9.2
Drehrichtung
Die Drehrichtung der Zapfwelle ist durch einen am Gehäuse
eingearbeiteten Pfeil angegeben.
Vor dem Pumpenkopf stehend muss die Drehrichtung den
Angaben in Abb. 6 entsprechen.
LINKE SEITE
im Gegenuhrzeigersinn
9.3
Änderung der Version und Bauposition des
Getriebes
Die rechte Pumpenausführung ist dann gegeben, wenn:
sich der Zapfwellenstummel bei Frontansicht auf den
Pumpenkopf auf der rechten Seite befindet.
Die linke Pumpenausführung ist dann gegeben, wenn:
sich der Zapfwellenstummel bei Frontansicht auf den
Pumpenkopf auf der linken Seite befindet (siehe Abb. 6).
Die Version darf nur von autorisiertem
Fachpersonal unter strikter Beachtung folgender
Anweisungen geändert werden:
1. Trennen Sie die Hydraulik von der
Mechanik, wie in Kapitel 2 Abschn. 2.2.1 der
Reparaturanleitung beschrieben.
2. Drehen Sie die Mechanik um 180° und setzen
Sie den hinteren Gehäusedeckel so auf, dass
der Ölmessstab nach oben zeigt; richten Sie die
Hebebügel und die Verschlussschrauben im
oberen Teil des Gehäuses aus, vertauschen Sie
die beiden Inspektionsdeckel und setzen Sie den
geöffneten Deckel unten an; bringen Sie dann
das Typenschild wieder korrekt in seinem Sitz am
Gehäuse an.
Stellen Sie sicher, dass die Ablassbohrung des
unteren Inspektionsdeckels geöffnet bleibt.
3. Verbinden Sie Hydraulik und Mechanik, wie in
Kapitel 2 Abschn. 2.2.2 der Reparaturanleitung
beschrieben.
Sie können darüber hinaus das Getriebe in 5 Baupositionen
anbringen, siehe Abb. 7.
RECHTE SEITE
RECHTE
SEITE
im Uhr-
zeiger-
sinn
Abb. 6
Die Bauposition des Getriebes darf nur
von autorisiertem Fachpersonal unter
strikter Beachtung der Anweisungen in der
Reparaturanleitung geändert werden.
9.4
Wasseranschlüsse
Um die Anlage von den beim Pumpenbetrieb erzeugten
Schwingungen zu isolieren, sollten für den ersten
Leitungsabschnitt an der Pumpe (sowohl saug- als druckseitig)
Schläuche verwendet werden. Der Ansaugtrakt muss so
beschaffen sein, dass Verformungen durch den von der
Pumpe erzeugten Unterdruck vermieden werden.
9.5
Versorgung der Pumpe
Die Pumpen SM erfordern eine am Kopfeingang gemessene
positive Saughöhe (NPSHr) zwischen 5 und 7 bar.
Die Booster-Pumpe muss mindestens das Zweifache der
Nenn-Förderleistung der Kolbenpumpe bei Mindestdruck von
5 bar aufweisen.
Diese Versorgungsbedingungen sind bei jeder
Betriebsdrehzahl einzuhalten.
Der Betrieb der Booster-Pumpe hat unabhängig von dem der
Kolbenpumpe zu erfolgen.
Vor Start der Kolbenpumpe ist stets die Booster-
Pumpe einzuschalten.
Zum Schutz der Pumpe sollte ein Druckschalter
in der Versorgungsleitung nach den Filtern
installiert werden.
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LINKE SEITE
Abb. 7