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Bühler technologies PCS.smart+ AMS Notice De Montage page 5

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PCS.smart+ AMS
Die Frontfolie enthält drei LEDs:
Farbe Beschriftung Funktion
Rot
S2
Temperatur über-/unterschritten,
Gerätefehler
Gelb
S1
---
Grün OP
Normalbetrieb
Die LEDs OP und S2 signalisieren den Gerätezustand analog
zum Alarmkontakt S2.
Ist die Option „Temperatursignal" integriert, steht das Signal
für die Isttemperatur am Analogausgang des Kühlers zur Ver-
fügung.
Ist der Feuchtefühler (Option) installiert, wird zusätzlich ein
Alarm über den Alarmkontakt / Statusausgang (S2) ausgelöst,
wenn im aufbereiteten Messgas noch Feuchtigkeit enthalten
ist oder ein Kabelbruch erkannt wird.
Das Temperatursignal kann über den Einbaustecker (S3) mit
dem Anschluss M12x1 abgenommen werden. Dieser Stecker
befindet sich auf der Anschlussseite.
Beschreibung der Signalausgänge
Funktion /
Beschreibung
Kontaktart
Zu
interner
über zwei
S2)
Wechsler-
Schaltausgänge
kontakt:
können folgen-
max.
de Gerätezu-
250 V AC /
stände signali-
150 V DC,
siert werden:
2 A, 50 VA
Zu
4-20 mA
Signalisierung
S3)
Analogaus-
der Isttempera-
gang
tur (bitte ge-
(R
 <500 Ω)
schirmte Kabel
Last
verwenden)
BX464007 ◦ 10/2021
Kontakt zwischen 3 und 2
geschlossen (Alarm)
• Keine Netzspannung
und/oder Temperatur
Istwert außerhalb der
gesetzten Alarm-
schwellen
Kontakt zwischen 3 und 1
geschlossen (ok)
• Netzspannung ange-
legt + Temperatur Ist-
wert innerhalb der ge-
setzten Alarmschwel-
len
Mit Option Feuchtefühler
Kontakt zwischen 3 und 2
geschlossen (Alarm)
• Feuchtefühler regis-
triert Restfeuchte im
Messgas oder Kabel-
bruch: Fehlermeldung
Kontakt zwischen 1 und 3
geschlossen (ok)
• keine Restfeuchte im
Messgas / kein Kabel-
bruch
Mit Option Temperatursi-
gnal
T
= -20 °C ≙ (-4 °F) ->
Kühler
4 mA/ 2 V
T
= 5 °C ≙ (41 °F) ->
Kühler
9 mA/ 4,5 V
T
= 60 °C ≙ (140 °F) ->
Kühler
20 mA/ 10 V
5 Betrieb und Bedienung
HINWEIS
Die PCS.smart+ AMS ist ein portables Gerät, dessen Betrieb
ausschließlich im Original-Transportkoffer zulässig ist. Die
seitlichen Abdeckklappen müssen während des Betriebs auf-
geklappt sein.
Betreiben und transportieren Sie das Gerät ausschließlich ste-
hend. Der Betrieb des Geräts bei geschlossenen Abdeckklap-
pen und außerhalb seiner Spezifikation ist nicht zulässig!
Nach dem Einschalten des Kühlers sehen Sie die Anzeige der
Blocktemperatur. Die Anzeige blinkt, bis die Blocktemperatur
den eingestellten Sollwert (± einstellbaren Alarmbereich) er-
reicht hat. Der Statuskontakt ist in der Stellung Alarm.
Wird der Soll-Temperaturbereich erreicht, wird die Tempera-
tur dauerhaft angezeigt und der Statuskontakt schaltet um.
Sofern im laufenden Betrieb die Anzeige blinken sollte oder ei-
ne Fehlermeldung erscheint, betrachten Sie bitte Gliederungs-
punkt „Fehlersuche und Beseitigung".
Die Leistungs- und Grenzdaten sind dem Datenblatt zu ent-
nehmen.
5.1 Beschreibung der Funktionen
Die Steuerung des Kühlers erfolgt durch einen Mikroprozes-
sor. Durch die Werksvoreinstellung sind die unterschiedlichen
Charakteristika der eingebauten Wärmetauscher bereits von
der Steuerung berücksichtigt.
Das programmierbare Display stellt die Blocktemperatur ent-
sprechend der gewählten Anzeigeeinheit (°C / °F) dar (werk-
seitig °C). Es können mittels der 5 Tasten menügeführt appli-
kations-individuelle Einstellungen einfach getätigt werden.
Dies betrifft zum einen den Soll-Ausgangstaupunkt, der von 2
bis 20 °C eingestellt werden kann (werksseitig 5 °C).
Zum anderen können die Warnschwellen für die Unter- bzw.
Übertemperatur eingestellt werden. Diese werden relativ zum
eingestellten Ausgangstaupunkt τ
Für die Untertemperatur steht hier ein Bereich von τ
- 3 K (mindestens jedoch 1 °C Kühlblock-Temperatur) zur Ver-
fügung, für die Übertemperatur ein Bereich von τ
+7 K. Die Werkseinstellungen für beide Werte sind 3 K.
Ein Unter- bzw. Überschreiten des eingestellten Warnberei-
ches (z. B. nach dem Einschalten) wird sowohl durch Blinken
der Anzeige als auch durch das Statusrelais signalisiert.
Der Statusausgang kann z.B. zum Steuern der Messgaspumpe
verwendet werden, um ein Zuschalten des Gasstroms erst bei
Erreichen des zulässigen Kühlbereiches zu ermöglichen bzw.
die Pumpe im Falle eines Feuchtefühleralarms abzuschalten.
Das abgeschiedene Kondensat wird über angeschlossene pe-
ristaltische Pumpen abgeführt.
Weiterhin wird ein Feinfilter verwendet. Die Verschmutzung
des Filterelementes ist durch die Glasglocke einfach zu sehen.
Der Feuchtefühler ist einfach herauszunehmen. Dies kann
notwendig sein, wenn durch einen Fehlerfall ein Kondensat-
durchbruch in den Kühler gelangen sollte, den die peristalti-
sche Pumpe nicht mehr abtransportieren kann.
gesetzt.
a
-1 bis zu
a
+1 bis zu
a
Bühler Technologies GmbH
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