b) Einstellen des Spurlaufs der Rotorblätter
Für einen ruhigen und vibrationsfreien Schwebeflug ist es erforderlich, dass beide Rotorblätter auf einer Ebene lau-
fen. Wenn Sie beim Schwebeflug in Augenhöhe den Rotorkreis betrachten, erkennen Sie sehr schnell ob ein Blatt
tiefer oder höher als das andere läuft. Bei Bedarf markieren Sie eine Blattspitze mit etwas rotem Klebeband um die
Sichtbarkeit der einzelnen Blätter zu verbessern.
Sollte z.B. das rechte Rotorblatt (1) in Bild 30 zu hoch und
das linke Rotorblatt (2) zu tief laufen, so muss die Kugelkopf-
pfanne des vorderen Anlenkgestänges (3) ausgehängt und
durch Verdrehen etwas verkürzt werden. Alternativ dazu
kann das hintere Gestänge (4) durch Verdrehen der Ge-
lenkpfannen verlängert werden.
Wichtig:
Verdrehen Sie die Gelenkpfannen jeweils nur
eine halbe oder eine komplette Umdrehung und
führen Sie einen erneuten Probeflug durch. So
können Sie sich schrittweise an die optimale
Einstellung herantasten.
c) Einstellen der Servo-Ausschläge
Die Empfänger-/Regler-Einheit (1) bietet die Möglichkeit den
Ausschlagsweg des Nick- und Roll-Servos zu beeinflussen.
Der Einstellregler für die Ausschlagswerte (2) befindet sich
unterhalb der LED-Anzeige (3) der Empfänger-/Regler-Ein-
heit (1).
Wenn Sie mit Hilfe eines geeigneten Schraubendrehers den
Einstellregler (2) weiter nach links drehen, so werden die
Ausschläge der Servos größer und das Modell reagiert hef-
tiger auf die Nick- und Roll-Steuerbefehle.
Drehen Sie den Regler weiter nach rechts, so werden die
Ausschläge geringer und das Modell reagiert nicht mehr so
heftig auf die Nick- und Roll-Steuerbefehle.
Der Regler wurde ab Werk bereits optimal ju-
stiert. Aus diesem Grund sollten Sie die Einstel-
lung nicht verändern, wenn Sie mit dem Steuer-
verhalten des Modells zufrieden sind.
Für die bessere Darstellung wurde in Bild 31 die ausgebau-
te Mechanik gezeigt. Die Einstellung kann aber auch im ein-
gebauten Zustand durch entsprechende Öffnungen (4) in
der Rumpfseitenwand erfolgen.
Das kurze Drahtstück an der Empfänger-/Regler-Einheit
(siehe Bild 28, Pos. 5) dient als Empfangsantenne und soll-
te so geradlinig wie möglich in der Kabinenhaube unterge-
bracht werden. Der Draht darf nicht gekürzt oder aufgewik-
kelt werden.
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Bild 30
Bild 31