Wilo W-CTRL-CC Série Notice De Montage Et De Mise En Service page 15

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Der zyklische Pumpentausch führt nach Ablauf der
eingestellten Zeit einen Tausch der Grundlast-
pumpe durch. Die Betriebsstunden bleiben dabei
unberücksichtigt.
Durch Auswahl des Tauschmechanismus Impuls
wird bei jeder Anforderung (nach einem Stop aller
Pumpen) die Grundlastpumpe getauscht. Auch
hier bleiben die Betriebsstunden unberücksich-
tigt.
Über den Punkt Pumpenvorwahl kann eine Pumpe
permanent als Grundlastpumpe definiert werden.
Unabhängig vom Tauschmechanismus der Grund-
lastpumpe werden die Spitzenlastpumpen lauf-
zeitoptimiert getauscht. D.h. bei einer
Pumpenanforderung wird immer die Pumpe mit
der geringsten Laufzeit als erste eingeschaltet
und bei verringerter Abnahme als letzte ausge-
schaltet.
Reservepumpe
Im Menü 4.3.4.1 kann eine Pumpe als Reser-
vepumpe definiert werden. Die Aktivierung dieses
Betriebsmodus führt dazu, dass eine Pumpe nicht
im normalen Betrieb angesteuert wird. Sie wird nur
eingeschaltet, wenn eine Pumpe wegen Störung
ausfällt. Die Reservepumpe unterliegt aber der
Stillstandsüberwachung und wird in den Probelauf
einbezogen. Durch die Laufzeitoptimierung ist
gewährleistet, dass jede Pumpe einmal Reser-
vepumpe wird.
Pumpenprobelauf
Zur Vermeidung längerer Stillstandszeiten ist ein
zyklischer Probelauf der Pumpen vorgesehen. Im
Menü 4.3.4.3 können hierfür die Zeit zwischen 2
Probeläufen und die Dauer des Probelaufes fest-
gelegt werden.
Durch Einstellung des Probelaufintervalls auf 0
Stunden wird der Pumpenprobelauf deaktiviert.
Ein Probelauf erfolgt nur bei Stillstand der Anlage
(nach Nullmengenabschaltung).
Über einen Auswahlbutton kann gewählt werden,
ob der Probelauf auch dann erfolgen soll, wenn
sich das Schaltgerät im Zustand „extern Aus"
befindet.
In der Ausführung CCe kann die Pumpendrehzahl
für den Probelauf eingestellt werden.
Störumschaltung Mehrpumpenanlage
Schaltgeräte mit Frequenzumrichter – Ausfüh-
rung CC-FC:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge-
schaltet und eine andere Pumpe wird an den Fre-
quenzumrichter geschaltet. Eine Störung des
Frequenzumrichters schaltet das Schaltgerät in
die Betriebsart „Auto ohne Frequenzumrichter"
mit dem zugehörigen Regelverhalten.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster
Schaltgeräte ohne Frequenzumrichter – Ausfüh-
rung CC:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge-
schaltet und eine der Spitzenlastpumpen steue-
rungstechnisch als Grundlastpumpe verwaltet.
Schaltgeräte in der Ausführung CCe:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge-
schaltet und eine andere Pumpe übernimmt die
Regelfunktion.
Eine Störung einer Spitzenlastpumpe führt immer
zu deren Abschaltung und zur Zuschaltung einer
weiteren Spitzenlastpumpe (ggf. auch der Reser-
vepumpe).
Wassermangel
Über die Meldung eines Vordruckwächters, Vor-
behälter-Schwimmerschalters oder optionalen
Niveaurelais kann dem Regelsystem über einen
Öffner-Kontakt eine Wassermangelmeldung
zugeführt werden. Nach Ablauf der unter Menü
3.1 einstellbaren Verzögerungszeit werden die
Pumpen abgeschaltet. Wird der Meldeeingang
innerhalb der Verzögerungszeit wieder geschlos-
sen, führt das zu keiner Abschaltung.
Der Wiederanlauf der Anlage nach einer Abschal-
tung wg. Wassermangels erfolgt 10s nach Schlie-
ßen des Meldeeinganges (bei Saugbetrieb
unverzögert) selbsttätig.
Die Störmeldung setzt sich nach Wiederanlauf
selbsttätig zurück, kann aber im Historienspeicher
ausgelesen werden.
Überwachung von Maximal- und Minimaldruck
Im Menü 4.3.2.2 können die Grenzwerte für einen
sicheren Anlagenbetrieb eingestellt werden.
Eine Überschreitung des Maximaldruckes führt
zum sofortigen Abschalten aller Pumpen. Nach
Absinken des Druckes auf das Einschaltniveau
wird der Normalbetrieb wieder nach 1 Minute frei-
gegeben. Kommt es innerhalb von 24 Stunden zu
3 Abschaltungen durch Überdruck, wird die SSM
aktiviert.
Eine Unterschreitung des Minimaldruckes führt
sofort zur Aktivierung der SSM. Eine Abschaltung
der Pumpen erfolgt nicht (Rohrbrucherkennung).
Für die Überwachung von Maximal- und Minimal-
druck kann im o.g. Menü eine Hysterese für die
Zeitdauer bis zum Auslösen der Fehlerverarbei-
tung eingegeben werden. Hiermit soll u.a. die
Möglichkeit gegeben sein, kurzzeitige Druckspit-
zen bzw. –einbrüche auszublenden.
Extern Aus
Über einen Öffner-Kontakt besteht die Möglich-
keit, das Regelgerät extern zu deaktivieren. Diese
Funktion hat Vorrang, es werden alle Pumpen aus-
geschaltet.
Deutsch
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