Erstes Einschalten
Beim ersten Einschalten wählen Sie zwischen 50Hz oder 60Hz, um die Werte der Anfangsparameter korrekt
einzustellen. (Firmware ab 5.8).
Bedienerebene
Der Zugriff auf die Parametrierung des Antriebes 690+ ist auf verschiedenen Bedienerebenen möglich. Die
Auswahl der Bedienerebene wird in der Menüebene 1 „Kurzeinstellung" vorgenommen. Folgende
Bedienerebenen stehen zur Auswahl:
Bediener – Nur Diagnose erlaubt, keine Parametrierung möglich.
Grundeinstellung – Erlaubt eine eingeschränkte Parametrierung. Das Speichern des Antriebes und die
Diagnose von Antriebsparametern ist möglich.
Erweitert – Ermöglicht vollen Zugang zum Antrieb. Uneinge-schränkte Parametrierung und Programmierung der
Funktions-blöcke ist möglich.
Makros
Für die Lösung Ihrer Anwendung stehen Ihnen im Antrieb 690+ fertige vorprogrammierte Applikationsmakros
zur Verfügung. Die Applikationsmakros können in der Menüebene „SYSTEM" unter „LADE KONFIG" ausgewählt
und aktiviert werden. Folgende Applikationsmakros stehen zur Auswahl:
Einfache Drehzahlregelung - Dies ist gleichzeitig die Werkseinstellung des Antriebes.
Digitales Motorpoti – Über Drucktaster lässt sich die Drehzahl des Antriebes erhöhen bzw. vermindern.
PID – Drehzahlregelung mit überlagertem PID-Prozessregler (z. B. Pumpen-Druckregelung).
SPW – Speed program winder. Zentrumswickler-Applikation.
Interne Verbindungen (Links)
Die Programmierung des Antriebes erfolgt über so genannte Funktionsblöcke. Die Ein- und Ausgänge der
Funktionsblöcke lassen sich untereinander verschalten, um somit die gewünschte Funktionalität des Antriebes
zu erhalten. Die Verschaltung erfolgt über die internen Verbindungen. Weisen Sie hierzu der internen
Verbindung eine Quelle und ein Ziel zu. Die internen Verbindungen finden Sie unter EINSTELLUNGEN /
VERBINDUNGEN.
Technologieboxen
Mit der 6053 Technologiebox stehen Ihnen zahlreiche Feldbuskoppler , wie
Profibus DP, CANopen, DeviceNet, RS 485, Modbus etc. zur Verfügung.
Die Technologiebox wird anstelle des Bedienfeldes in das Gerät eingebaut.
Benötigen Sie ein zusätzliches Bedienfeld , können Sie dies mit dem
Einbau-Kit 6052, z.B. in die Schaltschranktür, einbauen.
Um ein Standardgerät 690P in ein LINK-Netzwerk einzubinden, verwendet
man die LINK-Technologiebox. Durch den eingebauten Co-Prozessor kann
das Gerät mittels der DSD-Software konfiguriert werden.
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