ANLASSEN DES MOTORS
– Den Gashebel (Abb. 1/B, Nr. 5) bis zur Hälfte drücken.
– Bei kaltem Motor den Starter benutzen (Abb. 1/B, Nr. 6); den Zündschlüssel auf dem Armaturenbrett
drehen (Abb.1, Nr. 7).
– Sobald der Motor angesprungen ist, den Starter wieder abschalten, und den Motor einige Minuten lang
warmlaufen lassen.
Hinweis: Während der Transportfahrt sollte der Schneidteller ganz oben positioniert sein.
BEGINN DER ARBEIT
– Mit Hilfe des Hebels Nr. 8 der Abb. 1/D die gewünschte Schnitthöhe einstellen, den Motor aufdrehen,
und den Zapfwellenhebel (Abb.1, Nr. 1) einkuppeln. Den Vorwärtsfahrt-Hebel (Abb.1/B, Nr. 2) sanft
betätigen und mit der Arbeit beginnen. Zum Anhalten den Fahrthebel wieder in die Stoppositon bringen.
– Der Hebel (Abb.1/B, Nr. 2) dient auch zum Rückwärtsfahren; dazu den Hebel nach hinten geben; nicht
ruckartig betätigen.
VORDERRADBREMSE 910 S
Die Vorderradbremse (Abb. 23 n° 1) muss nur als eine Notbremse im Gefälle benutzen werden. (Wenn Sie
die Vorradbremse mit der Differentialsperre benutzen, wird die Maschine sehr standsicher im Gefälle).
Normalerweise benutzen Sie nur den Vorschubhebel, wenn Sie verlangsamen oder bremsen müssen.
FESTSTELLBREMSE 910
Die Feststellbremse wird eingelegt, indem man auf das Bremspedal tritt, und den Hebel (A) nach oben
hebt, bis er einrastet (Abb. 21). Zum Entsperren der Feststellbremse auf das Bremspedal (B, Abb. 21)
treten; die Feststellbremse entsperrt sich automatisch (Abb. 21/B). Zum Einstellen der Feststellbremse
die Kronenmutter (Abb. 22) anziehen/lockern. Das Pedal (B, Abb. 21) dient zum Reduzieren der
Geschwindigkeit und Bremsen. Es ist mit dem Vorwärtsfahrt-Hebel Nr. 2, Abb. 1/B, gekoppelt.
VERSTELLBREMSANLAGE 910 S (Abb. 23 n
Die Verstellbremsanlage wird eingesetzt wenn Sie den Hebel abstoßen und Sie ihn an die geeignete
Befestigung in dieser Position haken. Falls den Vorschubhebel eingesetzt wird, gibt ein Horn das Signal,
dass die Verstellbremse eingesetzt ist.
HINWEISE ZUM GEBRAUCH DER MASCHINE
1) Den Motor nicht überanstrengen. Tritt Rauch aus dem Auspuff, langsamer fahren.
2) Die Maschine nicht im Regen stehen lassen.
3) Erhitzt sich die Maschine am ersten Tag, lassen Sie sie abkühlen.
4) Die Messer öfters nachschleifen - das Schnittbild wird besser und der Motor wird geschont.
5) Vor dem Mähen den Boden auf Steine, Äste und andere Gegenstände kontrollieren.
6) Beim Mähen den Motor auf maximaler Drehzahl halten, und die Geschwindigkeit der Grashöhe
entsprechend regeln.
7) Die Gitter über dem Motor und die Kühlschlitze des Hydromotors sauber halten (Abb. 3/A).
EINSTELLEN DER SCHNITTHÖHE
Die Schnitthöhe wird mit Hilfe des Hebels (Abb. 1/D Nr. 8) eingestellt. Der Teller kann auf vier verschiedenen
Schnitthöhen von 30 bis 90 mm positioniert werden; für Transportfahrten gibt es eine Extrastellung, in der
die Klinge automatisch ausgekuppelt ist (Abb. 1/D). Auf unebenem Gelände sollte der Teller in der höchsten
Stellung positioniert werden, damit die Klinge keine Bodenerhebungen berühren kann.
MÄHEN AUF HÄNGEN
Wiesen in Hanglage vorzugsweise senkrecht zum Hang mähen (auf/ab) und niemals parallel zum Hang.
Beim Wenden besonders vorsichtig fahren, und aufpassen, dass die bergwärts gelegenen Räder nicht
durch Hindernisse (Steine, Äste, Wurzeln, usw.) ausgehoben werden, da dies ein Umkippen der
Maschine oder den Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug zur Folge haben könnte. Sollten die
Antriebsräder durchrutschen, die Differentialsperre benutzen (Abb. 8). Zum Einlegen der Differentialsperre
das Pedal drücken; sobald man das Pedal loslässt, wird die Differentialsperre automatisch ausgeschaltet.
Die Lage muss also gut abgewägt werden. Bei feuchtem Boden und nassem Gras ist größte
Vorsicht angebracht, da die Maschine rutschen könnte. Beim Abwärtsfahren langsam anfahren, und
bedenken, dass die Räder auf geschnittenem oder trockenem Gras den Halt verlieren.
°
2)
38