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Um die Ladungsverluste niedrig zu halten, muß der Satz so nah wie möglich an der Entnahmestelle installiert werden
und die Ansaugleitung muß möglichst wenige Krümmungen aufweisen, die jedenfalls einen weiten Radius haben
müssen.
Auch der Rohrleitungsdurchmesser muß so berechnet sein, daß wenig Ladungsverluste auftreten; der Durchmesser
muß deshalb größer als die Ansaugöffnungen der Elektropumpen oder gleich groß sein.
Um zu vermeiden, daß sich in den Ansaugrohren Luftsäcke bilden, müssen die Rohre eine positive Steigung von
unten nach oben, ohne Gegenneigungen oder Kröpfungen aufweisen und an den Verbindungsstücken darf keine Luft
eintreten.
Der Ablaufsammler wird mit einem schwingungsdämpfenden Zwischenstück an den Verteilersammler angeschlossen.
Dieser Anschluß kann sowohl rechts als auch links vom Sammler erfolgen, indem der Blindflansch oder der
Gewindedeckel entfernt wird.
WARNHINWEIS
Wenn in der Nähe der Sätze an den Abflußleitungen keine Entnahmestellen vorgesehen sind, wird die Installation
eines Prüfhahns empfohlen.
Der Vorladedruck der Membranröhren muß periodisch kontrolliert werden und 0,2 bar niedriger sein als der Mindestdruck
zum Schließen des am niedrigsten geregelten Strommesserkreises.
Bei dieser Kontrolle darf in der Anlage kein Druck vorhanden sein oder die Behälter müssen ausgebaut sein.
Kap. 4 – ANLASSEN DES SATZES
Siehe dazu Abb.2
GEFAHR
Stromschlaggefahr
WARNHINWEIS
Beim Einsaugen mit positivem Gefälle, überirdischen Speichern, Wasserversorgungsnetz oder Druckleitungen erfolgt
das Ansaugen des Pumpensatzes wie folgt:
- alle Ventile öffnen und Füllpfropfen sowohl am Ansaugsammler als auch an den Elektropumpen entfernen
- Absperrventil der Wasserspeisung öffnen, bis Wasser ausfließt
- Speisehahn und Füllpfropfen wieder verschließen
Wenn der Satz mit negativem Gefälle, aus einem Schacht oder unterirdischen Speichern gespeist wird, erfolgt das
Ansuagen des Satzes wie folgt:
- alle Ventile öffnen und Füllpfropfen an den Pumpen und am Ansaugsammler entfernen
- das Wasser mit Hilfe der Ansaugleitung einfüllen
- an den Füllöffnungen der Pumpenkästen Wasser nachfüllen, bis der Satz vollständig gefüllt ist
- Füllpfropfen wieder aufmontieren.
Kap. 5 - STROMANSCHLUSS
Siehe dazu Abb. 3-4-5 und Schaltbilder auf der Schalttafel
WARNHINWEIS
GEFAHR
Stromschlaggefahr
WARNHINWEIS
50
Es sollte für die Ableitung eventuell aufgrund von Leckagen an
Dichtungspackungen und mechanischen Dichtungen und bei Überlaufen
der Behälter austretenden Wassers gesorgt werden.
Bei allen Arbeiten muß die Stromzufuhr unterbrochen sein.
Bevor der Satz in Betrieb gesetzt wird, muß er gefüllt werden. Ein
Trockenbetrieb der Elektropumpen beschädigt die Hydraulikteile.
Sicherstellen, daß die auf dem Schild angegebene Spannung und
Frequenz der vom Versorgungsnetz gelieferten entspricht.
Sicherstellen, daß die Stromspeiseleitungen den gültigen Normen
gemäß geerdet sind.
Die Stromspeiseleitungen müssen mit einem Differentialschalter
ausgestattet sein, dessen Empfindlichkeit den Normen für diese Art von
Installation entspricht.