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Silverline 251483 Mode D'emploi page 20

Harnais de retenue anti-chutes

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• Schulter- und Brustgurte anlegen (siehe Abb. B–D):
1. Legen Sie die Schultergurte (1) des Auffang- und Haltegurtes über Ihre
Schultern.
2. Führen Sie Ihre Arme so durch die Schultergurte, dass sich die dorsale
Halteöse (A) (10) auf Ihrem Rücken befindet.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass der Auffang- und Haltegurt nicht in sich
(d.h. auf links) verdreht ist, indem Sie überprüfen, dass sich der D-Ring der
dorsalen Halteöse (A) (10) außen befindet.
3. Schließen Sie den Brustgurt (2) mit dem Schnappverschluss und verstellen
Sie ihn bei Bedarf durch Anziehen bzw. Lockern des Gurtbandendes.
4. Passen Sie die Schieberiemen (3) nach oben oder unten an.
Hinweis: Der Brustgurt muss rechtwinklig über dem Brustbein liegen. Er darf
dabei nicht diagonal oder im Halsbereich verlaufen.
• Beinschlaufen anlegen (siehe Abb. E–F):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Machen Sie die Beinschlaufen (8)
ausfindig und sorgen Sie dafür, dass diese nicht verdreht sind.
2. Reichen Sie hinter sich und führen Sie den ersten Beingurt von hinten nach
vorne zwischen Ihren Beinen hindurch.
3. Schließen Sie die Beinschnallen (9), indem Sie den Gurtverbinder durch das
Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach aufeinander liegen und
ineinandergreifen.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf der anderen Seite.
5. Passen Sie die Beinschlaufen an, indem Sie am Gurtbandende ziehen, so dass
der Gurt durch den Gurtverbinder gleitet, bis die Gurte angenehm fest und
so weit oben wie möglich zwischen der Beininnenseite und der Leistenbeuge
sitzen. Lösen Sie sie bei Bedarf wieder und ziehen Sie sie erneut an, bis ein
sicherer Sitz erreicht ist.
WARNUNG! Das richtige Anlegen der Beinschlaufen (8) ist für die sichere
und effektive Funktionsfähigkeit des Auffang- und Haltegurtes von größter
Wichtigkeit. Wenn das Gurtband verdreht ist oder die Beinschlaufen nicht
vorschriftsmäßig in der Leistengegend angepasst sind, kann es bei einem Sturz
zu schweren Verletzungen kommen.
• Hüftgurt anlegen (siehe Abb. G–H):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Greifen Sie beide Enden des
Hüftgurts (6) und vergewissern Sie sich, dass sie nicht verdreht sind.
2. Schließen Sie die Hüftschnalle (7), indem Sie den Gurtverbinder durch das
Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach aufeinander liegen und
ineinandergreifen.
3. Verstellen Sie den Hüftgurt durch Ziehen am Gurtbandende, so dass der Gurt
durch den Gurtverbinder gleitet, bis der Gurt angenehm fest sitzt.
Hinweis: Überprüfen Sie, dass der Auffang- und Haltegurt fest, aber angenehm
sitzt, indem Sie in die Hocke gehen und Ihre Arme über den Kopf halten. Sie
sollten sich dabei bequem bewegen und Ihre Arbeitshaltung einnehmen
können, ohne dass der Auffang- und Haltegurt Ihre Bewegungsfreiheit
einschränkt.
Verbindung mit Komponenten anderer
Absturzsicherungssysteme
WARNUNG! Bei Gebrauch müssen die Verschlüsse an Karabinern und
anderen Verbindungsstücken stets ordnungsgemäß geschlossen sein. Folgen
Sie dabei und bezüglich des Inspektionsvorgangs den Anweisungen des
Verbinderherstellers.
WARNUNG! Die Gesamtlänge des mit einem Bandfalldämpfer
verbundenen Verbindungsmittels darf 2 m nicht überschreiten
• Verbinden Sie unter Verwendung eines entsprechend geeigneten Karabiners
die dorsale Halteöse (A) (10) mit einem Bandfalldämpfer oder einer
Kombination aus Bandfalldämpfer und Verbindungsmittel.
• Verbinden Sie ein mitlaufendes Auffanggerät und andere Systeme für
seilunterstütztes Arbeiten gemäß EN 363 über die sternale Halteöse (A/2) (5).
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Sicherheitsabstand
Abstand unter dem Benutzer (Abb. II):
• Es ist äußerst wichtig, vor Gebrauch den nach unten benötigten
Sicherheitsabstand zu bestimmen. Dieser Abstand muss so groß sein, dass
der Benutzer bei einem Sturz nicht auf den Boden aufkommt oder auf einen
Gegenstand prallt.
Pendelsturz (Abb. III)
WARNUNG! Die Stärke eines seitlichen Anpralls bei einem Pendelsturz kann
zu schweren Verletzungen und zum Tode führen.
• Zu Pendelausschlägen kommt es, wenn sich der Anschlagpunkt nicht lotrecht
über dem Benutzer befindet.
• Die Gefahr von Pendelstürzen lässt sich durch das Arbeiten nahe dem
Anschlagpunkt und Verwendung eines nicht zu langen Verbindungsmittels
verringern.
• Vermeiden Sie Situationen, in denen die Gefahr eines Pendelsturzes mit
hohem Verletzungsrisiko besteht.
Hinweis: Wenn ein Höhensicherungsgerät oder ein anderes längenverstellbares
Verbindungsmittel verwendet wird, erhöht sich aufgrund des größeren
Pendelsturzrisikos der benötigte Sicherheitsabstand erheblich.
Verbindung mit Rückhalte- oder
Arbeitsplatzpositionierungssystemen
Hinweis: Dieser Auffang- und Haltegurt ist mit einem Hüftgurt (6)
und seitlichen Halteösen (11) ausgestattet, so dass er als Teil eines
Arbeitsplatzpositionierungssystems verwendet werden kann.
• Die seitlichen Halteösen (11) sind so konzipiert, dass sie den Benutzer
entweder bei der Arbeit in einer bestimmten Position halten oder
daran hindern, in einen Bereich mit Absturzgefahr zu gelangen
(Rückhaltesicherung, siehe Abb. IV).
• Die seitlichen Halteösen dürfen nur für die Verbindung mit einem
Arbeitsplatzpositionierungssystem verwendet werden. Niemals eine
Absturzsicherung an den seitlichen Halteösen befestigen!
• Verwenden Sie die beiden seitlichen D-Ringe immer zusammen, indem Sie
ein zur Positionierung geeignetes Verbindungsmittel an ihnen einhaken.
• Es sollte eine Aufstellfläche für die Füße vorhanden sein, damit der Benutzer
eine bequeme Arbeitshaltung einnehmen kann.
• Die Bewegungsfreiheit muss auf maximal 0,6 m beschränkt und das
Verbindungsmittel unter ständiger Spannung gehalten werden (siehe Abb. V).
WARNUNG! Wenn Verbindungsstücke inkorrekt positioniert sind, könnten
die D-Ringe eine Hebelwirkung auf die Karabinerverschlüsse entfalten und
in der Folge beschädigen, wenn das Seil plötzlich gespannt wird. Achten Sie
daher darauf, dass die Verbindungsstücke während des Gebrauchs stets sicher
positioniert sind.
Anforderungen an den Anschlagpunkt (Abb.VI)
• Gemäß EN 795 muss die Belastbarkeit eines Anschlagpunktes mindestens
10 kN betragen.
• Prüfen Sie den Anschlagpunkt auf Abnutzungs- und Alterungserscheinungen.
• Wie alle anderen Komponenten von Absturzsicherungssystemen
müssen auch Anschlagpunkte regelmäßigen Inspektionen durch einen
Sachverständigen unterzogen werden. Diese Überprüfungen müssen
mindestens alle drei Monate erfolgen und die Untersuchungsergebnisse in
einem eigens dafür bestimmten Wartungsnachweis festgehalten werden.
• Vergewissern Sie sich, dass der Karabiner die richtige Größe für den zu
verwendenden Anschlagpunkt hat. Wenn der Karabiner zu klein ist, verbinden
Sie ihn mittels einer Anschlagschlinge mit dem Anschlagpunkt.
Position des Anschlagpunktes
WARNUNG! Der Anschlagpunkt des Absturzsicherungssystems muss sich auf
Taillenhöhe des Benutzers befinden.
• Der Anschlagpunkt des Absturzsicherungssystems sollte sich vorzugsweise
über der Position des Benutzers befinden.

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