sich keine Personen im Gefahrenbereich
aufhalten.
Der Aufenthalt unter einer angehobenen Last ist verboten.
Lasten nicht über längere Zeit oder unbeaufsichtigt in angehobenem oder gespanntem
Zustand belassen.
Die eingebaute automatische Fangvorrichtung verhindert sicher und zuverlässig das
Durchlaufen einer angehängten oder gespannten Last. Daher ist es möglich Lasten über
einen längeren Zeitraum oder unbeaufsichtigt in angehobenem oder gespanntem
Zustand zu belassen. Sollten Lasten über Nacht oder mehrere Tage in dem Gerät
verbleiben, muss die Last am Kettenleerstrang durch den Kettenstopper Yale YKST oder
einer durch den Hersteller zugelassenen Kettenverkürzungsklaue gegen sehr selten
auftretende Kriechbewegungen zusätzlich abgesichert werden.
Das Hebezeug kann in einer Umgebungstemperatur zwischen –10°C und +50°C
eingesetzt werden. Bei Extrembedingungen muss mit dem Hersteller Rücksprache
genommen werden.
ACHTUNG: Bei Umgebungstemperaturen unter 0°C vor Benutzung durch 2-
3maliges Anheben und Absenken einer kleinen Last überprüfen, ob die Bremse
vereist ist.
Vor dem Einsatz des Hebezeuges in besonderen Atmosphären (hohe Feuchtigkeit,
salzig, ätzend, basisch) oder der Handhabung gefährlicher Güter (z.B. feuerflüssige
Massen, radioaktive Materialien) ist mit dem Hersteller Rücksprache zu halten.
Zum Anschlagen einer Last dürfen nur zugelassene und geprüfte Anschlagmittel benutzt
werden.
Zur
bestimmungsgemäßen
Verwendung
gehört
Betriebsanleitung auch die Einhaltung der Wartungsanleitung.
Bei Funktionsstörungen oder abnormalen Betriebsgeräuschen ist das Hebezeug sofort
außer Betrieb zu setzen.
S
V
ACHWIDRIGE
ERWENDUNG
(Nicht vollständige Auflistung)
Die Tragfähigkeit des Gerätes (WLL) bzw. des Tragmittels sowie der Tragkonstruktion
darf nicht überschritten werden.
Das Gerät darf nicht zum Losreißen festsitzender Lasten verwendet werden. Es ist
ebenso verboten, eine Last in die schlaffe Lastkette fallen zu lassen (Gefahr des
Kettenbruchs).
Das Entfernen oder Verdecken von Beschriftungen (z.B. durch Überkleben),
Warnhinweisen oder dem Typenschild ist untersagt.
Beim Transport der Last ist eine Pendelbewegung und das Anstoßen an Hindernisse zu
vermeiden.
Die Last darf nicht in Bereiche bewegt werden, die für den Bediener nicht einsehbar sind.
Nötigenfalls hat er sich um Hilfestellung zu bemühen.
Motorischer Antrieb des Gerätes ist verboten.
Eine Hebelverlängerung ist nicht statthaft. Es dürfen nur Original-Handhebel verwendet
werden.
Das Gerät darf niemals mit mehr als der Kraft einer Person bedient werden.
Schweißarbeiten an Haken und Lastkette sind verboten. Die Lastkette darf nicht als
Erdungsleitung bei Schweißarbeiten verwendet werden.
Schrägzug, d.h. seitliche Belastungen des Gehäuses oder der Unterflasche, ist verboten.
Die Lastkette darf nicht als Anschlagkette (Schlingkette) verwendet werden.
Ein ohne Rücksprache mit dem Hersteller verändertes Gerät darf nicht benutzt werden.
Die Benutzung des Hebezeuges zum Transport von Personen ist verboten.
Lastkette nicht knoten oder mit Bolzen, Schraube, Schraubendreher oder Ähnlichem
verbinden. Fest in Hebezeugen eingebaute Lastketten dürfen nicht instand gesetzt
werden.
Das Entfernen der Sicherheitsbügel von Trag- bzw. Lasthaken ist verboten.
Hakenspitze nicht belasten. Das Anschlagmittel muss immer im Hakengrund aufliegen.
Das Kettenendstück darf nicht als betriebsmäßige Hubbegrenzung verwendet werden.
Ein betriebsmäßiges Drehen der aufgenommenen Lasten ist verboten, da die
Unterflasche des Gerätes dafür nicht konzipiert ist. Ist ein betriebsmäßiges Drehen
vorgesehen, müssen sog. Drallfänger eingesetzt werden bzw. es ist mit dem Hersteller
Rücksprache zu halten.
In den Lasthaken des Hebezeuges darf nur ein einzelnes Lastaufnahmemittel gehängt
werden.
Niemals in bewegliche Teile greifen.
Gerät nicht aus großer Höhe fallen lassen. Es sollte immer sachgemäß auf dem Boden
abgelegt werden.
Das Gerät darf nicht in explosionsfähiger Atmosphäre eingesetzt werden.
M
ONTAGE
Überprüfung des Anschlagpunktes
Der Anschlagpunkt für das Hebezeug ist so zu wählen, dass die Tragkonstruktion, an der
es montiert werden soll, eine ausreichende Stabilität besitzt und die zu erwartenden
Kräfte sicher aufgenommen werden können.
Es ist dafür zu sorgen, dass sich das Gerät auch unter Last frei ausrichten kann, da sonst
unzulässigen Zusatzbelastungen auftreten können.
Die Auswahl und Bemessung der geeigneten Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber.
P
I
RÜFUNG VOR DER ERSTEN
NBETRIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme, vor der Wiederinbetriebnahme und nach grundlegenden
Änderungen ist das Produkt einschließlich der Tragkonstruktion einer Prüfung durch eine
befähigte Person* zu unterziehen. Diese Prüfung besteht im Wesentlichen aus einer
Sicht- und Funktionsprüfung. Diese Prüfungen sollen sicherstellen, dass sich das
Hebezeug in einem sicheren Zustand befindet, ordnungsgemäß aufgestellt und
betriebsbereit ist und gegebenenfalls Mängel bzw. Schäden festgestellt und behoben
werden.
*Als befähigte Personen können z.B. die Wartungsmonteure des Herstellers oder
Lieferanten angesehen werden. Der Unternehmer kann aber auch entsprechend
ausgebildetes Fachpersonal des eigenen Betriebes mit der Prüfung beauftragen.
Vor der Inbetriebnahme ist die Funktion des Kettentriebes im unbelasteten Zustand zu
testen.
P
RÜFUNG VOR
Vor jedem Arbeitsbeginn ist das Gerät einschließlich der Tragmittel, Ausrüstung und
Tragkonstruktion auf augenfällige Mängel und Fehler wie z.B. Verformungen, Anrisse,
Verschleiß und Korrosionsnarben zu überprüfen. Weiterhin sind die Bremse und das
korrekte Einhängen des Gerätes und der Last zu überprüfen.
Überprüfung der Fangvorrichtung
Die Fangvorrichtung darf nicht aktiviert sein und muss vor Arbeitsbeginn zurückgesetzt
werden.
ACHTUNG: Nicht gegen die eingefallene Sperre senken und den Handhebel
gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dieses kann zu Beschädigungen am Gerät
führen.
Bremsfunktion prüfen
Vor Arbeitsbeginn unbedingt die Funktion der Bremse prüfen:
Dazu ist mit dem Gerät eine Last über eine kurze Distanz zu heben, zu ziehen oder zu
spannen und wieder abzusenken bzw. zu entlasten. Beim Loslassen des Handhebels
muss die Last in jeder beliebigen Position gehalten werden.
Diese Überprüfung soll sicherstellen, dass auch bei Temperaturen unter 0°C die
Bremsscheiben nicht vereist sind. Sie ist mindestens zweimal zu wiederholen, bevor mit
der weiteren Arbeit begonnen wird.
ACHTUNG: Bei Funktionsstörung der Bremse ist das Gerät sofort außer Betrieb
zu setzen und Rücksprache mit dem Hersteller zu halten!
Überprüfung des Anschlagpunktes
Der Anschlagpunkt für das Hebezeug ist so zu wählen, dass die Tragkonstruktion, an der
es montiert werden soll, eine ausreichende Stabilität besitzt und die zu erwartenden
Kräfte sicher aufgenommen werden können.
Es ist dafür zu sorgen, dass sich das Gerät auch unter Last frei ausrichten kann, da sonst
unzulässige Zusatzbelastungen auftreten können.
Die Auswahl und Bemessung der geeigneten Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber.
Überprüfung der Lastkette
Die Lastkette muss auf äußere Fehler, Verformungen, Anrisse, Korrosionsnarben,
Verschleiß und ausreichende Schmierung überprüft werden.
Überprüfung des Kettenendstücks
Das Kettenendstück muss unbedingt und immer am losen Kettenende montiert sein.
Abnutzungen bzw. Fehlstellungen dürfen nicht vorhanden sein.
Überprüfung des Trag- und Lasthakens
Der Trag- bzw. Lasthaken muss auf Risse, Verformungen, Beschädigungen, Abnutzung
und Korrosionsnarben überprüft werden. Der Sicherheitsbügel muss leichtgängig und
voll funktionsfähig sein.
Überprüfung des Kettenverlaufs der Unterflasche
Vor jeder Inbetriebnahme zwei- oder mehrstrangiger Geräte ist darauf zu achten, dass
die Lastkette nicht verdreht oder verschlungen ist. Bei zwei- oder mehrstrangigen
Geräten kann es zu einer Verdrehung z.B. dann kommen, wenn die Unterflasche
umgeschlagen wurde.
Bei Kettenersatz ist auf richtigen Kettenverlauf zu achten. Die Kettenschweißnaht muss
nach außen zeigen.
Es dürfen nur Lastketten eingebaut werden, die vom Hersteller zugelassen sind. Bei
Nichteinhaltung dieser Vorgabe erlischt die gesetzliche Gewährleistung bzw. Garantie
mit sofortiger Wirkung.
Funktionsprüfung
Vor der Inbetriebnahme ist die einwandfreie Funktion des Kettentriebes im unbelasteten
Zustand zu testen.
F
/ B
UNKTION
Aufstellung, Wartung, Bedienung
Mit der Aufstellung, Wartung oder der selbstständigen Bedienung der Hebezeuge dürfen
nur Personen betraut werden, die mit den Geräten vertraut sind.
Sie müssen vom Unternehmer zum Aufstellen, Warten oder Betätigen der Geräte
beauftragt sein. Zudem müssen dem Bediener die Regeln der UVV bekannt sein.
Automatische Fangvorrichtung
Der allgemeine Aufbau des YaleERGO 360 UT entspricht dem des Standardgerätes.
neben
der
Beachtung
der
Zusätzlich verfügt das Gerät über eine unabhängig wirkende Fangvorrichtung, die bei
Überschreiten einer Senkgeschwindigkeit von ca. 0,5 m/s einfällt, verriegelt und die
angehängte Last sicher hält.
Die Funktion der Kettenfreischaltung wird durch die Fangvorrichtung nicht beeinflußt und
schließt die Bremse sicher bei einer Last von 30kg - 45kg.
HINWEIS: Diese Sicherheitseinrichtung ist permanent wirksam und kann nicht
abgeschaltet werden!
Im Normalbetrieb sind keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich, da die Vorrichtung
automatisch arbeitet.
Entsperren der Fangvorrichtung
Bei Übergeschwindigkeit (> 0,5 m/s) rastet die Sperre ein und verriegelt. In diesem Fall
ist ein Absenken nicht möglich.
Um die Fangvorrichtung zu entriegelnden den Handhebel im Uhrzeigersinn In Richtung
heben um mehr als ½ Umdrehung bewegen. Dieses ist auch unter Last möglich.
ACHTUNG: Nicht gegen die eingefallene Sperre senken und den Handhebel
gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dieses kann zu Beschädigungen am Gerät
führen.
Das Heben bzw. das Drehen des Handhebels im Uhrzeigersinn ist immer möglich.
Zurücksetzen der Fangvorrichtung
Um eine gleichbleibende schnelle Fanggeschwindigkeit zu gewährleisten, muss die
Fangvorrichtung vor jedem Einsatz des Gerätes oder nach einer Aktivierung
zurückgesetzt und justiert werden.
Hierzu den Rückstellknopf bis zum Anschlag drücken und gedrückt halten. Danach das
Handrad im Uhrzeigersinn drehen bis die Sperre entriegelt. Dieses erfolgt nach ca. ½
Umdrehung des Handrades.
Der Rückstellknopf wird hierbei in die Ausgangstellung zurückgedrückt.
HINWEIS: Das Zurücksetzen der Fangvorrichtung funktioniert nur im unbelasteten
Zustand des Gerätes.
Maßnahmen nach einem Noteinfall der Fangvorrichtung
Nach einem Noteinfall der Fangvorrichtung müssen das Gerät, die Lastkette und die
Haken auf Beschädigungen geprüft werden, bevor eine weitere Lastbewegung
durchgeführt werden darf.
ACHTUNG: Eine Bewegung der Last darf nur durch Bewegen des Handhebels im
Urhzeigersinn in Richtung Heben "↑" erfolgen.
ACHTUNG: Nicht gegen die eingefallene Sperre senken und den Handhebel
gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dieses kann zu Beschädigungen am Gerät
führen.
Ggf. muss ein weiteres Hebezeug eingesetzt werden, um die Last sicher abzusetzen.
Nach einem erfolgten Noteinfall muss das Gerät außer Betrieb genommen werden und
durch eine befähigte Person überprüft werden.
Kettenfreischaltung (falls vorhanden)
Schalthebel in Neutralstellung bringen. Die Kette kann in beide Richtungen gezogen und
der Lastkettenstrang so schnell auf Vorspannung gebracht werden.
A
RBEITSBEGINN
ETRIEB
ACHTUNG: Die Mindestbelastung für das automatische Schließen der Bremse
liegt zwischen 30 und 45 kg.
Verwendung des ERGO-Handhebels
Soll der Im Handhebel integrierte Klappgriff verwendet werden, kann der Klappgriff
einfach aus seiner Mittellage heraus in die gewünschte vordere oder hintere Position
geschwenkt werden. Dabei ist auf ein exaktes (hörbares) Einrasten des Griffes zu achten.
Der Konussitz des Griffes ist stets frei von Verschmutzungen zu halten und muss ggf.
ebenso wie die zugehörigen Bauteile gereinigt werden.
Um den Klappgriff in seine mittige Ausgangsposition zurückzustellen den Griff gegen die
Federkraft aus seinem Konussitz herausziehen und ihn gleichzeitig in die Aussparung im
Hebel zurückschwenken. Dabei darauf achten, dass die Griffflächen des Griffes
möglichst parallel zur Aussparung im Hebel stehen. Der Klappgriff wird durch Federkraft
in seiner Mittelposition gehalten.
Heben der Last
Den rückwärtigen Umschalthebel entlang seiner Achse zurückziehen und diesen dann in
die Position "↑" schwenken. Hierbei auf das exakte Einrasten der Schalthülse achten.
Mit dem Handhebel Pumpbewegungen ausführen. Wenn das Hebezeug unter Last steht,
ohne dass damit gearbeitet wird, muss der Schalthebel in Stellung Heben "↑" verbleiben.
Senken der Last
Den rückwärtigen Umschalthebel entlang seiner Achse zurückziehen und diesen dann in
die Position "↓" schwenken. Hierbei auf das exakte Einrasten der Schalthülse achten.
Mit dem Handhebel Pumpbewegungen ausführen.
Verspannung der Bremse
Wird ein unter Last stehendes Hebezeug durch Abheben der Last bzw. Einreißarbeiten
plötzlich entlastet, ohne dass zuvor die Senkarbeit eingeleitet wurde, so bleibt die Bremse
geschlossen. Ein Schließen der Bremse erfolgt ebenfalls, wenn der Lasthaken mit der
Unterflasche zu fest gegen das Gehäuse gezogen wird.
Lösen der verspannten Bremse
Schalthebel in Richtung Senken "↓" drehen und den Handhebel ruckartig durchdrücken.
Falls die Verspannung sehr hoch ist, kann die Bremse mit einer schlagartigen Belastung
auf den Handhebel gelöst werden
ACHTUNG: Nicht gegen die eingefallene Sperre senken und den Handhebel
gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dieses kann zu Beschädigungen am Gerät
führen.
Yale Überlastsicherung (falls vorhanden)
Die Überlastsicherung ist auf ca. 25% (±15%) Überlast eingestellt. Die Einstellung der
Überlastsicherung darf nur durch eine befähigte Person erfolgen.
Bei Überschreiten der Lastbegrenzung tritt die Überlastsicherung in Funktion und
verhindert ein weiteres Anheben der Last, während ein Senken weiterhin möglich ist.

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