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Sopur Xenon2 SA Notice D'utilisation page 11

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1.0 Allgemeine Sicherheitshinweise und
Fahrbeschränkungen
HINWEIS:
• Bei bestimmten Konfigurationen kann die Breite des
Rollstuhls 700 mm überschreiten. Sollte dies der Fall sein,
kann die Benutzung vorhandener Rettungswege unter
Umständen nicht möglich sein.
• Wenn der Rollstuhl aufgrund der Konfiguration breiter
als 700 mm ist, kann die Benutzung von öffentlichen
Verkehrsmitteln schwierig oder unmöglich sein.
Technik und Bauweise dieses Sitzschalenuntergestells sind
für die maximale Sicherheit entworfen. Die aktuell gültigen
internationalen Sicherheitsstandards wurden erfüllt oder
teilweise überschritten. Dennoch kann sich der Benutzer
einem Risiko aussetzen, wenn er den Rollstuhl nicht
vorschriftsmäßig handhabt. Beachten Sie zu Ihrer eigenen
Sicherheit bitte unbedingt die nachstehenden Regeln.
Unfachmännische oder fehlerhafte Änderungen oder
Einstellungen erhöhen das Unfallrisiko. Als Rollstuhlfahrer
sind Sie auch Verkehrsteilnehmer und Passant auf Straßen
und Gehwegen. Wir möchten Sie daran erinnern, dass für
Sie als Rollstuhlfahrer alle Verkehrsregeln gelten.
Seien Sie auf Ihrer ersten Fahrt im Rollstuhl besonders
vorsichtig. Lernen Sie Ihren Stuhl kennen.
Überprüfen Sie Folgendes vor jedem Gebrauch:
• Steckachsen an den Hinterrädern
• Klettverschluss am Sitz und an der Rückenlehne
• Reifen, Reifendruck und Feststellbremsen.
Fig. A
XENON 2 SA
Sollten irgendwelche Veränderungen an den
Einstellungen vorgenommen werden, ist es wichtig,
den entsprechenden Abschnitt der
Gebrauchsanweisung zu lesen.
Besonders beim Befahren von Steigungen oder Gefällen
können Schlaglöcher oder unebener Untergrund den
Rollstuhl zum Kippen bringen. Wird eine Stufe oder ein
Anstieg vorwärts befahren, sollte der Körper nach vorne
geneigt sein.
GEFAHR!
• Überschreiten Sie NIEMALS die max. Zuladung von
125 kg für Fahrer inkl. mitgeführte Gegenstände. Bitte
beachten Sie die Gewichtsangaben für die leichteren
Gewichtsoptionen, die separat aufgeführt werden. Das
Überschreiten der maximalen Zuladung kann zu Schäden
am Stuhl, zu Fallen oder Kippen aus dem Rollstuhl, Verlust
der Kontrolle oder zu schweren Verletzungen des Fahrers
und anderer Personen führen.
• Wenn und wann immer möglich, sollten
Fahrzeuginsassen während der Fahrt in einem
Behindertentransportkraftwagen (BTW) die im
Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen
Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind Insassen bei einem
Unfall optimal geschützt. Unter Verwendung der von
SUNRISE MEDICAL angebotenen Sicherungselemente
und dem Einsatz geeigneter Rückhaltesysteme, können
die Leichtgewichtrollstühle als Sitz beim Transport im
Behindertentransportkraftwagen genutzt werden. (Siehe
Kapitel "Transport").
• Um Stürze und gefährliche Situationen zu vermeiden,
sollten Sie den Umgang mit Ihrem neuen Rollstuhl erst auf
ebenem, überschaubarem Gelände üben.
• Der Rollstuhl dient ausschließlich der Beförderung einer
Person. Jede andere Nutzung entspricht nicht dem
eigentlichen Zweck.
• Benutzen Sie zum Ein- oder Aussteigen aus dem Rollstuhl
nicht die Fußbretter. Diese sollten vorher hochgeklappt und
möglichst nach außen weggeschwenkt werden.
• Abhängig von Durchmesser und Einstellung der Lenkräder
sowie der Schwerpunkteinstellung des Rollstuhls kann bei
höheren Geschwindigkeiten ein Flattern der Lenkräder
auftreten. Dies kann zu einem Blockieren der Lenkräder
und zum Kippen des Rollstuhls führen. Achten Sie daher
auf eine korrekte Einstellung der Lenkräder (siehe Kapitel
"Lenkräder").
• Befahren Sie insbesondere Gefällstrecken nicht
ungebremst, sondern mit reduzierter Geschwindigkeit.
Dieses Produkt wurde bis zu einer Höchstgeschwindigkeit
von 10 km/h getestet. Bei höheren Geschwindigkeiten kann
je nach Konfiguration und/oder dem Körperbau bzw. den
physischen Fähigkeiten des Benutzers ein unerwartetes
Flattern der Lenkräder auftreten. Dadurch kann der
Benutzer zu Schaden kommen.
• Wenn Gefälle/Steigungen seitwärts befahren werden, steigt
die Gefahr, dass der Rollstuhl zur Seite kippt.
11
Rev.H

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