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medi Lymphpads Mode D'emploi page 2

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medi Lymphpads
Allgemeine Hinweise
Lesen Sie bitte die Gebrauchsanleitung vollständig und sorgfältig
durch. Sie enthält wichtige Informationen zu den Punkten: Zweckbe-
stimmung, Indikationen, Kontraindikationen, Handhabung, Pflege und
Entsorgung .
Heben Sie die Gebrauchsanleitung auf. Vielleicht möchten Sie diese zu
einem späteren Zeitpunkt noch einmal etwas nachlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den behandelnden Arzt, Ihr
Fachgeschäft oder den medi Endverbraucher-Service.
Zweckbestimmung
Hilfsmittel zur Kompressionstherapie sind u. a. medizinische Kompres-
sionsstrümpfe, die in unterschiedlichen Längen, Kompressionsklassen
und Strickverfahren hergestellt werden und z.B.* bei Erkrankungen der
venösen Gefäße und zur Ödemtherapie bei Lymph- und/oder
Lipödemen Verwendung finden.
Die medi Lymphpads sind als Zubehör der Therapie mit medizinischen
Kompressionsstrümpfen zugeordnet.
Das Einsatzgebiet umfasst drei Möglichkeiten. Mit den medi Lymph-
pads wird
1. der Kompressionsdruck des Strumpfes gleichmäßig auf eine größere
Auflagefläche verteilt, oder
2. punktuell erhöht, sowie
3. fibrosklerotische Gewebeareale (= Bindegewebsvermehrung mit
Verklebung der Gewebefasern) gelockert.
Einzelne Platten der medi Lymphpads werden von Fachkreisen (z.B.
medizinischer Fachhandel oder Therapeut) individuell, je nach
therapeutischer Erforderlichkeit zugeschnitten und entweder
- der Kompressionsversorgung lose beigelegt oder
- vom Hersteller der Kompressionstrümpfe, nach konkreten Positions-
angaben durch die Fachkreise, direkt in die Kompressionsstrümpfe,
-strumpfhosen eingearbeitet. Sie verbleiben während der Nutzungs-
dauer der Kompressionsversorgung (max. 6 Monate) im Strumpf. d.h.
auch während der täglichen Wäsche und Trocknung - nähere
Information bitte bei den Hinweisen zur Pflege entnehmen.
* Indikationen, relative und absolute Kontraindikationen der Therapie
mit medizinischen Kompressionsstrümpfen siehe Gebrauchsanwei-
sung medi bzw. mediven.
Indikationen
• Lokal angestautes Lympödem
• verklebte Bindegewebsfasern bei (fibrosierten) Lymphödemen ab
Stadium II
• ödematisierte konkave Stellen, z.B. der Bisgaard-Kulissen im Bereich
der Malleolen
• tieferliegende Lymphostasen oder Lymphödeme bei Lipödem
relative Kontraindikationen (Gegenanzeigen)
Bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder/und
Polyneuropathie die „lokale Druckerhöhung" vermeiden.
Wirkungsweise
Zur Unterstützung der Ödemtherapie
• regt Mikrozirkulation an
• steigert den Lymphabfluss
• lockert Fibrosen
• fördert die Lymphbildung
Mittels Unterpolsterung wird der Kompressionsdruck von den sog.
„dominanten Bereichen" (z.B. Knöchel, Hand- oder Fußkanten) in
Richtung der Handflächen, der Hohlraumbereiche um den Knöchel oder
seitlich der Achillessehne verteilt.

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