Kalibrierung Und Justierung; Prüfen Der Kalibrierung - Thermo Fisher Scientific Thermo Scientific Finnpipette F1 Guide D'utilisation

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3. Gießen Sie die voreingestellte Flüssigkeitsmenge aus, indem Sie den Knopf sanft bis zum
ersten Anschlag drücken. Halten Sie den Knopf am ersten Anschlag fest. In der Spitze
verbleibt etwas Flüssigkeit, die nicht ausgegossen werden darf.
4. Fahren Sie mit dem Pipettieren fort, indem Sie die Schritte 3 und 4 wiederholen.
Pipettierung heterogener Proben
(z. B. Deproteinisation bei der Bestimmung des Blutzuckers)
Befolgen Sie Schritt 1 und 2 der Vorwärtsmethode um die Spitze mit Blut zu füllen.
Wischen Sie die Spitze sorgfältig mit einem trockenen, sauberen Tuch ab.
1. Tauchen Sie die Spitze in das Reagenzglas ein und drücken Sie den Knopf bis zum ersten
Anschlag. Achten Sie dabei darauf, dass die
Spitze unter die Oberfläche der Flüssigkeit
eingetaucht ist.
2. Lassen Sie den Knopf langsam in die
Ausgangsposition zurückgleiten.
Dadurch wird die Spitze gefüllt. Halten Sie die
Spitze weiterhin in der Lösung.
3. Drücken Sie den Knopf bis zum ersten Anschlag
und lassen Sie ihn langsam los. Wiederholen Sie
diesen Vorgang, bis die Innenwand der Spitze klar ist.
4. Drücken Sie zum Schluss den Knopf ganz bis zum zweiten Anschlag durch, um die Spitze
vollständig zu entleeren.

Kalibrierung und Justierung

Alle Finnpipetten werden im Werk auf die spezifizierten Mengen an destilliertem oder
vollentsalztem Wasser bei Verwendung der Vorwärtsmethode kalibriert und justiert.
Beachten Sie, dass die Verwendung anderer Pipettiermethoden die Kalibrierungsergebnisse
beeinflussen können. Die Pipetten sind so konzipiert, dass eine erneute Justierung für andere
Pipetiermethoden oder Flüssigkeiten vorgenommen werden kann, die eine unterschiedliche
Temperatur und Viskosität aufweisen.
Erforderliche Geräte und Prüfbedingungen
Zur Überprüfung wird eine Analysenwaage benötigt. Der Skalenwert der Waage muss
entsprechend der gewählten Testmenge der Pipette gewählt werden:
Menge
Skala
unter 10 µl
0,001 mg
10-100 µl
0,01 mg
über 100 µl
0,1 mg
Testflüssigkeit: Destilliertes oder vollentsalztes Wasser der Klasse 3 gemäß ISO 3696. Die
Überprüfung wird in einem zugluftfreien Raum bei einer konstanten Temperatur von 15°C bis
30°C (±0,5°C) des Wassers, der Pipette und der Luft durchgeführt. Die relative Luftfeuchtigkeit
muss über 50% liegen. Insbesondere bei Mengen unter 50 µl sollte die Luftfeuchtigkeit möglichst
hoch sein, um Verdunstungsverluste zu vermeiden. Die Verwendung von Spezialzubehör, z.B.
eines Verdunstungsschutzes, wird empfohlen.
Prüfen der Kalibrierung
Die Pipette wird mit der Höchstmenge (Nennvolumen) und der Mindestmenge geprüft. Zuerst
wird eine neue Spitze drei- bis fünfmal mit Flüssigkeit durchspült. Dann wird mit beiden Mengen
eine Serie von zehn Pipettierungen durchgeführt. Eine Pipette ist stets auf den Ablauf (Ex) der
gewählten Menge justiert. Die Verwendung der Vorwärtsmethode wird empfohlen. Die maximal
zulässigen Abweichungen beziehen sich auf die Vorwärtsmethode.
Vorgang:
1. Nehmen Sie 10 Pipettierungen mit der Mindestmenge vor.
2. Nehmen Sie 10 Pipettierungen mit der Höchstmenge vor.
3. Berechnen Sie die Ungenauigkeit (A) und die Unpräzision (cv) beider Serien.
4. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den Fehlergrenzen in Tabelle 1.
Wenn sich die berechneten Werte innerhalb der festgelegten Fehlergrenzen befinden, ist die
Kalibrierung der Pipette korrekt.
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