Installationsvorschriften - Beretta POWER GREEN 50 Manuel D'utilisation Et D'installation

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  • FRANÇAIS, page 22
- NTC-Fühler für die Kontrolle der Vorlauftemperatur des Primärkreises
- NTC-Fühler für die Kontrolle der Rücklauftemperatur des Primärkreises
- Vorrichtung für die Luftabscheidung und automatische Entlüftung
- 3-Wege-Ventil mit elektrischem Stellantrieb
- Druckgeber
- Hydrometer zur Anzeige des Heizwasserdrucks
- Blockierschutzvorrichtung der Umwälzpumpe
- gegen den Raum abgedichtete Brennkammer
- Elektrisches Gasventil mit zweifachem Schieber zur Steuerung des Brenners
- Außenfühler für die Temperaturregelung
- Selbstdiagnose für die Meldung des Reinigungsbedarfs des Primärwär-
metauschers.
- Umwälzpumpe mit variabler Drehzahl (PWM= Pulse-Width Modulation)
- Range Rated, bedeutet, dass der Kessel über eine Vorrichtung zur Anpas-
sung an den Wärmebedarf der Anlage verfügt, so dass der Durchsatz des
Kessels je nach Energieanforderung des Gebäudes geregelt werden kann.
Das Gerät verfügt über die folgenden Sicherheitsvorrichtungen:
- Wasserbegrenzungsthermostat, das die Überhitzung des Geräts kontrolliert,
und die vollkommene Sicherheit der gesamten Anlage gewährleistet. Um
den Betrieb im Falle einer Auslösung des Begrenzungsthermostats wieder
herzustellen, die Taste rechts unter der Brennerkonsole drücken
- Rauchfühler: löst die Sicherheitsabschaltung des Kessels aus, wenn die
Temperatur der Verbrennungsprodukte die maximale Betriebstemperatur
der Abgasleitungen überschreitet
- Sicherheitsventil 3,5 bar
- Mikroprozessorsteuerung des Stromdurchgangs der Fühler mit
Displayanzeige eventueller Störungen
- Kondensatablaufsiphon mit Schwimmer, der den Rauchaustritt verhindert
- Kondensatstandsensor, der eine Störabschaltung des Kessels auslöst, wenn
der Kondensatstand im Wärmetauscher die zulässige Grenze überschreitet
- Einfache Frostschutzfunktion (für Temperaturen am Installationsort bis
zu -1°C), die mit dem NTC-Heizfühler ausgeführt wird
- Frostschutzfunktion für besonders tiefe Temperaturen (für Temperaturen
am Installationsort bis -15 °C), die mit einem Heizwiderstandskit
ausgeführt wird, der das Einfrieren des Kondensats im Kessel verhindert
- Diagnose des Durchflussmangels durch den Vergleich der von den Vor-
lauf- und Rücklauffühlern gemessenen Temperaturen
- Differenzdruckwächter, der die Brennereinschaltung freigibt, wenn ein
minimaler Wasserdurchfluss im Primärwärmetauscher gewährleistet wird
- Diagnose des Wassermangels durch den Drucksensor
- Sicherheitssystem für den Rauchabzug durch das pneumatisch betrie-
bene Gasventil
- Diagnose der Überhitzung sowohl am Vorlauf als auch am Rücklauf mit
zweifachem Fühler (Grenztemperatur 95 °C)
- Gebläsekontrolle durch einen Halleffekt-Drehzahlsensor: die Drehzahl
des Gebläses wird immer überwacht.
Der Kessel ist für den Anschluss der folgenden Vorrichtungen vorgerüstet:
- externes 3-Wege-Ventil
- Zusatz-Umwälzpumpe
- Raumthermostat oder Timer
- Außenfühler für die Temperaturregelung
- Fernbedienung
- Sicherheitsthermostat für Niedertemperaturanlagen
- Thermostat oder ausgelagerter Boilerfühler

Installationsvorschriften

Die Installation muss von qualifiziertem Fachpersonal in Übereinstimmung
mit den folgenden Rahmenbestimmungen durchgeführt werden:
- UNI-CIG 7129
- UNI-CIG 7131
- UNI 11071
- CEI 64-8.
Außerdem müssen immer die geltenden lokalen Bestimmungen beachtet
werden
POSITIONIERUNG
Power Green ist ein Wandkessel für die Heizung und die Brauchwarmwasserbe-
reitung, der je nach Installationsart in eine der beiden folgenden Kategorien fällt:
1) Kessel vom Typ B23P-B53P, offene Installation mit Zwangsbelüftung,
mit Abgasleitung und Brennluftentnahme aus dem Installationsraum.
Wenn der Kessel nicht im Freien installiert ist, ist eine Luftansaugöff-
nung im Installationsraum verpflichtend.
2) Kessel vom Typ C13, C13x; C23; C33, C33x; C43, C43x; C53, C53x;
C63, C63x; C83, C83x; C93, C93x: Gerät mit dichter Brennkammer
mit Abgasleitung und Brennluftentnahme aus dem Freien.
Der Installationsraum benötigt keine Luftansaugöffnung.
Verpflichtend mit konzentrischen Leitungen oder anderen Ableitungen
zu installieren, die für Kondensationskessel mit dichter Brennkammer
vorgesehen sind.
Power Green kann im Freien an einem teilweise geschützten Ort installiert
werden, d.h. an einem Ort, an dem der Kessel dem Regen, Schnee oder
Hagel nicht direkt oder durch Einfilterungen ausgesetzt ist.
Der Kessel kann in einem Temperaturbereich von -15 °C bis +60 °C arbeiten.
Für genauere Informationen siehe das "Frostschutzsystem".
Alle optionalen Kits, die an den Kessel angeschlossen werden können,
müssen entsprechend ihrer elektrischen Schutzart geschützt werden.
MINdESTENTfERNUNGEN
Um den Zugang zum Inneren des Kessels für die Durchführung der
normalen Wartungsarbeiten zu ermöglichen, müssen die für die Installation
vorgesehenen Mindestabstände eingehalten werden.
Für eine richtige Positionierung des Gerätes ist zu beachten, dass:
- es nicht über einem Herd oder einem anderen Kochgerät positioniert werden darf
- es ist verboten, entzündliche Stoffe in dem Raum zu lassen, in dem der
Kessel installiert ist
- wärmeempfindliche Wände (zum Beispiel aus Holz) mit einer entspre-
chenden Isolierung geschützt werden müssen.
WICHTIG
Vor der Installation wird empfohlen, eine sorgfältige Spülung aller Leitungen
der Anlage auszuführen, um eventuelle Rückstände zu entfernen, die die
gute Funktionsweise des Gerätes beeinträchtigen können.
Installieren Sie unter dem Sicherheitsventil einen Sammeltrichter für Wasser mit
zugehörigem Abfluss, für den Fall eines Austretens bei Überdruck in der Heizanlage.
Prüfen Sie vor dem Einschalten, dass der Kessel für den betrieb mit dem
verfügbaren Gas vorgerüstet ist. dies kann der Aufschrift auf der Verpa-
ckung und dem Aufkleber mit Angabe der Gasart entnommen werden.
- Es ist äußerst wichtig hervorzuheben, dass die Rauchabzüge in einigen
Fällen unter Druck stehen und somit die Verbindungen der einzelnen Ele-
mente hermetisch sein müssen.
FROSTSCHUTZSYSTEM
Der Kessel ist serienmäßig mit einem automatischen Frostschutzsystem
ausgestattet, das aktiviert wird, sobald die Wassertemperatur des Primär-
kreises unter 6°C absinkt.
Dieses System ist immer aktiv und garantiert den Schutz des Kessels bis
zu einer Temperatur am Installationsort von -1°C.
Damit dieser Schutz, der mit dem Betrieb des Brenners einhergeht, in An-
spruch genommen werden kann, muss der Kessel einschaltbereit sein; daraus
ergibt sich, dass jede Störabschaltung (z.B. keine Gas- oder Stromzufuhr oder
Auslösung einer Schutzvorrichtung) den Schutz außer Betrieb setzt.
Falls der Kessel bis zu einer Temperatur am Installationsort von -15
°C geschützt werden muss, muss der Frostschutzkit benutzt werden,
der das Einfrieren des Kondensats im Kessel verhindert.
Für die Nutzung des Frostschutzes muss die Stromversorgung vor-
handen sein. Daraus folgt, dass eine mangelnde Stromversorgung
immer den Schutz außer Betrieb setzt.
der frostschutz ist auch aktiv, wenn sich der Kessel im Stand-by
zustand befindet.
Unter normalen Betriebsbedingungen kann sich der Kessel selbst vor Frost schützen.
Sollte das Gerät in Gebieten, in denen es zu Temperaturen unter 0°C kom-
men kann, für lange Zeit von der Stromversorgung getrennt werden, und
will man die Heizanlage nicht entleeren, wird empfohlen für den Frostschutz
des Geräts ein hochwertiges Frostschutzmittel in den Primärkreis zu füllen.
Beachten Sie genau die Anweisungen des Herstellers hinsichtlich des
Prozentsatzes von Frostschutzmittel in Bezug auf die Mindesttemperatur
bei der die Maschine geschützt werden soll, sowie hinsichtlich seiner Halt-
barkeit und Entsorgung. Für den Brauchwasserteil wird empfohlen, den
Kreis zu entleeren.
Die Materialien, aus denen die Bauteile der Kesseln bestehen, sind beständig
gegen Frostschutzmittel, die auf Basis von Ethylenglykol hergestellt wurden.
Entlüftung des Heizkreises und des Kessels
Bei der Erstinstallation oder im Falle einer außerplanmäßigen Wartung
wird empfohlen, wie folgt vorzugehen:
1. Mit einem Schlüssel CH11 das manuelle Entlüftungsventil an der Vor-
laufleitung öffnen (Abb. 33). AN das Ventil muss der mit dem Kessel
gelieferte Schlauch angeschlossen werden, um das Wasser in einen
externen Behälter abzulassen.
2. Den Anlagenbefüllhahn öffnen und abwarten, bis Wasser aus dem
Ventil auszutreten beginnt.
3. Den Kessel mit Strom versorgen und dabei den Gashahn geschlossen
lassen.
4. Eine Wärmeanfrage über das Raumthermostat oder die Fernbedienung
aktivieren, damit das 3-Wege-Ventil sich auf Heizbetrieb positioniert.
5. Eine Brauchwasseranfrage aktivieren, indem jede Minute 30" lang ein
Wasserhahn aufgedreht wird (nur für Kessel mit Brauchwasserbereitung,
für Kessel für den reinen Heizbetrieb in Verbindung mit einem exter-
nen Boiler das Boilerthermostat betätigen), damit das 3-Wege-Ventil
zirka zehn Mal zwischen Heizbetrieb und Brauchwasser umschaltet
(in dieser Situation wird am Kessel der Alarm wegen Gasmangel
ausgelöst, diesen daher bei jedem Auftreten quittieren).
6. Die Abfolge wiederholen, bis aus dem Entlüftungsventil ausschließlich
Wasser austritt und der Luftstrom zu Ende ist.
Das manuelle Entlüftungsventil schließen.
7. Sicherstellen, dass der Anlagendruck korrekt ist (idealerweise 2 bar).
8. Den Anlagenbefüllhahn schließen.
9. Den Gashahn öffnen und den Kessel einschalten.
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