Gallignani GA FB 12 Manuel D'utilisation Et D'entretien page 295

NETZKNÜPFVORRICHTUNG
(FALLS INSTALLIERT)
Netzrollenfach
Messer für Netzzuschnitt
Gegenklingen
Schaltrolle für Netzeinführen
Netzerweiterer
Riegel für Neuladen des
Messers
Exzenterwelle zur Steuerung
des Netzzuschnitts
Hebel zur Einstellung der
Netzwicklungen
Pleuelstange zur Steuerung
der Exzenterwelle
Schaltrollenwelle für Netzein-
führen
Zugstange für Neuladen des
Messers
Hebel für Neuladen des
Messers
Einstellfeder für Neuladen
des Messers
Kette zum Steuern der Rolle
für Netzeinführen
NETZEINFÜHRUNG UND - -VERLAUF (NUR
BEI EINGEBAUTEM NETZKNÜPFSATZ)
ABB. 13
Man hebe die Netzbremse, Pos. 1.
Die Netzrolle auf dem Deckel Pos. 2 positionieren.
Das Ende des Netzes Pos. 3 aufrollen und zwischen
den beiden Schaltwalzen für die Netzeinführung
Pos. 4 und Pos. 5 einführen.
Man positioniere die Rolle im Sitz Pos. 6 und prüfe,
dass sie in Pfeilrichtung abrollt.
Den Deckel Pos. 7 schließen. Da der Deckel über die
Feder der Pos. 8 auch als Bremse dient, muss man
die Feder in der Öse Pos. 9 positionieren, wenn die
Rolle neu ist, und in den Ösen 10, wenn der Durch-
messer sich verringert.
ANM.: Es gibt zwei Federn, Pos. 8, eine auf der rech-
ten und eine auf der linken Seite: Bei der Einstellung
der Bremse muss man auf beide Hebel einwirken.
BETRIEB
Wenn der Ballen den vorgeschriebenen Druckwert
erreicht hat, wird ein Summer im Bordcomputer ca.
2 sec lang aktiviert.
Gleichzeitig aktiviert sich (wenn der automatische
Knüpfvorgang aktiviert ist), der Elektromotor, Pos. 1,
Abb. 6, der über die Kette, Pos. 4, Abb. 12, die Net-
Abb. 5
zeinführwalze des Garns, Pos. 4, Abb. 6 für den Net-
zauswurf steuert.
Pos. 2, Abb. 6
Pos. 3, Abb. 6
Ist der manuelle Knüpfvorgang angewählt, bleibt der
Pos. 4, Abb. 6
Summer so lange aktiv, bis der manuelle Knüpfvor-
gang über die Starttaste auf dem Bordcomputer in
Pos. 1, Abb. 9
Betrieb gesetzt wird, Pos. 1, Abb. 7.
Pos. 1, Abb. 10
Die Aktivierungszeit des Elektromotors für die Net-
Pos. 2, Abb. 10
zauswurfsteuerung kann durch Verstellung der Ein-
stellung im Bordcomputer gesteigert oder verringert
werden. Normalerweise reicht eine Zeit von 6/7" für
Pos. 3, Abb. 10
die Gewährleistung des Netzauswurfes.
Pos. 4, Abb. 10
Die abzuwickelnde Netzmenge muss mechanisch
entsprechend der Tabelle der Abb. 11 voreingestellt
werden.
Pos. 5, Abb. 10
Notknüpfvorrichtung
Pos. 1, Abb. 12
Es können außerdem Knüpfvorgänge vorgenom-
men werden, deren Dichte vom voreingestellten
Pos. 2, Abb. 12
Wert abweicht (z.B. wenn das Produkt auf dem Feld
zur Neige geht und der Ballen in der Maschine noch
Pos. 3, Abb. 12
nicht vollständig geformt ist): Es genügt, dafür min-
destens 1/2 Sekunde lang die Starttaste auf dem
Bordcomputer zu drücken (um ungewollte Aktivie-
Pos. 4, Abb. 12
rungen zu vermeiden), Pos. 1, Abb. 7.
ENTLADEN DES BALLENS
Sobald der Knüpfvorgang beendet ist, schalte man
das Öffnen der Heckklappe.
In dieser Fase schließt die in Abb. 30 gezeigte Vor-
richtung automatisch die Drehung der Stabketten,
so dass die Zapfwelle immer weiterdrehen kann.
Sobald der Ballen die Maschine verlassen hat,
schließe man die Heckklappe wieder und beginne
mit der Bildung eines neuen Ballens.
Die Modelle FB 212 L und FB 215 L sind mit einer
Auswurfvorrichtung ausgestattet, Pos. 1, Abb. 14,
die den Ballen beim Ausstoß entfernt, so dass die
Heckklappe wieder geschlossen und mit der Pres-
sung eines neuen Ballens begonnen werden kann.
Für die Pressen des Modells FB 212 wird die Aus-
stoßvorrichtung, Pos.1, Abb. 14, auf Anfrage als Zu-
behör geliefert.
Arbeitet man an Hängen, dann ist es auf jeden Fall
empfehlenswert, dieses Teil auszubauen, da es auf-
grund des Gefälles zu einem Herunterrollen kom-
men könnte.
Während den Entladevorgängen der Ballen kann die
Drehzahl der Presse bis auf ca. 250 gesenkt werden.
ABSCHNITT 2
GA FB 12L und 15L
GA FB 12
D
E
U
T
S
C
H
2- -3