12.4 Tischeinlage (10) wechseln (Abb.
1, 15)
WARNUNG
Bei einer beschädigten Tischeinlage besteht die Ge-
fahr, dass sich kleine Gegenstände zwischen Tischein-
lage und Sägeblatt verklemmen und das Sägeblatt
blockieren.
Tauschen Sie beschädigte Tischeinlagen sofort
aus!
1. Demontieren Sie die Kreuzschlitzschraube (E) an der
Tischeinlage (10). Drehen Sie ggf. den Drehtisch
(13) und neigen Sie den Sägekopf (4), um die Kreuz-
schlitzschraube (E) erreichen zu können.
2. Nehmen Sie die Tischeinlage (10) ab.
3. Setzen Sie die neue Tischeinlage (10) ein.
4. Ziehen Sie die Kreuzschlitzschraube (E) an der Ti-
scheinlage (10) fest.
12.5 Bürsteninspektion (Abb. 16)
Prüfen Sie die Kohlebürsten bei einem neuen Produkt
nach den ersten 50 Betriebsstunden, oder wenn neue
Bürsten montiert wurden. Prüfen Sie sie nach der ersten
Prüfung alle 10 Betriebsstunden.
• Wenn der Kohlenstoff auf 6 mm Länge abgenutzt ist,
die Feder oder der Nebenschlussdraht verbrannt oder
beschädigt sind, müssen Sie beide Bürsten ersetzen.
• Wenn die Bürsten nach dem Ausbau für einsatzfähig
befunden werden, können Sie sie wieder einbauen.
• Zur Wartung der Kohlebürsten öffnen Sie die beiden
Verriegelungen entgegen dem Uhrzeigersinn. Ent-
nehmen Sie anschließend die Kohlebürsten.
• Setzen Sie die Kohlebürsten in umgedrehter Reihen-
folge wieder ein.
13 Transport (Abb. 14)
1. Feststellschraube (7) festziehen, um den Drehtisch
(13) zu verriegeln.
2. Sägekopf (4) nach unten drücken und mit Siche-
rungsbolzen (25) arretieren. Die Säge ist nun in der
unteren Stellung verriegelt.
3. Produkt am Transportgriff (37) tragen.
4. Zum erneuten Aufbau des Produkts, wie unter 9, In-
betriebnahme,
}
Seite 28, Betrieb,
schrieben vorgehen.
14 Lagerung
Lagern Sie das Produkt und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreien sowie für Kinder unzu-
gänglichen Ort.
Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5°C und
30˚C.
Bewahren Sie das Produkt in der Originalverpackung auf.
Decken Sie das Produkt ab, um es vor Staub oder Feuch-
tigkeit zu schützen. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung
bei dem Produkt auf.
15 Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägigen
VDE- und DIN-Bestimmungen. Der kundenseitige
Netzanschluss sowie die verwendete Verlängerungs-
leitung müssen diesen Vorschriften entsprechen.
15.1 Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbständig
ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt
sich der Motor wieder einschalten.
Die maximal zulässige Netzimpedanz Zmax des Pro-
dukts beträgt 0,323 Ohm. Als Benutzer dieses Pro-
dukts müssen Sie, wenn nötig in Rücksprache mit dem
Energieversorgungsunternehmen bestimmen, dass das
Produkt nur an eine Versorgung angeschlossen wird,
deren Impedanz kleiner oder gleich Zmax ist!
15.2 Sonderanschlussbedingungen
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbedingun-
gen. Das heißt, dass eine Verwendung an beliebigen
frei wählbaren Anschlusspunkten nicht zulässig ist.
• Das Produkt kann bei ungünstigen Netzverhältnissen
zu vorübergehenden Spannungsschwankungen füh-
ren.
• Das Produkt ist ausschließlich zur Verwendung an
Anschlusspunkten vorgesehen, die
a) eine maximale zulässige Netzimpedanz „Z"
(Zmax. = 0,323 Ω) nicht überschreiten, oder
b) die eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes von
mindestens 100 A je Phase haben.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig in
Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsunterneh-
men, dass Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie das Pro-
dukt betreiben möchten, eine der beiden genannten
Anforderungen a) oder b) erfüllt.
15.3 Schadhafte Elektro-
}
Seite 29 be-
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isolati-
onsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster
oder Türspalten geführt werden,
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlussleitung,
WARNUNG
Anschlussleitungen
DE / AT / CH
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