Prüfung Vor Arbeitsbeginn; Prüfung/Wartung - Columbus McKinnon Tigrip TPZ Serie Traduction De Mode D'emploi

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ACHTUNG: Die jeweiligen Einsatzbedingun-
gen (z.B. in der Galvanik) können kürzere
Prüfi ntervalle notwendig machen.
Reparaturarbeiten dürfen nur von Fach-
werkstätten, die Original TIGRIP-Ersatzteile
verwenden, durchgeführt werden. Die Prüfung
(im Wesentlichen Sicht- und Funktionsprüfung)
hat sich auf die Vollständigkeit und Wirksam-
keit der Sicherheitseinrichtungen sowie auf
den Zustand des Gerätes, der Tragmittel, der
Ausrüstung und der Tragkonstruktion hin-
sichtlich Beschädigung, Verschleiß, Korrosion
oder sonstigen Veränderungen zu erstrecken.
Die Inbetriebnahme und die wiederkehrenden
Prüfungen müssen dokumentiert werden (z.B.
in der CMCO-Werksbescheinigung).
Auf Verlangen sind die Ergebnisse der Prüfun-
gen und die sachgemäße Reparaturdurchfüh-
rung nachzuweisen.
Lackbeschädigungen sind auszubessern, um
Korrosion zu vermeiden. Alle Gelenkstellen
und Gleitfl ächen sind leicht zu schmieren.
Bei starker Verschmutzung ist das Gerät zu
reinigen.
PRÜFUNG VOR ARBEITSBEGINN
- Es ist darauf zu achten, dass die Oberfl ächen
des Hebegutes, wo das Lastaufnahmemittel
angeschlagen wird, möglichst fett-, farb-,
schmutz-, zunder- und beschichtungsfrei
sind, so dass der Kontakt des Schutzbelages
zum Hebegut nicht behindert wird.
- Fest- und Klemmbacke (Fig. 7) auf Verschleiß
und Mängel prüfen. Beide Backen müssen
ein sauberes Profi l besitzen.
- Der Schutzbelag muss eben, fett- und ölfrei
sein. Er ist umgehend auszutauschen,
wenn seine Restdicke 2,5 mm oder weniger
beträgt.
- Das gesamte Lastaufnahmemittel ist auf
Beschädigungen, Risse oder Verformungen
hin zu überprüfen.
- Das Lastaufnahmemittel muss sich leicht-
gängig öff nen und schließen lassen.
Überprüfung der Kette zum Anschlagen
des Gerätes (nur TPZ 0,75)
- Die Anschlagkette muss in Anlehnung an
DIN 685-5 regelmäßig geprüft werden.
Insbesondere bei einem Verschleiß von mehr
als 10% der Nenndicke an mindestens einem
der Kettenglieder muss sie erneuert werden.
- Anschlagketten müssen auf äußere Fehler,
Verformungen, Anrisse, Verschleiß und
Korrosionsnarben überprüft werden.
Eine gelängte oder verschlissene Kette muss
ausgetauscht werden.
Überprüfung des Seils
Anschlagseile müssen regelmäßig in Anleh-
nung an DIN 15020-2 geprüft werden. Dabei
ist besonders auf Knicke und Beschädigungen
zu achten.
Sichtprüfung des kompletten Seils auf äußere
Fehler, Verformungen, Knicke, Quetschungen,
Brüche einzelner Litzen, Aufdoldungen,
Rostschäden (z.B. Korrosionsnarben), starke
Überhitzung und starke Abnutzung der Sei-
lendverbindungen (z.B. Presshülse).
Seilschäden führen zu Funktionsstörungen
und bleibenden Schäden an dem Lastauf-
nahmemittel. Durch vorstehende, gebrochene
Seildrähte kann es zu Verletzungen kommen.
GEBRAUCH DES LASTAUFNAHMEMITTELS
Am Tragmittel hängend ist die Plattenzange
so über dem aufzunehmenden Hebegut zu
positionieren, dass sie lotrecht über dem
angenommenen Schwerpunkt des Hebegutes
hängt. Sie ist so weit abzulassen, dass sie
am Handgriff angehoben werden kann, um
das Zugseil zu entlasten. Dadurch öff net sich
die Klemmbacke. Sollte das nicht der Fall
sein, kann die Plattenzange durch Ziehen am
Griff stück der Klemmbacke bequem geöff net
werden. In dem Zustand ist das Lastaufnah-
memittel auf das Hebegut zu setzen. Durch
Anheben des Tragmittels spannt sich das Seil
und die Klemmbacke fasst die Last sicher.
Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass das
Zugseil (bzw. die -kette beim TPZ 0,75) nicht
verdreht ist und über die Umlenkrolle läuft!
Nach dem Transportvorgang kann die Plat-
tenzange vom Hebegut genommen werden,
indem das Tragmittel so weit abgelassen wird,
dass das Zugseil komplett entlastet ist, die
Klemmbacke geöff net werden kann und das
Lastaufnahmemittel somit frei ist.
PRÜFUNG/WARTUNG
Laut bestehenden nationalen/internationalen
Unfallverhütungs- bzw. Sicherheitsvorschriften
müssen Lastaufnahmemittel
• gemäß der Gefahrenbeurteilung des
Betreibers,
• vor der ersten Inbetriebnahme,
• vor der Wiederinbetriebnahme nach
Stilllegung,
• nach grundlegenden Änderungen,
• jedoch mindestens 1 x jährlich durch eine
befähigte Person geprüft werden.
ACHTUNG: Die jeweiligen Einsatzbedingun-
gen (z.B. in der Galvanik) können kürzere
Prüfi ntervalle notwendig machen.
Reparaturarbeiten dürfen nur von Fach-
werkstätten, die Original TIGRIP-Ersatzteile
verwenden, durchgeführt werden. Die Prüfung
(im Wesentlichen Sicht- und Funktionsprüfung)
hat sich auf die Vollständigkeit und Wirksam-
keit der Sicherheitseinrichtungen sowie auf
den Zustand des Gerätes, der Tragmittel, der
Ausrüstung und der Tragkonstruktion hin-
sichtlich Beschädigung, Verschleiß, Korrosion
oder sonstigen Veränderungen zu erstrecken.
Die Inbetriebnahme und die wiederkehrenden
Prüfungen müssen dokumentiert werden (z.B.
in der CMCO-Werksbescheinigung).
Auf Verlangen sind die Ergebnisse der Prüfun-
gen und die sachgemäße Reparaturdurchfüh-
rung nachzuweisen.
Lackbeschädigungen sind auszubessern, um
Korrosion zu vermeiden. Alle Gelenkstellen
und Gleitfl ächen sind leicht zu schmieren.
Bei starker Verschmutzung ist das Gerät zu
reinigen.
Die Instandsetzung oder der Austausch von
verschlissenen Bauteilen ist unbedingt erfor-
derlich, wenn sichtbare Schäden vorliegen.
Vor Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass
der Zugseildurchmesser mit dem Gerätetyp
übereinstimmt (Tab. 1). Die Tragfähigkeit des
Seiles vermindert sich bei scharfer Ablenkung
über Kanten oder zu klein dimensionierten
Umlenkrollen.
ACHTUNG: Last nicht in das schlaff e Seil
bzw. die schlaff e Kette fallen lassen - Gefahr
des Seil- bzw. Kettenbruchs!
Ist bei Drahtseilen durch Strukturverände-
rungen der Seildurchmesser um 10 % oder
mehr gegenüber dem Nennmaß kleiner
geworden, dann muss das Drahtseil ab-
gelegt werden (Mindestdurchmesser bei
WLL 400 kg = 6,3 mm).
Beträgt die Dicke des Reibbelages weniger als
2,5 mm, so muss er erneuert werden.
Bei Verschleiß in den Lagerstellen, der sich
durch großes Spiel in den Gelenkstellen zeigt,
darf das Lastaufnahmemittel nicht mehr zum
Einsatz kommen. Das Spiel darf 1 mm nicht
überschreiten.
Reparaturen dürfen nur von Fachwerk-
stätten, die Original TIGRIP-Ersatzteile
verwenden, durchgeführt werden.
Nach einer erfolgten Reparatur sowie nach län-
gerer Standzeit ist das Lastaufnahmemittel vor
der Wiederinbetriebnahme erneut zu prüfen.
Die Prüfungen sind vom Betreiber zu
veranlassen.
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