Die Befeuerungstür muss immer geschlossen sein, außer beim Anzünden, Nachle-
gen und während der Wartungsarbeiten.
Nehmen Sie regelmäßig die Reinigung des Schornsteins, des Rauchzugs und des
Kaminanschlussstutzens vor. Lassen Sie Ihren Holzofen bei normalem Betrieb min-
destens alle sechs Monate durch einen sachkundigen Techniker kontrollieren und
reinigen.
Bevor Sie sich für längere Zeit entfernen, stellen Sie sicher, dass das Feuer kom-
plett erloschen ist.
Bei der ersten Inbetriebnahme des Zentralheizungsofens oder am Beginn der
Heizsaison darf das Feuer nicht zu stark sein (wenig Brennstoff) um eventuelle
Rissbildungen zu vermeiden.
Falls der Holzofen längere Zeit nicht benutzt wurde, kontrollieren Sie sorgfältig,
dass keine Verstopfungen vorliegen und dass alles ordnungsgemäß funktioniert.
Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile oder solche, die zugelassen sind.
Nehmen Sie keine Änderung am Holzofen vor, die nicht autorisiert wurde.
1.3
EMPFOHLENER BRENNSTOFF
Die Holzöfen sind ausdrücklich zur Verwendung von jeglicher Art von Brennholz
bestimmt. Es wird empfohlen, qualitativ gutes, luftgetrocknetes, nach Möglich-
keit gespaltenes Kleinholz zu verwenden.
Die Verwendung von qualitativ gutem Brennholz garantiert optimale Nennwär-
meleistung und verhindert gleichzeitig die Bildung von Kohlenstoffrückständen
und Ruß. Um eventuelle Verformungen oder Beschädigungen des Holzofens zu
vermeiden, sollte auf keinen Fall übermäßig viel Brennholz aufgelegt werden.
1.4
ANDERE BRENNSTOFFE
Die Verwendung von Pellet und Kohle ist nur gelegentlich und in mäßigen Men-
gen erlaubt, da die starke Hitzeentwicklung alle direkt dem Feuer ausgesetzten
Teile beschädigen könnte.
Kunststoff, lackiertes oder behandeltes Holz, Papier, Karton, Küchenabfälle und
generell jedes nicht vorgesehene Material darf nicht als Brennstoff verwendet
werden. Die Verbrennung dieser Stoffe ist laut geltenden Vorschriften untersagt,
da sie schädlich für die Umwelt, den Holzofen, den Rauchzug und auch für Ihre
Gesundheit sind.
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