Kalibrierung Und Justierung; Prüfen Der Kalibrierung - Thermo Fisher Scientific Thermo Scientific Finnpipette F2 Guide D'utilisation

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

2. Lassen Sie den Bedienungsknopf langsam in die Ausgangsposition zurückgleiten.
Dadurch wird die Spitze gefüllt. Halten Sie die Spitze weiterhin in der Lösung.
3. Drücken Sie den Bedienungsknopf bis zum ersten Anschlag und lassen Sie ihn langsam
aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis die Innenwand der Spitze klar ist.
4. Drücken Sie schließlich den Bedienungsknopf ganz hinunter bis zum zweiten Anschlag,
um die Spitze vollständig zu entleeren.

Kalibrierung und Justierung

Alle Finnpipetten werden im Werk auf die spezifizierten Mengen an destilliertem oder
vollentsalztem Wasser bei Verwendung der Vorwärtsmethode kalibriert und justiert.
Beachten Sie, dass die Verwendung anderer Pipettiermethoden die Kalibrierungsergebnisse
beeinflussen können. Die Pipetten sind so konzipiert, dass eine erneute Justierung für andere
Pipetiermethoden oder Flüssigkeiten vorgenommen werden kann, die eine unterschiedliche
Temperatur und Viskosität aufweisen.
Erforderliche Geräte und Prüfbedingungen
Zur Überprüfung wird eine Analysenwaage benötigt. Der Skalenwert der Waage muss
entsprechend der gewählten Testmenge der Pipette gewählt werden:
Menge
Skala
unter 10 µl
0,001 mg
10-100 µl
0,01 mg
über 100 µl
0,1 mg
Testflüssigkeit: Destilliertes oder vollentsalztes Wasser der Klasse 3 gemäß ISO 3696. Die
Überprüfung wird in einem zugluftfreien Raum bei einer konstanten Temperatur von 15°C bis
30°C (±0,5°C) des Wassers, der Pipette und der Luft durchgeführt. Die relative Luftfeuchtigkeit
muss über 50% liegen. Insbesondere bei Mengen unter 50 µl sollte die Luftfeuchtigkeit möglichst
hoch sein, um Verdunstungsverluste zu vermeiden. Die Verwendung von Spezialzubehör, z.B.
eines Verdunstungsschutzes, wird empfohlen.
Prüfen der Kalibrierung
Die Pipette wird mit der Höchstmenge (Nennvolumen) und der Mindestmenge geprüft. Zuerst
wird eine neue Spitze drei- bis fünfmal mit Flüssigkeit durchspült. Dann wird mit beiden Mengen
eine Serie von zehn Pipettierungen durchgeführt. Eine Pipette ist stets auf den Ablauf (Ex) der
gewählten Menge justiert. Die Verwendung der Vorwärtsmethode wird empfohlen. Die maximal
zulässigen Abweichungen beziehen sich auf die Vorwärtsmethode.
Vorgang:
1. Nehmen Sie 10 Pipettierungen mit der Mindestmenge vor.
2. Nehmen Sie 10 Pipettierungen mit der Höchstmenge vor.
3. Berechnen Sie die Ungenauigkeit (A) und die Unpräzision (cv) beider Serien.
4. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den Fehlergrenzen in Tabelle 1.
Wenn sich die berechneten Werte innerhalb der festgelegten Fehlergrenzen befinden, ist die
Kalibrierung der Pipette korrekt.
TABELLE 1: Maximal zulässige Abweichungen gemäß ISO 8655
15

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières