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damit eine gleichmäßig auf alle Pumpen verteilte Belastung realisiert wird.
Die Pumpen müssen alle an eine einzige Vorlaufleitung angeschlossen
werden.
Für den perfekten Betrieb der Druckausgleichsgruppe müssen für
jede Vorrichtung gleich sein:
• die Hydraulikanschlüsse
• die maximale Geschwindigkeit
9.4.3 - Wireless-Kommunikation
Die Vorrichtungen kommunizieren miteinander und verbreiten die Durch-
fluss- und Drucksignale über eine Wireless-Kommunikation.
9.4.4 - Anschluss und Einstellung der Eingänge.
Die Eingänge der Steuereinheit dienen der Aktivierung der Schwimmer-
funktionen, des Hilfssollwertes, der Systemausschaltung, des Niedrigab-
saugdrucks. Die Funktionen werden durch die Symbole Schwimmer (F1),
Px, F3, F4 mitgeteilt. Die Funktion Paux realisiert, falls diese aktiviert
ist, in der Anlage einen Druckausgleich mit dem eingestellten Druckwert
(siehe Abschn. 7.6.15.3 - Einstellung Funktion Eingang Hilfssollwert. Die
Funktionen F1, F3, F4 realisieren in 3 verschiedenen Fällen den Still-
stand der Pumpe, siehe Abschn. 7.6.15.2, 7.6.15.4, 7.6.15.5.
Die Einstellungsparameter der Eingänge I1, I2, I3, I4 sind Teil der
Feineinstellungsparameter, folglich bewirkt die Einstellung eines dieser
Parameter an einer beliebigen Vorrichtung die automatische Angleichung
aller Vorrichtungen. Da die Einstellung der Eingänge neben der Wahl
der Funktion ebenfalls die Polaritätsart des Kontaktes selektiert, wird die
Funktion mit der gleichen Kontaktart an allen Vorrichtungen assoziiert.
Aus diesem Grund müssen bei Gebrauch unabhängiger Kontakte für
jede Vorrichtung (mit möglichem Gebrauch für die Funktionen F1, F3,
F4) diese alle die gleiche Logik für die verschiedenen Eingänge mit dem
gleichen Namen haben; bzw. in Bezug auf den gleichen Eingang werden
entweder für alle Vorrichtungen normale offene Kontakte oder normale
geschlossene Kontakte verwendet.
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Parameter im Zusammenhang mit dem Mehrfachpumpenbetrieb
Die im Menu sichtbaren Parameter sind im Hinblick auf die Mehrfach-
pumpen wie folgt klassifiziert:
• Nur Ableseparameter
• Parameter mit lokaler Bedeutung
• Parameter mit Mehrfachpumpenkonfiguration
die wiederum unterteilt werden können in
• Feineinstellungsparameter
• Parameter mit möglicher Angleichung
9.4.5 Bezugsparameter der Mehrfachpumpen
Parameter mit lokaler Bedeutung
Parameter, die unterschiedlich in den verschiedenen Vorrichtungen sein
können und in einigen Fällen ist es sogar notwendig, dass diese unter-
schiedlich sind. Für diese Parameter ist die automatische Angleichung
der Konfiguration zwischen den verschiedenen Vorrichtungen nicht zuläs-
sig. Zum Beispiel müssen bei der manuellen Zuweisung die Adressen
zwingend verschieden voneinander sein.
Verzeichnis der Parameter mit lokaler Bedeutung an der Vorrichtung:
• CT
Kontrast
• BK
Helligkeit
• TK
Einschaltzeit Hintergrundbeleuchtung
• RI
Umdrehungen/Min. in manueller Modalität
• AD
Adressenkonfiguration
• IC
Reservekonfiguration
• RF
Nullsetzen von Fehlern und Warnungen
Feineinstellungsparameter
Die Parameter, die notwendigerweise in der gesamten Kette aus Reguli-
erungsgründen angeglichen sein müssen.
Verzeichnis der Feineinstellungsparameter:
• SP
Sollwertdruck
• P1
Hilfssollwert Eingang 1
• P2
Hilfssollwert Eingang 2
• P3
Hilfssollwert Eingang 3
• P4
Hilfssollwert Eingang 4