Dentsply Sirona CEREC Zirconia+ Mode D'emploi page 7

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Mindestwandstärke: Die folgenden Abbildungen zeigen die
vorgegebene Mindestwandstärke für die jeweilige Indikation.
Die Mindestwandstärke muss immer noch sichergestellt sein,
nachdem alle manuellen Anpassungen vorgenommen wurden:
≥ 0,7 mm
≥ 0,7 mm
≥ 0,7 mm
≥ 0,7 mm
≥ 0,7 mm
3.1.1. Präparationsrichtlinien für Pfeilerzähne
(Brücken im Front- und Seitenzahnbereich)
Die Präparationsrichtlinien für Pfeilerzähne entsprechen den
Richtlinien für die oben beschriebenen Kronen.
Die Reduktion sollte am tiefsten Punkt der Hauptfissur, den
Höckern und der axialen Wand mindestens 0,7 mm betragen.
Das Brückendesign kann konventionell sein, mit einer Pfeilerk-
rone an jedem Ende und nicht mehr als 2 Zwischengliedern:
Konnektorenfläche an
Frontzahn-Brückenrestauration
Seitenzahn-Brückenrestauration
3.2. CAD/CAM­Verarbeitung
Restaurationen aus CEREC® Zirconia+ CAD/CAM-Blöcken
werden mit den CEREC® oder inLab® CAD/CAM-Systemen
von Dentsply Sirona hergestellt. Wenn Sie Fragen zu diesen
Systemen haben, wenden Sie sich bitte an Dentsply Sirona.
3.2.1 Softwareanforderungen
CEREC® Zirconia+ CAD/CAM-Blöcke werden von der
CEREC®-Software Version 5.1.3 mit Material Pack oder höher
oder inLab® CAD 20.0.3 Service Pack und inLab® CAM 20.0.1
Material Pack oder höher unterstützt.
3.2.2 Fräsen der Restauration
In der CEREC®-Software das Material CEREC® Zirconia+ CAD/
CAM-Block auswählen. Die Dentsply Sirona CAD/CAM-
Fräsmaschine fordert Sie auf, einen CEREC® Zirconia+ CAD/
CAM-Block einzusetzen. Für eine detaillierte Beschreibung der
Verarbeitung lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung und die
technischen Handbücher des jeweiligen CAD/CAM-Systems.
Vergewissern Sie sich, dass die Empfehlungen des Herstellers
eingehalten werden. Für CEREC® Zirconia+ CAD/CAM-Blöcke
wird Trockenfräsen empfohlen, auf Wunsch ist aber auch
Nassfräsen möglich.
Nassfräsen – um Kontamination und reduzierte
Transluzenz zu vermeiden
Beim Nassfräsen ist zu beachten, dass verunreinigtes
Kühlwasser (z. B. durch Rückstände von Glaskeramik-
CAUTION
partikeln) die Transluzenz der definitiven Restauration
vermindern kann. Daher wird dringend empfohlen, vor
dem Nassfräsen das Kühlwasser zu erneuern und die
Fräskammer und den Filter zu reinigen.
Alternativ könnten auch drei separate Wassertanks
für Glaskeramik, Zwischenspülung und das Nassfräsen
von Zirkonoxid verwendet werden.
3.3. Sintern
3.3.1. Vorbereitung zum Sintern
Nach dem Fräsvorgang (und vor dem Sintern) muss die
Restauration mit einem Wolframkarbid-Werkzeug vom Rohling
abgetrennt werden. Die Anstiftstelle vor dem Sintern entfernen.
Falls weitere Nachbearbeitungen erforderlich sind, wird emp-
fohlen, die Nachbearbeitungen vor dem Sintern vorzunehmen.
Luftgetragene Partikel – zur Reduzierung
des Inhalationsrisikos
• Abrasive Stäube nicht einatmen.
• Ein Vakuumsystem verwenden und eine
CAUTION
Maske tragen.
3.3.2. Sintern der Restauration
Für den Sinterprozess wird ein Sinterofen von Dentsply Sirona
(CEREC® SpeedFire, inFire HTC speed oder inLab® ProFire) emp-
fohlen. Bevor die Restauration gesintert wird, empfiehlt es sich, die
Restauration mit Druckluft oder einem Keramikpinsel zu entstauben.
Abrasive Stäube nicht einatmen. Ein Absaugung verwenden und eine
Maske tragen.
HINWEIS: Restaurationen aus CEREC® Zirconia+ müssen im
trockenen Zustand gesintert werden. Daher werden bei nass
gefrästen Restaurationen Vortrocknungsschritte in das Sinter-
programm integriert, welche die Gesamtzeit verlängern.
Sintern im CEREC® SpeedFire
Wenn CEREC® Zirconia+ Restaurationen im CEREC® SpeedFire
gesintert werden, wird der Auftrag von der CEREC®-Software
automatisch an den CEREC® SpeedFire übertragen, sofern
die Fräsmaschine und der CEREC® SpeedFire miteinander
verbunden sind.
Mindestkonnektorenfläche
in mm
2
9
12
HINWEIS: Maximale Restaurationsgröße
Die maximale Brennraumgröße beim Beladen des Ofens beachten:
- Durchmesser:
38 mm
- Höhe:
20 mm
Die Restauration (einschließlich Glazing Support Single/Multi
Unit) darf nicht die Größe der Kammer, d. h. eine Länge von
38 mm und eine Höhe von 20 mm, überschreiten, da andernfalls
die Kammer beschädigt werden könnte.
Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung des
CEREC® SpeedFire.
1.
Die Restauration direkt auf der oberen Türisolation
mit der Okklusalfläche nach unten platzieren.
2. Den Prozess durch Berühren des Start-Symbols starten. Nach
dem Starten des Prozesses schließt der Ofen automatisch.
3. Nach erfolgreicher Wärmebehandlung öffnet sich der Ofen
automatisch. Der Prozess ist noch nicht beendet, da die
Abkühlphase im geöffneten Zustand erfolgt. Nach Abschluss
des Kühlprozesses ertönt ein Signalton. Wenn die LED-
Status anzeige des Gerätes grün ist, kann der Ofen nach
ca. 30 Sekunden entladen werden.
Verletzungsgefahr
Die Restauration und Teile der Türisolation können immer
noch heiß sein, wenn die LED-Statusanzeige des Gerätes
grün ist. Immer eine Pinzette zur Hand nehmen, um die
CAUTION
Restauration aus dem Ofen zu entfernen. Die Restauration
weitere fünf Minuten lang abkühlen lassen, bevor Sie
sie in die Hand nehmen.
4. Den Ofen nur unter Zuhilfenahme einer Metall- oder Keramik-
Pinzette entladen. Kunststoff-Pinzetten sind für die Entnahme
der Restaurationen nicht geeignet, da die Restauration in dieser
Phase immer noch sehr heiß ist. Die Restauration zum weiteren
Auskühlen auf die feuerfeste Ablage legen.
inFire HTC speed:
Trocken gefräste Restaurationen
Beim Sintern im inFire HTC speed das vorprogrammierte
Programm „inCoris TZI/ZI speed" verwenden.
Heizrate
°C/min
S4
99
S3
99
S2
50
S1
99
Nass gefräste Restaurationen
Beim Sintern im inFire HTC speed das vorprogrammierte
Programm „inCoris TZI/ZI speed wet" verwenden.
Heizrate
°C/min
S4
99
S3
50
S2
99
S1
15
inLab® ProFire:
Trocken gefräste Restaurationen
Beim Sintern im inLab® Profire das vorprogrammierte Programm
„CEREC® Zirconia+ speed" verwenden.
Heizrate
°C/min
S1
99
S2
50
S3
99
Nass gefräste Restaurationen
Beim Sintern im inLab® Profire das vorprogrammierte Programm
„CEREC® Zirconia+ speed wet" verwenden.
Heizrate
°C/min
S1
15
S2
99
S3
50
S4
99
Haltetemperatur
Haltezeit
°C
min
750
0
1510
0
1510
30
800
5
Haltetemperatur
Haltezeit
°C
min
750
0
1510
30
800
5
80
30
Haltetemperatur
Haltezeit
°C
min
800
5
1510
30
750
0
Haltetemperatur
Haltezeit
°C
min
80
30
800
5
1510
30
750
0
7

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