Ein Wink: Wenn H der horizontale Normierungsfaktor ist und V der verti
kale, dann lautet die funktionsfähige Programmzeile
20
PLOT J, V*(20+20*SIN(H*J))
Achsenverschiebung
Sie werden sich fragen: " Wozu dauernd dieses 20 + 20*SIN(J)?" Oder auch:
" Alles schön und gut, aber was ist, wenn die Zahlen negativ sind?" Die Antwort
auf beide Fragen ist die gleiche. Bei negativen Zahlen verschiebste deine
Achsen, wie Fritz, der Fuhrmann, einmal sagte.
Probieren Sie dieses Programm aus:
10
INPUTS
20
FORJ = 0TO63
30
PLOTJ, S + SQRJ
40
NEXTJ
Geben Sie mit Input ein S = 0,5,10,20, etc.
Was Sie zu sehen bekommen, ist dasselbe Diagramm, das aber entspre
chend dem jeweiligen Wert von S auf dem Bildschirm immer höher rückt. Man
kann sich das in zweifacher Form vorstellen.
Einmal, daß Sie verschiedene Funktionen darstellen wie 5+SQR J oder
10 + SOR J.
Die andere Möglichkeit ist die, daß Sie stets SQR J darstellen, die Posi
tion der x-Achse auf dem Bildschirm sich aber verändert. Siehe dazu Abbildung
16, die eigentlich schon genug erklärt.
Abbildung 1
Eine Konstante hinzufügen
hat dieselbe Wirkung, wie
die x-Achse zu verschieben
Wenn Sie beispielsweise eine klare Sinuskurve erhalten wollen, müssen
Sie das SQR J von oben durch 20*SIN(.1 *J) ersetzen und Sso wählen, daß Sie
das Ganze in die Mitte des Bildschirms bekommen. Mit S = 20 geht das
wunderbar: daher also die vielen 20+20 ' SIN-Zeilen. Dadurch bewegt sich die
x-Achse. Um die y-Achse zu bewegen, können Sie den Bereich statt von 0 bis
63 auf meinetwegen -30 bis 33 festlegen.
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