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Justierung
Zur Justierung wird das mitgelieferte Werkzeug
verwendet.
1. Stecken Sie das Werkzeug in die Öffnungen der
Eichungsschraube am oberen Ende des Griffs.
2. Drehen Sie das Werkzeug im Uhrzeigersinn, um
die Menge zu erhöhen, oder gegen den
Uhrzeigersinn, um die Menge zu verringern.
3. Überprüfen Sie nach der Justierung die
Kalibrierung gemäß der oben beschriebenen
Anleitung.
Formeln zum Berechnen von Werten
Umrechnung von Masse in Volumen
V = (w + e) x Z
Verdunstungsverluste können bei kleinen Mengen ausschlaggebend sein. Um den Volumenverlust
zu bestimmen, leeren Sie Wasser in die Waagschale, notieren Sie den Anzeigewert und starten
Sie eine Stoppuhr. Stellen Sie fest, um wie viel der angezeigte Wert während 30 Sekunden
abnimmt (z.B. 6 mg = 0,2 mg/s).
Vergleichen Sie dies mit der Pipettierzeit vom Austarieren bis zum Ablesen. Normalerweise
beträgt die Pipettierzeit 10 Sekunden. Der Volumensverlust beträgt in diesem Fall deshalb 2 mg
(10 s x 0,2 mg/s). Wird ein Verdunstungsschutz oder Deckel für das Gefäß verwendet, ist ein
Korrigieren der Verdampfungsmenge normalerweise nicht nötig.
Der Faktor Z dient zur Umrechnung des Gewichts von Wasser auf sein Volumen bei
Prüftemperatur und Prüfdruck. Ein typischer Wert ist 1,0032 µl/mg bei 22°C und 95 kPa. Siehe
die Umwandlungstabelle auf Seite 48.
Ungenauigkeit (systematischer Fehler)
Ungenauigkeit bezeichnet die Differenz zwischen der abgegebenen Menge und dem gewählten
Volumen einer Pipette.
A = V - V
A
0
V
V
0
Ungenauigkeit kann als relativer Wert dargestellt werden: A% = 100% x A / V
Unpräzision (statistischer Fehler)
Unpräzision bezieht sich auf die Wiederholbarkeit der Pipettierung. Sie wird als
Standardabweichung (s) oder Variationskoeffizient (cv) angegeben.
Die Standardabweichung kann als relativer Wert dargestellt werden (CV) CV = 100% x S / V
Wenn die Finnpipette F1 nicht in Verwendung ist, muss sie in einer senkrechten Position
aufbewahrt wird. Wir empfehlen dafür eine Finnpipette-Halterung.
Die angegebenen Teilenummern beziehen sich auf die Explosionszeichnungen ab Seite 49.
Kurzfristige Wartung
Die Außenfläche der Pipette sollte täglich vor Gebrauch auf Staub und Schmutz kontrolliert werden.
Insbesondere der Spitzenkegel sollte gründlich untersucht werden. Zur Reinigung der Pipette
darf ausschließlich 70% Ethylalkohol verwendet werden.
Langfristige Wartung, Einzelkanalpipetten
Wird die Pipette täglich verwendet, sollte sie alle drei Monate inspiziert werden. Die Wartung
beginnt mit dem Zerlegen der Pipette.
V = Volumen (µl)
w = Gewicht (mg)
e = Verdunstungsverlust (mg)
Z = Umrechnungsfaktor für µl/mg-Konversion
=
Ungenauigkeit
=
Mittleres Volumen
=
Nennvolumen
s
=
Standardabweichung
v
=
Mittleres Volumen
n
=
Anzahl der Messungen

Wartung

17
+
0

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Ce manuel est également adapté pour:

Finnpipette f1

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