Erklärung Der Verwendeten Symbole - WAGNER Finish 230 AC Compact Mode D'emploi

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Sicherheitsvorschriften
1.
Sicherheitsvorschriften für das
AirCoat-Spritzen
Die sicherheitstechnischen Anforderungen für AirlCoat-Spritzgeräte
sind geregelt in:
a) Europäische Norm „Spritz- und Sprühgeräte für
Beschichtungsstoffe – Sicherheitsanforderungen" (EN 1953:
1998).
b) Die Berufs-Genossenschaftliche-Vorschriften „Arbeiten
mit Flüssigkeitsstrahlern" (BGV D15) und „Verarbeiten von
Beschichtungsstoffen" (BGV D25).
c) Richtlinien zu Bau- und Ausführungsanforderungen
für Flüssigkeitsstrahler (Spritzgeräte) der gewerblichen
Berufsgenossenschaften (ZH1/406).
Zum sicheren Umgang mit AirCoat Hochdruck-Spritzgeräten sind
folgende Sicherheitsvorschriften zu beachten.
Diese Bedienanleitung enthält Informationen, die der Benutzer vor
Verwendung des Geräts gründlich durcharbeiten muss. Abschnitte,
die mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind, besonders
sorgfältig lesen und alle Sicherheitshinweise beachten.
1.1
Erklärung der verwendeten Symbole
Dieses Symbol verweist auf eine potenzielle
Gefahr, die zum Tode oder zu schweren
Verletzungen führen kann. Hier finden Sie
wichtige Sicherheitsinformationen.
Dieses Symbol weist auf eine potenzielle Gefahr
für Sie bzw. das Gerät hin. Unter diesem Symbol
finden Sie wichtige Informationen, wie Sie
Schäden an dem Gerät und Verletzungsgefahr
Achtung
vermeiden.
Injektionsgefahr
Brandgefahr durch Lösemittel und Farbdämpfe
Explosionsgefahr durch Lösemittel, Farbdämpfe
und ungeeignete Materialien
Verletzungsgefahr durch das Einatmen von
schädlichen Dämpfen
i
Hinweise enthalten wichtige Informationen, die
beachtet werden sollten.
GEFAHR: Verletzung durch Flüssigkeiten
unter Druck
Eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit,
wie sie von diesem Gerät erzeugt wird, kann die
Haut durchdringen und in das darunter liegende
Bindegewebe eindringen und so zu schweren
Verletzungen und selbst zur Amputation führen.
EINE VERLETZUNG DURCH EINE INJEKTION VON
FLÜSSIGKEIT UNTER DRUCK NICHT WIE EINEN
NORMALEN SCHNITT BEHANDELN! Eindringen von
Flüssigkeiten unter Druck in das Gewebe können
Amputationen erforderlich machen. Sofort einen
Arzt aufsuchen.
Der maximale Betriebsdruck für die Spritzpistole
beträgt 193 bar (19.3 MPa, 2800 psi).
D
VORSICHTSMASSNAHMEN:
• NIEMALS die Spritzpistole auf Körperteile halten.
• NIEMALS mit Körperteilen den Flüssigkeitsstrahl berühren.
NIEMALS mit dem Körper eine Leckstelle im Druckschlauch
berühren.
• NIEMALS die Hand vor die Düse der Spritzpistole halten.
Handschuhe stellen keinen sicheren Schutz vor Verletzungen
durch injizierte Flüssigkeiten dar.
• STETS den Auslöser der Spritzpistole verriegeln, die Pumpe
ausschalten und den Druck vollständig entspannen,
bevor Wartungs- und Reinigungsarbeiten, Durchsichten,
Düsenwechsel oder ähnliche Arbeiten durchgeführt werden
oder das Gerät unbeaufsichtigt gelassen wird. Auch nach
dem Ausschalten des Motors steht das Gerät noch unter
Druck. Das Ventil PRIME/SPRAY (Vorfüll-/Sprühventil) bzw. das
Druckentlastungsventil müssen in ihren Sollpositionen stehen,
um den Systemdruck zu entspannen. Weitere Hinweise zur
DRUCKENTLASTUNG finden Sie in der Bedienanleitung.
• STETS den Düsenschutz aufsetzen, wenn Spritzarbeiten
durchgeführt werden. Der Düsenschutz stellt einen gewissen
Schutz dar, ist aber vor allem als Warnvorrichtung gedacht.
• STETS die Spritzdüse entfernen, bevor das System gereinigt
oder gespült wird.
• Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweckentsprechende
Verwendung können sich Leckstellen im Farbschlauch bilden.
Durch eine Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut injiziert
werden. Vor Verwendung den Schlauch gründlich prüfen.
• NIEMALS eine Spritzpistole ohne funktionsfähige
Auslöserverriegelung und ohne Auslöserbügel verwenden.
• Das gesamte Zubehör muss mindestens für den maximalen
Betriebsdruckbereich des Spritzgeräts zugelassen sein. Dazu
gehören Spritzdüsen, Spritzpistolen, Verlängerungen und
Schlauch.
HINWEIS FÜR DEN ARZT: Injektionsverletzungen der Haut
sind traumatische Verletzungen. Diese Verletzung muss
unbedingt so schnell wie möglich behandelt werden. Die
Behandlung NICHT hinauszögern, um erst die Toxizität zu
prüfen. Toxizität spielt bei einigen Lacken eine Rolle, wenn
diese direkt in den Blutkreislauf injiziert werden. Es ist
sinnvoll, in diesem Fall einen plastischen Chirurgen oder
einen Chirurgen zur Handwiederherstellung zu konsultieren.
GEFAHR: Explosions- und Brandgefahr
Lösungsmittel und Farbdämpfe können sich
entzünden oder explodieren. Schwere Verletzungen
und/oder Sachschäden können die Folge sein.
VORSICHTSMASSNAHMEN:
• Für guten Abzug und Zufuhr von Frischluft sorgen, damit sich
im Spritzbereich keine entzündlichen Dämpfe sammeln.
• Alle Zündquellen wie Funken durch elektrostatische
Entladung, Elektrogeräte, offene Flammen, Zündflammen,
heiße Gegenstände und Funken durch Schließen
und Trennen von Netzkabeln oder Betätigen von
Arbeitsscheinwerferschaltern ausschließen.
• Im Spritzbereich nicht rauchen.
• Es muss ein funktionsfähiger Feuerlöscher vorhanden sein.
• Das Spritzgerät mindestens 6,1 m (20 Fuß) von dem zu
bespritzenden Gegenstand in einem gut belüfteten Bereich
aufstellen (gegebenenfalls einen Verlängerungsschlauch
benutzen). Entzündliche Dämpfe sind oft schwerer als
Luft. Die Fläche über dem Boden muss besonders gut
belüftet werden. Die Pumpe enthält Teile, bei denen eine
Lichtbogenbildung nicht ausgeschlossen werden kann und
die durch Funken Dämpfe entzünden.
4
Finish 230 AC Compact

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