Fehlerbehebung
1. Führen Sie vor dem Durchführen von Reinigungs-, Überprüfungs- oder Wartungsarbeiten am Gerät das
Verfahren zur Druckentlastung durch.
2. Vor dem Zerlegen der Pistole alle anderen möglichen Ursachen und Probleme prüfen.
Problem
unregelmäßige Farboberfläche
Orangenhaut
Schleierbildung - Klarlacke haben ein
milchiges Aussehen
Bildung von „Fischaugen" - kleine
Flecken an der lackierten Oberfläche
werden nicht ausgefüllt
Läuferbildung
Originalanleitung
Ursache
Zu große Farbtröpfchen
Farbtröpfchen trocknen zu schnell,
um richtig aus der Pistole fließen zu
können
Spritzen bei tiefen Temperaturen
Beim Spritzen unter heißen, feuchten
Bedingungen bildet sich Kondenswas-
ser im Lack.
Silikonverunreinigungen durch
Schmiermittel, Fett, Politur oder
Wachs an der zu spritzenden Ober-
fläche
Pro Anstrich wird zuviel Farbe aufge-
tragen, sodass die Farbe nicht richtig
trocknen kann
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Lösung
Richtigen Spritzabstand einhalten.
Turbinenluftfilter sauber halten, um
ungehinderten Luftdurchfluss zu
ermöglichen.
Keinen Luftschlauch verwenden, der
zu lang ist, um ausreichenden Zer-
stäuberdruck zu ermöglichen.
Sind die Tröpfchen immer noch zu
groß, das Material verdünnen.
Das zu spritzende Objekt nicht
direkter Sonneneinstrahlung ausset-
zen. Beim Spritzen bei wärmeren
Temperaturen ein langsamer ver-
dunstendes Lösungsmittel oder einen
Verdünner verwenden .
Das Material und das zu spritzen-
de Objekt sollten nach Möglichkeit
Raumtemperatur haben. Beim Sprit-
zen auf kalte Oberflächen werden die
meisten Farben zu dick, um richtig
fließen zu können.
Turbine einige Minuten vor dem
Spritzen warmlaufen lassen.
Lack bei Zimmertemperatur und nicht
auf Betonböden lagern.
Dünnere Beschichtungen auftragen
und ausreichend lange trocknen las-
sen.
Ein langsamer verdunstendes
Lösungsmittel oder einen Verdünner
verwenden.
Nicht bei Wind spritzen.
Alle Teile mit einer Reinigungslösung
reinigen; mit einem trockenen Lap-
pen nachwischen. Lappen bei Bedarf
auswechseln. Bleibt das Problem
bestehen, ist ein entsprechendes Mit-
tel zur Beseitigung von Fischaugen zu
verwenden.
Die Pistole schneller bewegen oder
die Fördermenge verringern.
Richtigen Spritzabstand einhalten.
Verdünnermenge reduzieren oder
einen rascher trocknenden Verdünner
verwenden.