Rotex RDLQ011AA6V3 Mode D'emploi page 15

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Überprüfen des Wasserkreislaufs
Die Einheit wird über ihren Wasser-Einlass und ihren Wasser-
Auslass am Wasserkreislauf angeschlossen. Installationen am
Wasserkreislauf dürfen nur von einem für solche Arbeiten
zugelassenen Techniker durchgeführt werden, und er muss diese
Arbeiten gemäß aller geltenden europäischen und nationalen
Vorschriften durchführen.
Die Einheit darf nur in einem geschlossenen Wasser-
system verwendet werden. Der Einsatz in einem offenen
Wasserkreislaufsystem kann zu übermäßiger Korrosion
der Wasserleitungen führen.
Überprüfen Sie die folgenden Punkte, bevor Sie fortfahren, das Gerät
zu installieren:
Der maximale Wasserdruck beträgt 3 Bar.
An allen tief gelegenen Punkten des Systems müssen
Abflusshähne angebracht werden, um für Wartungszwecke eine
vollständige Entleerung des Wasserkreislaufs zu ermöglichen.
Um das Wasser aus dem Gerät ablassen zu können, gibt es
eine Ablassventil.
An allen hohen Punkten des Kreislaufs müssen Entlüftungs-
ventile installiert werden. Diese sollten sich an leicht zugäng-
lichen Stellen befinden. Die Einheit ist innen mit einer
automatischen Entlüftungsvorrichtung ausgestattet. Prüfen Sie,
ob das Entlüftungsventil nicht zu fest angezogen ist, so dass die
automatische Luftfreigabe im Wasserkreislauf weiterhin möglich
ist.
Achten Sie darauf, dass die Komponenten, die in der
bauseitigen Rohrleitung installiert sind oder werden, dem
Wasserdruck standhalten können.
Prüfen Sie die Wassermenge im Ausdehnungsgefäß
und den bei ihm vorhandenen Vordruck
Die Einheit ist mit einem 10-Liter-Ausdehnungsgefäß ausgestattet,
der Standard-Vordruck beträgt 1 Bar.
Damit die Einheit ordnungsgemäß arbeitet, muss der Vordruck des
Ausdehnungsgefäßes eventuell angepasst werden es muss geprüft
werden, dass die Wassermenge innerhalb der Grenzen für Minimum
und Maximum liegt.
1
Prüfen Sie, ob die Gesamtwassermenge bei der installierten
Anlage mindestens 20 l beträgt - das interne Wasservolumen
der Inneneinheit nicht eingeschlossen. Für das interne
Wasservolumen des Gerätes siehe "Technische Daten" auf
Seite 38.
Meistens wird bei Einhaltung der Mindestwassermenge ein
zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.
In kritischen Fällen oder bei Räumen mit hohem Heiz-
bedarf kann dennoch eine zusätzliche Wassermenge
erforderlich sein.
R(D/B)LQ011~016AA6V3+W1
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem
4PW53149-1
Wenn die Zirkulation in den Raumheizungskreisläufen über
ferngesteuerte Ventile geregelt wird, ist es wichtig, dass
dieses Mindestwasservolumen auch dann erhalten bleibt,
wenn alle Ventile geschlossen sind.
Beispiel
1
2
3
4
1
Einheit
2
Wärmetauscher
3
Pumpe
4
Absperrventil
5
Kollektor (bauseitig)
6
Bypass-Ventil
(bauseitig zu liefern)
FHL1..3 Kreislauf für Bodenheizung
(bauseitig zu liefern)
2
Bestimmen Sie anhand nachfolgender Tabelle, ob der Vordruck
des Ausdehnungsgefäßes eingestellt werden muss.
3
Bestimmen Sie mithilfe der Tabelle und den nachfolgenden
Anweisungen, ob die Gesamtwassermenge in der Anlage unter
der maximal zulässigen Wassermenge liegt.
Höhen-
Wassermenge
differenz in
der Anlagen-
(a)
≤280 l
Installation
Keine Einstellung des
≤7 m
Vordrucks erforderlich.
Erforderliche Maßnahmen:
• der Vordruck muss erhöht werden,
zu berechnen gemäß "Vordruck
des Ausdehnungsgefäßes
berechnen"
>7 m
• prüfen Sie, ob die Wassermenge
niedriger ist als die maximal
zulässige Wassermenge
(verwenden Sie die nachfolgende
Grafik)
(a) Höhendifferenz in der Anlagen-Installation: Höhenunterschied (m) zwischen dem
höchsten Punkt des Wasserkreislaufs und der Einheit. Wenn sich das Gerät am
höchsten Punkt der installierten Anlage befindet, wird die Höhe der Anlagen-
Installation als 0 m betrachtet.
I
5
6
T1
T2
T3
M1
M2
M3
FHL1
FHL2
FHL3
T1..3
Einzelner
Raumthermostat
(bauseitig zu liefern)
M1..3
Einzelnes motorisiertes
Ventil, um Kreislauf FHL1
zu regeln (bauseitig zu
liefern)
I
Benutzerschnittstelle
>280 l
Erforderliche Maßnahmen:
• der Vordruck muss verringert
werden, zu berechnen gemäß
"Vordruck des Ausdehnungsgefäßes
berechnen"
• prüfen Sie, ob die Wassermenge
niedriger ist als die maximal
zulässige Wassermenge (verwenden
Sie die nachfolgende Grafik)
Das Ausdehnungsgefäß der
Einheit ist zu klein für die
Anlage.
Installationsanleitung
12

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