IM WERK EINGESTELLTE BRENNERTEILE
Folgende Teile müssen in der Regel nicht nochmals eingestellt werden:
A - STELLMOTOR
Stellmotor Typ LANDIS
1
Endanschlagnocken (schließt die Luftklappe)
2
Endanschlagnocken (öffnet Luftklappe ganz)
3
Positionsnocken Mindestdurchsatz (und Zündung)
4
Positionierungszeiger
5
Entriegelung Stellmotor
Der Stellmotor regelt gleichzeitig über ein Vorgelege Luftdurch-
satz und Luftdruck sowie die Brennstoff-Fördermenge. Er ist mit
einstellbaren Nocken ausgerüstet, die jeweiligen. Umschalter be-
tätigen.
Nocken POS. 1 begrenzt den Stellmotor-Endanschlag in 0° -
Stellung. Bei Brennerstillstand ist die Luftklap-
pe vollständig geschlossen.
Nocken POS. 2 begrenzt den Stellmotor-Endanschlag in Stel-
lung 130°.
EMPFOHLENE DÜSEN
Die Düse, deren Nenndurchsatz den erforderlichen leicht über-
schreitet, kann unter folgenden Typen gewählt werden:
FLUIDISCS
Typ W2
BERGONZO
Typ B3 - AA
Im allgemeinen werden Winkel zwischen 45° - 50° empfohlen;
bei schmalen Brennräumen Düsen mit 30° - 35° Winkel einset-
zen.
Der Brenner entspricht den in der Norm EN 267 vorgesehenen
Emissionsanforderungen.
Um die Beständigkeit der Emissionen zu gewährleisten, müssen
empfohlene Düsen bzw. alternative Düsen, wie in der Bedie-
nungsanleitung und in den Hinweisen von Riello angegeben, ver-
wendet werden.
Es wird empfohlen, die Düsen einmal pro Jahr
im Zuge der periodischen Wartung zu tau-
schen.
ACHTUNG
5041
Stellmotor Typ CONECTRON
Nocken POS. 3 regelt den Modulierungs-Mindestdurchsatz.
Wird im Werk auf 20° eingestellt.
B - PUMPE
Wird im Werk auf 25 bar eingestellt.
C - MOTORSCHUTZFERNSCHALTER
Werden im Werk für Dreiphasenstrom 380V eingestellt. Ist die
Stromversorgung dreiphasig 220V, muß die Einstellung geändert
werden (bei Modell N/M 4500 auch Anlasser berücksichtigen).
D - ZEITGEBER
Bestimmt die Daür der Vorspülungphase, wird im Werk auf 15 -
20 Sekunden eingestellt (bei dickflüßigem Öl s. Umwandlungs-
Kit).
Die Verwendung von anderen Düsen als jene,
die von Riello S.p.A. vorgeschrieben sind und
eine nicht ordnungsgemäße periodische War-
tung kann dazu führen, dass die von den gel-
tenden
Emissionsgrenzen nicht eingehalten werden
und in extremen Fällen können Personen oder
Gegenstände Schaden erleiden.
VORSICHT
Selbstverständlich können solche Schäden,
die durch Nichteinhaltung der in diesem Hand-
buch enthaltenen Vorschriften, verursacht
werden, keinesfalls der Herstellerfirma ange-
lastet werden.
6
D
S7967
Rechtsvorschriften
vorgesehenen
Abb. 9