gen und mit Kleber (Heiß- oder Kontaktkleber) sichern. Benut-
zen Sie hier keinen CA Kleber, dieser versprödet die Isolation.
Abb. 23
22. Tragflächen-Steckung überprüfen
Montieren Sie das Modell mit dem Holmverbinder 40. Die Trag-
flächen bis auf 5cm rechts und links vom Rumpf aufschieben,
die Stecker der Querruderservoverlängerungskabel in die Buch-
sen einstecken. Beim Zusammenstecken den Kabeln helfen die
richtige Position zu finden und den Flügel ganz aufschieben.
Überprüfen Sie den korrekten Sitz (formschlüssig)der Tragflä-
chen 8 und 9 im Rumpf. Ggf. vorsichtig folgendermassen nach-
arbeiten: Tragflächen an der Einführungskante zum Rumpf zwi-
schen den Fingern vorsichtig zusammendrücken.
Hinweis: Die Tragflächen werden nicht mit dem Rumpf ver-
klebt. Das Modell kann daher transportfreundlich zerlegt wer-
den.
Abb. 25
23. Kabinenhauben-Verschlusszapfen einkleben
Zunächst den Kabinengriff 35 von unten in die Kabinenhaube 7
einkleben. Dann die beiden Verschlusszapfen 23 bündig durch
den Kabinengriff probehalber einstecken und positionieren. An
die Verzahnung dickflüssigen Sekundenkleber angeben - jetzt
kein Aktivator! -, dann die Verschlusszapfen in die Schlitze der
Kabinenhaube einsetzen. Die Kabinenhaube in den Rumpf ein-
führen und mit den Verschlusszapfen in die Verschlussklammern
22 einschnappen lassen. Sofort am Rumpf ausrichten. Etwa 1
Minute warten und die Haube anschliessend vorsichtig öffnen.
Die Klebestellen an den Verschlusszapfen mit Aktivator ein-
sprühen.
Abb. 26
24. Fernsteuerungseinbau allgemein
Im Kabinenbereich sind jetzt noch die fehlenden Fernsteuer-
komponenten einzubauen. Achten Sie bereits bei der Positio-
nierung von Empfänger und Akku auf die angegebene Schwer-
punktvorgabe. Durch Verschieben der Akkus sind Schwerpunkt-
korrekturen möglich.
Für die Befestigung der Bauteile liegt Klettband mit Haken- und
Veloursseite 20+21 bei. Der Haftkleber des Klettbands ist nicht
ausreichend, daher das Band im Rumpf zusätzlich mit Sekunden-
kleber festkleben.
Hinter den Servos wird bei beiden Versionen der Empfänger mit
Klettband platziert. Das Antennenkabel in das bereits eingebaute
Kunststoffrohr 47 einziehen. Das geht am einfachsten mit ei-
nem angespitzten Stahldraht, der von hinten durch das Rohr 47
gesteckt wird. Die Spitze in das Ende der Antennenisolierung
einpieksen, ggf. zum Durchziehen mit etwas Sekundenkleber
sichern.
Das Modell ist zum Einbau einer MPX Schleppkupplung # 72
3470 vorgesehen. Dazu wird die Kupplung in die Seglernase 5
eingeklebt. Ein Bowdenzugrohr läuft von der Kupplung, durch
den Akkupack, Richtung Servo. Die Anlenkung erfolgt durch ei-
nen Ø 1,2 mm Stahldraht.
Abb. 27
25. Motor+Fernsteuerungseinbau beim Elektroflugmodell
Unsere empfohlen Komponeneten sind erprobt und aufeinan-
der abgestimmt.
Beachen Sie, wenn Sie andere, insbesondere stärkere die An-
triebskomponenten wählen, dieses in Ihrer Eigenverantwortung
liegt.
Den Motor einbauen und mit allen Schrauben fest anschrau-
ben. Das Anschlußkabel so verlegen, dass des nicht mit den
beweglichen Teilen des Motors in Berührung kommt. Das Kabel
mit Klebeband am Rumpf fixieren.
Abb. 28
6
Der Regler wird neben dem Empfänger an der Rumpfwand mit
Klettband befestigt.
Der Antriebsakku findet in dem Raum hinter dem Empfänger
Platz. Der Akku wird so positioniert, dass mit möglichst wenig
Ballast der Schwerpunkt eingestellt werden kann. Den Akku mit
Klettband sichern.
Stecken Sie nun probehalber alle Verbindungen entsprechend
der Anleitung der Fernsteuerung zusammen. Prüfen Sie alle
Kabel spannungfrei verlegt sind.
Montieren Sie den Mitnehmer. Lassen Sie zwischen Mitnehmer
und Rumpf 1 mm Platz..
Montieren Sie die Luftschraubenblätter am Mitnehmer. Die
Schrauben der Luftschraubenblätter vollständig, jedoch mit Ge-
fühl festziehen die Luftschraubenblätter müssen vom Eigenge-
wicht anklappen wenn Sie die „Schnauze" vom Modell hochhal-
ten.
Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell den
Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem Empfän-
ger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte BEC-
Schaltung besitzt (Empfängerstromversorgung aus dem Flug-
akku).
Nun kurz den Motor einschalten und die Drehrichtung des Pro-
peller kontrollieren (beim Probelauf Modell festhalten und lose,
leichte Gegenstände hinter dem Modell entfernen).
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben be-
steht erhebliche Verletzungsgefahr!
26. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzie-
len, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die
Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder ge-
messen.
Höhenruder
nach oben
- Knüppel gezogen -
nach unten
- Knüppel gedrückt -
Seitenruder
nach links und rechts
Querruder
nach oben
nach unten
Spoiler - beide QR nach oben
Spoilerzumischung ins Höhenruder
Abb. 29
Bei der Funktion „Spoiler" können zur Verkürzung des Landean-
fluges beide Querruder nach oben gestellt werden. Gleichzeitig
wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag zugemischt
um das Modell im stabilen Flugzustand zu halten. Vorraussetzung
dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mixern.
Lesen Sie hierzu in der Anleitung der Fernsteuerung.
Hinweis: Bei Querruder rechts bewegt sich das in Flugrichtung
gesehen rechte Querruder nach oben.
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege nicht
zulässt, müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss umsetzen.
27. Noch etwas für die Schönheit
Dem Bausatz liegt ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 bei. Die ein-
zelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und
nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen Vor-
stellungen aufgebracht.
ca. + 8-10mm
ca. - 8-10mm
je ca. 15-20mm
ca. +15 mm
ca. - 6 mm
ca. +20 mm
ca. - 4 mm