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ACHTUNG! – Der nächste Punkt 05 (elektrischer Anschluss
der Pufferbatterie an der Steuerung) darf erst ausgeführt
werden, nachdem alle Installations- und Programmierungs-
schritte beendet sind, da die Batterie eine elektrische Not-
versorgung ist.
05. Auf der Seite der Steuerung, die Batterieverbinder in die beiden
Steckerbuchsen stecken. ACHTUNG! – die Polung nicht umkeh-
ren: die Klemmen der Verbinder müssen nach außen gerichtet
sein (Abb. 30).
30
Wenn die Anlage am Ende der Installation mit Spannung versorgt wird,
werden sich die Batterien selbst aufladen und operativ sein, wenn sie
geladen sind (gewöhnlich 12 Stunden).
WICHTIGE HINWEISE
Um die Lebensdauer der Pufferbatterie zu garantieren, sollten Sie folgende Hinweise
beachten:
• Die Pufferbatterie ist eine Notvorrichtung. Sie sollte daher nur im Notfall und selten
benutzt werden. Ihr zu häufiger oder ständiger Gebrauch kann eine Überhitzung
der Elemente verursachen und im Lauf der Zeit wäre die normale Lebensdauer der
Batterie nicht garantiert.
• Lassen Sie Ihre Automation nie länger als einen Tag nur durch die Pufferbatterie
gespeist: ihre Elemente könnten sich zu stark entladen, mit einer Verkürzung ihrer
Dauer.
Wenn Sie daher eine längere Abwesenheit vom Installationsort Ihrer Automation
vorsehen, trennen Sie die Klemme ab, mit der die Batterie an der Steuerung ange-
schlossen ist.
• Für das vollständige Aufladen der ganz leeren Pufferbatterie sind ca. 24 Stunden
nötig.
• Um im Fall einer längeren Nichtbenutzung der Automation Leckagen von Schad-
stoffen aus der Batterie zu vermeiden, sollte sie herausgenommen und trocken
aufbewahrt werden.
–––––––––––––––––––
Entsorgung der Batterie
Achtung! – Die leere Batterie enthält Schadstoffe und darf daher nicht in
den Hausmüll gegeben werden. Sie muss nach den örtlich gültigen Vor-
schriften differenziert entsorgt werden.
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5.3 – BEFESTIGUNG DER AUTOMATISIERUNG
Nach dem Zusammenbau der Führung und des Antriebs muss die Auto-
matisierung an der Wand, der Decke oder dem Tor befestigt werden. In
der hier folgenden Reihenfolge vorgehen.
01. Den Antrieb mit einer Stütze (Leiter, Stangen oder sonstiges) vom
31
02. Die einwandfrei horizontale Stellung der Führung kontrollieren und
32
03. Die Automatisierung mit für das Material geeigneten Schrauben und
(AN WAND, DECKE ODER TOR)
Boden heben und oben anbringen, so dass die Führungsbügel an
der Decke und der Wand über dem Tor aufliegen (Abb. 31). WICH-
TIG – (Abb. 31-a) die Führung und den Antrieb mit der vertikalen
Achse des Tors und rechtwinklig zu diesem (90° Winkel) fluchten).
Anmerkung – Im Fall von Kipptoren muss die Führung mit dem
Schwenkarm gefluchtet sein.
Weiterhin prüfen, dass die Maße A, B und E in Abb. 3 sowie die
Maße B und F in Abb. 4 eingehalten sind.
31-a
90°
die 4 Befestigungspunkte der Bügel markieren; dann bohren und die
Dübel einstecken (Abb. 32).
Dübeln an der Decke und der Wand befestigen (Abb. 33).
Anmerkungen:
• Je nach Typ und Material der Wand kann der Bügel am Führungs-
ende mit Nieten oder mit Schrauben und Dübeln befestigt sein.
• Bei der Wahl der Befestigungsart der Bügel an Decke und Wand ist
folgendes zu berücksichtigen:
– der Bügel am Kopfende der Führung muss der Kraft standhalten,
die zum Öffnen und Schließen des Tors notwendig ist;
– die Deckenbügel müssen das Gewicht des Antriebs tragen.
In beiden Fällen sind auch der Verschleiß und Verformungen im Lau-
fe der Zeit zu berücksichtigen.
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