3.3
3.3 Beipack
Inhalt:
2 x
Ringdichtung für Kanalanschluss
3 x
Anschlussschlauch 1"
3 x
Doppelnippel 1"
6 x
Flachdichtung 1"
1 x
Stopfen 1"
1 x
Schlauchtülle Füll- und Entleerungshahn
2 x
Befestigungswinkel
2 x
Dübel 10 mm
2 x
SHR 8x80
4 x
SHR M4x8
1 x
Außenfühler
2 x
Dübel 6 mm
2 x
SHR 4,5x50
4
Transport
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit Holz-
rost erfolgen. Das Grundgerät bietet einerseits die Transport-
möglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.ä., oder mittels 3/4"
Rohren, die durch Bohrungen in der Grundplatte, bzw. im Rah-
men geführt werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe und der Holzrost sind nur durch die Verpackungsfolie
verbunden.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es zweck-
mäßig die jeweiligen Fassadierungsteile abzunehmen. Dazu
werden jeweils zwei Schrauben am Sockel gelöst und die Bleche
durch Zurückziehen, oben ausgehängt. Beim Einhängen der
Blechteile sollten diese mit leichtem Druck nach oben geschoben
werden.
Öffnen des Deckels
D-4
Schließen des Deckels
5
Aufstellung
5.1 Allgemein
Die Wärmepumpe ist für die Eckaufstellung konzipiert. In Verbin-
dung mit einem Luftkanal (als Zubehör erhältlich) an der
Ausblasseite sind auch andere Aufstellungen möglich.
Das Gerät ist grundsätzlich in Innenräumen auf einer ebenen,
glatten und waagrechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der
Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine geeignete
Schallabdichtung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, kön-
nen zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig wer-
den.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass Wartungsar-
beiten problemlos durchgeführt werden können. Dies ist gewähr-
leistet, wenn ein Abstand von je 1 m an der Frontseite und links
der Wärmepumpe, eingehalten wird. Die Seitenteile dürfen
nicht durch Anschlussleitungen verdeckt sein.
Das Gerät sollte nie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit aufge-
stellt werden. Bei Luftfeuchtigkeiten von über 50 % und Außen-
temperaturen unter 0 °C kann an der Wärmepumpe und der Luft-
führung Kondensat entstehen.
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Obergeschoss, ist die
Tragfähigkeit der Decke zu prüfen und aus akustischen Gründen
die Schwingungsentkopplung sehr sorgfältig zu planen. Eine
Aufstellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen.
5.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondensatwasser muss frostfrei ab-
geleitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleis-
ten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Konden-
satwasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm
haben und sollte frostsicher in den Abwasserkanal geführt wer-
den. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten,
da die aggresiven Dämpfe den Verdampfer zerstören können.
5.3 Schall
Um Körperschallübertragungen ins Heizsystem zu vermeiden,
muss die Wärmepumpe schwingungsgedämpft mit dem Heiz-
system verbunden werden (mitgelieferte Schlauchanschlüsse
spannungsfrei montieren).
Evtl. verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wär-
mepumpe zu entkoppeln, um eine Körperschallübertragung auf
die Kanäle zu vermeiden.
Bei direktem Anschluss beider Luftöffnungen an einem Wand-
durchbruch, kann der Ventilator von Dreieck- auf Stern-Schal-
tung umgeklemmt werden (siehe dazu Hinweise im Klemmkas-
ten des Ventilators).